Kapuze anstricken: Verständnisfrage
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- Kammzug
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Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Hallo allerseits,
ich stricke gerade mehr oder weniger frei an einer langen Jacke, an der ich gerne eine Kapuze hätte. Die vordere Blende stricke ich mit 12 Maschen gleich mit.
Mir ist jetzt nicht ganz klar, wie ich den Übergang von Halsausschnitt zur Kapuze stricken soll. In den ganzen Anleitungen, die ich zu solchen Jacken gefunden habe, wird zuerst der Halsausschnitt gestrickt und abgekettet und für die Kapuze werden die Maschen wieder aufgenommen. Für mein Verständnis müsste es aber doch auch funktionieren, wenn ich gar keinen Ausschnitt stricke sondern gerade nach oben ohne abzunehmen und die Kapuze gleich nahtlos weiterstricke. Damit würde ich mir auch den Wulst, der sich auf der Rückseite des Angestrickten bildet, (und der ja durch die umgeschlagene Blende und Kapuze auf der richtigen Seite zu sehen wäre) ersparen.
Ist das Blödsinn oder kann das so funktionieren? Was mich eben stutzig macht ist, dass ich gar nichts darüber gefunden habe.
Gerade hatte ich noch eine Idee dazu: wenn es nur darum geht, dass man den Halsausschnitt optisch sieht, dann könnte ich ja, anstatt abzunehmen, einfach linke Maschen anstatt der Abnahmen stricken.
ich stricke gerade mehr oder weniger frei an einer langen Jacke, an der ich gerne eine Kapuze hätte. Die vordere Blende stricke ich mit 12 Maschen gleich mit.
Mir ist jetzt nicht ganz klar, wie ich den Übergang von Halsausschnitt zur Kapuze stricken soll. In den ganzen Anleitungen, die ich zu solchen Jacken gefunden habe, wird zuerst der Halsausschnitt gestrickt und abgekettet und für die Kapuze werden die Maschen wieder aufgenommen. Für mein Verständnis müsste es aber doch auch funktionieren, wenn ich gar keinen Ausschnitt stricke sondern gerade nach oben ohne abzunehmen und die Kapuze gleich nahtlos weiterstricke. Damit würde ich mir auch den Wulst, der sich auf der Rückseite des Angestrickten bildet, (und der ja durch die umgeschlagene Blende und Kapuze auf der richtigen Seite zu sehen wäre) ersparen.
Ist das Blödsinn oder kann das so funktionieren? Was mich eben stutzig macht ist, dass ich gar nichts darüber gefunden habe.
Gerade hatte ich noch eine Idee dazu: wenn es nur darum geht, dass man den Halsausschnitt optisch sieht, dann könnte ich ja, anstatt abzunehmen, einfach linke Maschen anstatt der Abnahmen stricken.
liebe grüße aus wien,
kimbajana
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Arbeite doch mit verkürzten Reihen 
Halsausschnitt würde ich auf jeden Fall formen, die Kapuze liegt einfach besser.

Halsausschnitt würde ich auf jeden Fall formen, die Kapuze liegt einfach besser.
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- Kammzug
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Ahhhhh – vielen Dank für den Denkanstoß, Spinnwinde! Bin gerade am Surfen, um mich schlau zu machen.
Leider habe ich den Rücken schon ohne Ausschnitt beendet … naja mal sehen, vielleicht mach' ich ein Stück wieder auf.

