gibt es alpaka auch kratzig?

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Kattugla » 27.06.2012, 17:24

Das vermute ich auch. Zumal sich die Frage ja schon bei der unterirdisch schlechten Qualiät des Fuchsschaf-Kardenbandes (nicht -Kammzug!) vom Wollschaf stellte.

Nee... ich habs nicht getestet. Ich bin erstmal alpakaabstinent. ;)
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Fiall » 27.06.2012, 18:23

Hm, Kardenband scheint wohl häufiger nicht so dolle zu sein. Ich hatte Kidmohair und konnte mich auch nicht für begeistern.
GLG,

Veronika

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Anette » 27.06.2012, 19:33

Für mich ist Alpaka auch immer irgenwie grenzwertig. Ich nehme es in die Hand und finde es weich und angenehm. Aber wenn ich es mir an den Hals halte, finde ich sehr unangenehm und pieksig. Aber ich konnte vor ein paar Wochen nicht wiederstehen und habe mir eine kleine Menge Royal Alpaka Rohvlies gekauft. Das Zeug ist einfach nur traumhaft weich und kuschelig geworden. Schön flauschig ;)
Und so sieht es jetzt aus:
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Klara » 27.06.2012, 19:56

Das dürfte durch einen Enthaarer gelaufen sein - aber wie ich schon sagte, nicht alle Verarbeiter haben einen.

Ich habe mich gerade durch Jackos Vlies gewühlt (das gestern gekaufte schwarze) und bin von der Weichheit absolut begeistert. Ein paar härter Strähnen waren dabei (es war mal irgendwo - hier oder bei Spinntantchen - die Diskussion über Crimpf und Feinheit - also bei Alpakas scheint's zu stimmen, dass die Faser umso feiner ist, je mehr Crimp sie hat. Die glatten Strähnen, die bei Jacko drin waren (nur ein paar, ich vermute, die sind von den Beinen mit reingerutscht) waren deutlich fühlbar gröber als die gewellten) aber die habe ich gnadenlos weggeworfen. Wie auch die Nachschnitte (schockierend viele - dabei kommt extra ein Scherer aus England) - insgesamt knapp 200 g auf 1,2 kg.

Noch zwei Erkenntnisse von gestern: Auch profesionnelle Wollverarbeiter können Schwierigkeiten haben, Merino fettfrei zu kriegen. Und das Knäuel, das dann rauskommt, ist genauso ätzend klebrig wie bei uns (Schadenfreude ist doch die schönste Freude...)

Damit Kaschmir bei Minimill-Verarbeitung auf 18 Micron kommt, muss es 6 (sechs!) Mal durch den Enthaarer! Gutes Alpaka ist nach einem Mal auf 20 Micron.

Ciao, Klara

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von rigge » 27.06.2012, 23:46

noch mal kurz was zum Alpaka, :]
wenn ich scheren gehe habe ich so viele unterschiedliche Typen Alpakas zum scheren, auch etliche Kratzbürsten ;)

da gibt es hochwertige Zuchttiere
dann gute Tiere, dann der mittlerer Durchschnitt
und Wald und Wiesenzucht- oft kratzige hartwollige Alpakas ?(

Es kommt auch darauf an was für eine Alpakalinie -Peru, Chile oder aus den Kanadischen Zuchten.
Dann die Zuchtmixe aus Alpaka Huacayas mit Alpaka Suris
oder Alpaka mit Lama- liebevoll auch Lampakas genannt und die Alpaka- Guanako-mischlinge .

Was auch eine Rolle spielt, das Haar beeinflussen kann, sind -Alter der Tiere, Trächtigkeit der Stuten, Haltungsfehler, Gesundheitzustand und
je Eiweisreicher das Futter so erhöht sich die Mikron

Züchter mit sehr hochwertigen Tieren mit der Superwolle- Kriterien sind= Körperbau, Vliesdichte, Struktur, Mikron, Crimp, Farbverlauf und Grannenhaaranteil- Gleichmäßigkeit und der gesamte Wollbewuchs am Körper-
würden aber an eine Spinnerin die Wolle nicht unter ... Wert verkaufen wollen und der liegt nun mal nicht bei 10-15€ sondern bei viele € mehr pro Kg
Fohlenvliese liegen auch so ab 30€ weil das Vlies mit das beste ist von jedem Fohlen.

Seid doch mal ehrlich -jede Frage lautet doch = was soll es denn Kosten ;)
und je billiger um so glücklicher das Spinnerherz
und je billiger um so fraglicher und es ist nun mal so, daß es mehr den Durchschnitt in der Qualität zu kaufen gibt bei den Alpakavliesen.

Gutes Alpaka kratzt nicht, da fast kein Grannenhaar dabei ist und gute Wolle wird schon bei der Schur vom Körper weg nach Qualität sortiert ;)

Bei den Alpakaprodukten die aus Peru kommen und in Massen angeboten werden,da wird in Peru 30% Schafwolle untergemischt zur Stabilisierung der Faser.
Ich habe so einen Pullover gekauft und der.... kratzt aber hallöchen....ich kann ihn nie auf der Haut tragen ,hui hui,
und ich habe nachgefragt X( und ...Schafwolle anteilig, das wird aber am Produkt nicht extra vermerkt :schlecht:

rigge

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Fiall » 28.06.2012, 07:16

Hm, dann ist natürlich die Frage, woher kommen die Kammzüge, die wir hierzulande zu kaufen bekommen.

Ich hab kein grundsätzliches Problem mit "kratzig". Dafür damit nicht zu wissen, was ich nun im Endeffekt für mein Geld bekomme. Umgekehrt sind mir 52 Euro für ein Kilo Babyalpaka, das mit 24-26 micron deklariert ist, zu viel. Ich kann wahrscheinlich den "Edelfaktor" von Alpaka nicht nachvollziehen. :)
GLG,

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von shorty » 28.06.2012, 07:27

rigge hat geschrieben: Seid doch mal ehrlich -jede Frage lautet doch = was soll es denn Kosten ;)
und je billiger um so glücklicher das Spinnerherz
und je billiger um so fraglicher und es ist nun mal so, daß es mehr den Durchschnitt in der Qualität zu kaufen gibt bei den Alpakavliesen.

Gutes Alpaka kratzt nicht, da fast kein Grannenhaar dabei ist und gute Wolle wird schon bei der Schur vom Körper weg nach Qualität sortiert ;)



rigge
Auf mich persönlich trifft dass eher weniger zu.

Dass Problem ist nicht, dass die Spinner die höheren Preise nicht zahlen.
Wenn aber wenn ein höherer Preis in Kauf genommen wird, dann muss die Ware auch top sein.
Ich zahle nicht mehr als 25 Euro pro Kilo Rohfaser im Schnitt.
Ganz einfach deshalb, weil mit Ausnahme von wirklich ganz wenigen Super-Vliesen, die Qualität teils schlechter ist als für den fertigen Kammzug. Die wenigsten Halter haben da ein super Händchen für Wolle. Gibts , aber sind eher rar.
Viele schätzen ihre Faser völlig unrealistisch wertvoll ein.
Zudem hat man noch die Mühe mit Waschen und Kardieren.
Das einzige was da lockt ist die Farbvielfalt, die bei den Kammzügen nicht gegeben ist.

Was allerdigns richtig ist, es ist nicht der Micronwert allein.
Die Histogramme ermitteln ja auch den Schnitt an Prozenten von weicher Faser und Grannenhaar.
Was hilfts wenn die weiche Faser 17 Micron hat, aber sehr viel Grannenhaare bzw. medulierte Faser dabei ist.
Letztlich kratzt diese Wolle mehr , als Faser die gleich nen höheren Micronwert hat, dafür im Schnitt weniger medulierte Fasern.

Premiumvliese haben fast keine medulierten Fasern mehr.
Da brauchst nicht viel entgrannen.

Die Kammzüge kommen vermutlich alle aus Südamerika, denn allein der Lohn für sortieren waschen und kardieren käme hier ja schon an den Preis für fertigen Kammzug.
Karin
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von shorty » 28.06.2012, 07:33

Noch zum Preis Rigge.
Preis ergibt sich meiner Meinung nach durch Nachfrage und Angebot und Qualität.
Bei Rohalpaka siehts eher so aus.
Die Nachfrage ist nun nicht der run, die Qualität ist im Schnitt nicht überragend, und es gibt sehr viel Alpakawolle auf dem Markt.
Woher soll sich der hohe Preis einiger Halter rechtfertigen?