liebe grüße aus wien,
kimbajana
kimbajana
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Ich würde auch vermuten, dass das einfach besser sitzt mit Ausschnitt. Ansonsten beult sich das möglicherweise unschön im Nacken.
GLG,
Veronika
Veronika
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Strick doch den Kragen einfach in Kapuzenhöhe, dann hast Du nur eine flache Naht auf dem Kopf (Abketten von 2 Nadeln gleichzeitig), oder noch eleganter: Du strickst die Kapuze wie eine überdimensionale Ferse, dann ersparst Du Dir den Zipfel am Hinterkopf. Du solltest aber für diesen Hinterkopf ein paar Maschen zusätzlich einplanen, sonst reicht die Kapuze nicht über den ganzen Kopf...
Kommt auch darauf an, mit welcher Nadel-/Garnstärke die Jacke wächst. Such doch mal nach "Hoodie", damit bekommst Du sicher noch ein paar Konstruktionsbeispiele!
Viele Grüße
Cornelia
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Cornelia
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Meinen noch ganz kleiner Blog: http://eurasierwolle.blogspot.de/ - und auch bei Ravelry geister ich als "Eurasierwolle" herum!
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Das war ja genau meine Frage, ob ich das so machen kann – aber offensichtlich fällt die Kapuze schöner, wenn ein Ausschnitt gestrickt wird.Eurasierwolle hat geschrieben:Strick doch den Kragen einfach in Kapuzenhöhe, dann hast Du nur eine flache Naht auf dem Kopf (Abketten von 2 Nadeln gleichzeitig)
Die Kapuze selbst werde ich sicher auch mit verkürzten Reihen probieren – aber eines nach dem Anderen, zuerst muss ich mal den Halsausschnitt hinbekommen.
Danke euch für's Mitdenken und die guten Tipps!
liebe grüße aus wien,
kimbajana
kimbajana
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Hallo kimbajana,
wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du daran gedacht, die Jacke oben ganz gerade zu lassen und an diese gerade Kante (entspricht dann einem U-Boot-Ausschnitt) die Kapuze gleich dranzustricken.
Ich habe so etwas noch nie gesehen, aber U-Boot-Ausschnitt ist für mich die schlechteste aller Ausschnittlösungen (Kerstin vom Strickforum schrieb einmal: nur unwesentlich besser als überhaupt kein Ausschnitt
) und wenn oben noch eine Kapze angestrickt ist, wird die auch immer an einer Seite spannen und an der anderen Seite beulen. Ich würde einen ganz normalen Halsausschnitt stricken, aber eben nicht mit abgeketteten Maschen, sondern nur mit stillgelegten. Der Ausschnitt sollte nicht zu breit und tief sein, dann sitzt die Kapuze besser. Hast Du schmale Jackenblenden, kannst Du die Kapuze gleich an die Blendenkanten anstricken; sind die Blenden breit, sieht es wahrscheinlich besser aus, sie nicht in die Kapuze einzubeziehen.
Für die Höhe und Breite der Kapuze wäre es am besten, wenn Du eine vorhandene Kapuze (Sweatshirt, Anorak o.ä.) ausmessen könntest. Notfalls aber auch einfach während des Strickens anprobieren.
Eine solche direkt angestrickte Kapuze kann man nahtlos arbeiten, wie schon gesagt wurde: wie eine Sockenferse.
Gutes Gelingen wünscht
Anna
wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du daran gedacht, die Jacke oben ganz gerade zu lassen und an diese gerade Kante (entspricht dann einem U-Boot-Ausschnitt) die Kapuze gleich dranzustricken.
Ich habe so etwas noch nie gesehen, aber U-Boot-Ausschnitt ist für mich die schlechteste aller Ausschnittlösungen (Kerstin vom Strickforum schrieb einmal: nur unwesentlich besser als überhaupt kein Ausschnitt

Für die Höhe und Breite der Kapuze wäre es am besten, wenn Du eine vorhandene Kapuze (Sweatshirt, Anorak o.ä.) ausmessen könntest. Notfalls aber auch einfach während des Strickens anprobieren.
Eine solche direkt angestrickte Kapuze kann man nahtlos arbeiten, wie schon gesagt wurde: wie eine Sockenferse.
Gutes Gelingen wünscht
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"Wenn ich mich vor solchen Kerlen fürchte, kann ich mein Langschwert gleich gegen Stricknadeln eintauschen." (Brienne)
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Genau so hätte ich mir das zusammengereimt – mittlerweile bin eines Besseren belehrt.Anna hat geschrieben:wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du daran gedacht, die Jacke oben ganz gerade zu lassen und an diese gerade Kante (entspricht dann einem U-Boot-Ausschnitt) die Kapuze gleich dranzustricken.

Das versuch' ich jetzt – hab' gerade ein paar Reihen vom Rücken wieder aufgemacht – der geglättete Strickfaden trocknet gerade. Ich werde den hinteren Ausschnitt über 6 Reihen stricken, genauso hoch wie die Schulter.Anna hat geschrieben:Ich würde einen ganz normalen Halsausschnitt stricken, aber eben nicht mit abgeketteten Maschen, sondern nur mit stillgelegten.
Die schrägen Schultern gehen über je 22 Maschen, für den hinteren Ausschnitt bleiben 27 Maschen über – sieht relativ schmal aus.Anna hat geschrieben:Der Ausschnitt sollte nicht zu breit und tief sein, dann sitzt die Kapuze besser.
Die Blenden gehen über 12 Ma (3re 3li 3re 3li) bei insgesamt 48 Ma pro Vorderteil. Eigentlich wollte ich die Blende an der Kapuze weiterstricken … *kopfkratz*Anna hat geschrieben:Hast Du schmale Jackenblenden, kannst Du die Kapuze gleich an die Blendenkanten anstricken; sind die Blenden breit, sieht es wahrscheinlich besser aus, sie nicht in die Kapuze einzubeziehen.
Ich hab' eine gekaufte Strickjacke, die ich Daumen x pi als Vorlage verwende – da ist allerdings die Kapuze quer gestrickt (aber das ändert ja nichts an den Maßen).Anna hat geschrieben:Für die Höhe und Breite der Kapuze wäre es am besten, wenn Du eine vorhandene Kapuze (Sweatshirt, Anorak o.ä.) ausmessen könntest. Notfalls aber auch einfach während des Strickens anprobieren.
Vielen Dank, Anna, für deine Tipps!

liebe grüße aus wien,
kimbajana
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Darf ich da mal eine Zwischenfrage stellen ... ihr schreibt , wie Sockenferse ... welche Art/Form von Sockenferse strickt ihr da? Ich habe bisher immer nur (die ganz klassischen?) Käppchenfersen gestrickt, habe aber gerade "Schwierigkeiten", mir die auf dem Kopf vorzustellen 