Dass mit dem mischen mit Schurwolle ist zwar leider richtig, aber man kann deshalb nicht unbedingt auf Kratzigkeit schliessen.
Es gibt superfeine Merinowollen, die stehen Alpaka in nichts nach, ganz im Gegenteil.

Karin
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Scilla » 28.06.2012, 09:11

Natürlich regelt die Nachfrage den Preis.

Es ist immerwieder zu hören, dass es Alpakahalter (Züchter eher weniger) gibt, die die Wolle seit Jahren horten, weil es zu schade ist sie wegzuwerfen, sie aber nicht wissen wie und an wem sie verkaufen sollen. Und wenn die jahrelang wie auch immer gelagert wird, besser wird sie davon mit Sicherheit nicht.

Ich denke es ging bei Rigges Beitrag auch eher darum: Wenn man Alpaka verschenkt, vielleicht hat es einen Grund... Und wenn ich Schafwolle geschenkt bekomme und da ist auch alles in einem Sack, da muss ich damit leben oder dankend ablehnen.
Auch ich habe Lehrgeld gezahlt, nicht so sehr was kratziges angeht, da hab ich nur eins, das war von einem prof. Verarbeiter ein Spinnband, eine Mischwolle, die hellgrau wurde, die ist nicht sooo sehr schön, im Vergleich zu den Rohwollen, die ich sonst verarbeitet hatte. Letztes Jahr hab ich 25 €/kg für Rohwolle und 28 €/kg für Babyvlies bezahlt und ich war glücklich. Erst beim Verarbeiten habe ich gemerkt, was ich letztlich eingekauft hatte, ganz staubig, naja da kann der Halter weniger dafür, aber letztlich ganz viel Einstreu und Nachschnitt. Das Babyvieß hatte soviel Moos insich... die hab ich reklamiert. Geschoren hatte sie ein Schafscherer, und erst dieses Jahr, als ich bei der professionellen Alpakaschur dabei war, hab ich den Unterschied kennen gelernt. Dieses Jahr liegen meine Preise bei 15-20€/kg aber ich weiss wo ich kaufe. Das beste ist eh, wenn man direkt bei der Schur kauft, da hängt das Vließ zusammen, man kann das bischen Nachschnitt wegsammeln und das evtl. grannige auch. Wir haben dieses Jahr auch die A Wolle je Tier in einen Sack gegeben, (ich war ja fürs Wolleeinsammeln zuständig) und ich hab für mich beschlossen, es nächstes Jahr noch anders zu machen, indem ich das A-Vlies, sind ja meißt 2 Teile, so wie es vom Tier kommt, am Stück, auf eine Plane gebe und ausbreite und es mir nach der Schur nochmal vorzunehmen. Zudem ist es besser, da kann die Wolle auslüften und trocknen, man glaubt gar nicht, wie feucht und warm sie letztlich vom Tier kommt.

Meine gekauften Wollen sind richtig weich und auch am Hals zu tragen, den Frosti hab ich z.B. daraus verstrickt. Gestern abend hab ich mal gesichtet und gezählt, hab jetzt 2kg versponnenes in 10 Farben. Ich muss erst noch weiter spinnen, bis ich für mein Vorhaben die passende Menge zusammen bekomme.
Ich habe ja noch weiße Aplaka (10kg) zum prof. Verspinnen gegeben (in 2 Wochen ist es soweit), da hab ich die Wolle auch durchsortiert und all das was mir zu grob erschien, wird jetzt mit Fuchsschaf gemischt, und ergibt eine gute Sockenwolle.

Lg Scilla
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Fiall » 28.06.2012, 09:11

Danke für die Info Shorty. Zwar klingt es absolut einleuchtend, dass der Micronwert ein Mittelwert ist, aber trotzdem denkt man da nicht unbedingt dran und 17 Micron aber massig Grannenhaar fände ich ziiiiiemlich unprickelnd. Muss ich mir in Zukunft beim Kauf von Rohvlies übers Internet auch angewöhnen nach Grannenhaaren zu fragen.
GLG,

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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von shorty » 28.06.2012, 09:23

Nein der Micronwert ist eigentlich so wie ichs meinte kein Mittelwert. Im Histogramm werden die verschiedensten Werte im Grunde aufgeführt sozusagen wie ne Scala mit Balken.
Ich sag mal
17 micron 20 %
18 micron ...%
25 micron ..%
medulierte Faser 30 % z.B.
Dann hilft auch der Spitzenwert von 17 micron nicht viel, wenn so viel medulierte Faser dabei ist.
Es wäre nun fatal von den Einzelwerten aufs gesamte Vlies zu schliessen.
Viele gehen aber rein vom niedrigsten micronwert aus und sagen dann, das Vlies hätte 17 micron, auch wenns nur ein geringer Anteil ist.

Ah ok so war dass mit dem Preis gemeint ;-).
Aber mal ganz ehrlich, die Halter stecken da schon in ner Zwickmühle, weil das scheren relativ teuer ist.
Die Kluft ist nämlich noch deutlich größer als beim Schaf.
Da helfen auch etwas höhere Rohwollpreise wenig.

Zu den eingelagerten Wollen.
Ich hab nun schon ganz oft erlebt, dass Halter absolut irre Preise verlangen, und die Ware eher Mittelwert ist.
Da hab ich dann wenig Mitleid, da fehlt es vielfach auch ein bißerl am Realitätssinn.


Karin
Die sich echt überlegt aus ihren Alpakarohwollen professionel was spinnen zu lassen.
Irngendwie komm ich da überhaupt nicht hinterher.
Erfahrungsberichte gerne :-) evlt in den Partnerbewertungen so wie der Kardierthread dort
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Scilla » 28.06.2012, 11:08

Karin, da werd ich dich enttäuschen müssen... leider.

Mein Verspinner macht das ja nur als Hobby, weil die so museumstechnisch diese alten Anlagen erhalten wollen. Die Maschinen arbeiten 1x pro Woche. Normal mit Schafwolle. Und da man jetzt noch weben wird, 3,5m langer Webstuhl ist jetzt endlich bestückt, nimmt das die wenige Zeit auch noch in Anspruch. Die wollen Walkdecken herstellen, so wie früher. Es war wohl eine Walkmühle. Letzte Woche haben sie mich angerufen, weil sie das Alpaka eingesprüht haben und sie sich sicher gehen wollten, was was werden wird. Zuvor läuft da noch ein Angora-Experiment.. da bin ich ganz gespannt drauf, wie man das hinbekommt.
Ich rechne jetzt mit dem 11. Juli, werde tagszuvor angerufen. Erstens will ich dabei sein, weil es mich interessiert und zudem will ich helfen, wenns nötig ist und Einfluß auf die Garnstärke nehmen. Versponnen sollen ja über 30kg werden, mal sehen wie lange das überhaupt dauert. Mindestabgabemenge ist zudem 10kg, reinfarbig eigentlich. Ich will halt schauen, ob es möglich ist Farbe für Farbe nacheinander reinlaufen zu lassen, bis nach dem Kardierer ist das sicher nicht das Problem, aber beim Verspinnen, da sollten die Konen halt voll sein. Mal schauen wie das geht, denn dann will meine Freundin ihre diesjährige Schur verarbeiten (4 Farben). Und dann wartet wieder Arbeit auf uns, muss ja alles noch gewaschen werden. :D

LG Scilla, die berichten wird
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von shorty » 28.06.2012, 11:11

Dank Dir trotzdem , find ich super spannend die Sache.
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Scilla » 28.06.2012, 11:32

ich auch, wenn ich nicht durch zufall mal 4 Wochen die örtliche Tageszeitung getestet hätte, wäre diese spannende Sache an mir vorbei gegangen.
Nächstes Projekt steht aber schon an: Lilly und ich fahren zum Kardieren der Schafwolle in die Cloderamühle, in zwei drei Wochen, Termin muss nur noch gefunden werden. :D Fotos folgen, wir können unser Zeugs gleich wieder mitnehmen und helfen mit.

Lg Scilla
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Re: gibt es alpaka auch kratzig?

Beitrag von Fiall » 28.06.2012, 11:41

Klingt super! Freu mich schon auf die Fotos!
GLG,

Veronika

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