Viele Grüße Liese
Mit jedem liebevollen Gedanken lassen wir einen Sonnenstrahl in unser Herz.
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Es gibt ganz untersch. Kapuzenschnitte, möglich ist auch in etwa wie ne klassiche Ferse :
http://www.google.de/imgres?client=fire ... ,s:0,i:162
google mal nach Bilder vor Kapuzen Schnittmuster...
Karin
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google mal nach Bilder vor Kapuzen Schnittmuster...
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Ich lese immer wieder, dass erst die Nähte in einem Gestrick für eine gewisse "Stabilität" sorgen, einem "Ausleiern" des elastischen Materials entgegenwirken. Vielleicht ist diese Denkweise auch der Grund für ein Vorgehen: Abketten - neu aufnehmen? Weil sonst die Kapuze über die Schultern hinab rutschen könnte?
Meine eigene Meinung ist allerdings nicht so. Ich liebe nahtlose (z.B. RVO-gestrickte) Pullover und Strickjacken und hatte noch nie diese Probleme.
Ich würde, wie von Anna beschrieben, mit stillgelegten Maschen arbeiten oder mit verkürzten Reihen (die Wende ist dann etwas anders, es bilden sich keine Löcher, die man später sieht) und die Kapuze direkt anstricken. Ganz zur Not - wenn der Ausschnitt wirklich zu elastisch werden sollte - könnte man ja noch nachträglich mit einer Reihe fester Häkelmaschen die Ausschnittnaht wieder herstellen.
Liebe Grüße - Anke
Meine eigene Meinung ist allerdings nicht so. Ich liebe nahtlose (z.B. RVO-gestrickte) Pullover und Strickjacken und hatte noch nie diese Probleme.
Ich würde, wie von Anna beschrieben, mit stillgelegten Maschen arbeiten oder mit verkürzten Reihen (die Wende ist dann etwas anders, es bilden sich keine Löcher, die man später sieht) und die Kapuze direkt anstricken. Ganz zur Not - wenn der Ausschnitt wirklich zu elastisch werden sollte - könnte man ja noch nachträglich mit einer Reihe fester Häkelmaschen die Ausschnittnaht wieder herstellen.
Liebe Grüße - Anke
Man sieht später nicht, wie lange es gedauert hat, sondern wie es geworden ist ...
Mein Blog: http://ringeldings.blogspot.com
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Hier gibt es eine Anleitung für eine Kapuze, die ohne feste Angaben das die Konstruktion erklärt. Ich kann allerdings noch nicht sagen, wie das klappt oder sitzt, denn ich habe gestern erst die Maschen für das Oberteil aufgenommen...
lG
Tulipan
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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Grundsätzlich denk ich, geht jede Art von Fersenkäppchen. Welche Technik man wählt entscheidet letztendlich der Geschmack.Schaefchen Liese hat geschrieben:Darf ich da mal eine Zwischenfrage stellen ... ihr schreibt , wie Sockenferse ... welche Art/Form von Sockenferse strickt ihr da? Ich habe bisher immer nur (die ganz klassischen?) Käppchenfersen gestrickt, habe aber gerade "Schwierigkeiten", mir die auf dem Kopf vorzustellen
Schulternaht und Halsausschnitt entscheiden ob ein Kleidungsstück sitzt, weswegen die auch unter Kontrolle bleiben sollten. Aus diesem Grunde kette ich sogar am rückwärtigen Halsausschnitt die Maschen immer ab.Ringeldings hat geschrieben:Ich lese immer wieder, dass erst die Nähte in einem Gestrick für eine gewisse "Stabilität" sorgen, einem "Ausleiern" des elastischen Materials entgegenwirken. Vielleicht ist diese Denkweise auch der Grund für ein Vorgehen: Abketten - neu aufnehmen? Weil sonst die Kapuze über die Schultern hinab rutschen könnte?

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Re: Kapuze anstricken: Verständnisfrage
Super, danke für's Nase draufstoßen – die Anleitung hab' ich schon lange gespeichert. Aber mich wundert ja nicht, dass ich nichts mehr finde …Tulipan hat geschrieben:Hier gibt es eine Anleitung für eine Kapuze, die ohne feste Angaben das die Konstruktion erklärt. Ich kann allerdings noch nicht sagen, wie das klappt oder sitzt, denn ich habe gestern erst die Maschen für das Oberteil aufgenommen...
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Vermelde: Rücken und ein Vorderteil sind schon fertig – Ausschnitt mit verkürzten Reihen. Bei der Kapuze bin ich noch nicht sicher, wie ich sie angehe. Jetzt mach' ich mal das zweite Vorderteil fertig.Ringeldings hat geschrieben:Ich würde, wie von Anna beschrieben, mit stillgelegten Maschen arbeiten oder mit verkürzten Reihen (die Wende ist dann etwas anders, es bilden sich keine Löcher, die man später sieht) und die Kapuze direkt anstricken. Ganz zur Not - wenn der Ausschnitt wirklich zu elastisch werden sollte - könnte man ja noch nachträglich mit einer Reihe fester Häkelmaschen die Ausschnittnaht wieder herstellen.
Liebe Grüße - Anke
Bin echt gespannt, ob das was G'scheites wird.

liebe grüße aus wien,
kimbajana
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