Rohwolle waschen

Fasern waschen, zupfen, kämmen, kardieren und mischen

Moderator: Claudi

Antworten
Franzi-Ska
Locke
Locke
Beiträge: 98
Registriert: 12.04.2011, 12:30
Land: Deutschland
Postleitzahl: 54292

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von Franzi-Ska » 05.07.2011, 11:43

Vielleicht geht das ja nach dem Entspannungsbad raus. Mach nochmal spüli rein.. Würde ich jetzt machen.
Mein Bergschaf ist auch sehr fettig... Und sehr weiß! Hab ich ganz vergessen :)) also danke schonmal.
Habe mal Seidenieganza gebleicht, um absichtlich eIne brüchige Struktur zu erhalten. Bleichen macht bestimmt die Fasern kaputt. Probier's aber mal... Sag dann wie es gelaufen ist.

Eine Frage noch zum Waschen. Hab so oft gehört, dass Regenwasser toll wäre. Warum? Das ist doch kalt! Und weicher... Aber sonst fällt mit nix positives ein. Doch! Kostenlos.
Nur will ich die dreckige Wolle nicht kalt waschen. Hab's mal gemacht und das war nicht so lecker :(
////// Franzi

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von shorty » 05.07.2011, 11:46

Ich wasche in der Regeln nicht ausschliesslich kalt.
aber für die ersten Weichgänge finde ich persönlich Trinkwasser ne reine Verschwendung.

Wir haben hier über 1000 Liter Regenwasser in 6 Tonnen.
Bleichen kommt für mich eh nicht in Frage, aber wenn Du möchtest , kannst Du es ja testen.
Die Kerry Hill hab ich blau gefärbt, und da ist´s egal ob die Wolle mal gelblicher war.

Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Woelfin
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1321
Registriert: 18.02.2010, 09:06
Land: Deutschland
Postleitzahl: 48161
Wohnort: Münster

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von Woelfin » 05.07.2011, 11:49

Ich würde es eventuell nochmal kurz in Soda waschen und das möglichst warm. Mit Soda geht eigentlich fast alles Fett raus. Zumindest bei meinen letzten Vliesen.
schöne Grüße
Heike

lilly 66
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1333
Registriert: 20.09.2010, 11:46
Land: Deutschland
Postleitzahl: 08056
Wohnort: Zwickau
Kontaktdaten:

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von lilly 66 » 05.07.2011, 12:01

weiß ist halt so eine Farbe. Ich verkauf Gardinen und da ist weiß noch lange nicht weiß. Die Ballen sehen alle unterschiedlich aus. Einige haben einen Blaustich einige eher Rotstichig.
Es ist schon schwierig synt. Stoffe im gleichen weiß zu finden. Ich finde das nicht schlimm wenn die Wolle Wollweiß ist, ist doch ein Naturprodukt.
Richtiges weiß kommt denke ich nur vom bleichen. Gerade bei Baumwollspitzen (Plauener) ist das so das die cremefarbenen preiswerter sind , weil die weißen gebleicht werden.
Aussortieren vor dem Kardieren ist vlt. aufwendiger aber man nimmt ja doch die Wolle immer in Hand.

Vlt. hattest du ein falsches Shampo. Wasch doch lieber nochmal mit Neutralreiniger oder einem milden Waschmittel für Feinwäsche oder Spüli. Shampo´s haben manchmal komische Zusätze.

LG Lilly

Benutzeravatar
anjulele
Lacegarn
Lacegarn
Beiträge: 3090
Registriert: 16.03.2009, 13:07
Land: Deutschland
Postleitzahl: 5494

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von anjulele » 05.07.2011, 13:16

Bei der weißen Tauschwolle war ich selbst sehr erstaunt. Ich selber brauch es nicht so weiß, zumal ich ja die Wolle auch gerne roh verspinne.

Das Shampoo, das ich benutze, kaufe ich schon seit Jahren. Benutze es auch ab und zu für meine Haare. Ausschlaggebend ist für mich, dass nicht zu viel auf einem Mal herauskommt. Dieses Shampoo hat sich immer dünn auftragen lassen. Inzwischen ist das Shampoo umgestellt und es ist nicht mehr ganz so, wie früher.

Wenn ich Rohwolle wasche, spüle ich die erst aus, dann kommt Shampoo ins Wasser. Da ist es dann auch egal, wie dünn das Shampoo aus der Flasche kommt. Beim Stränge waschen stört es mich schon, wenn ein dicker Blubb nach dem anderen kommt. Ich will ja nicht die Wolle im Shampoo ertränken.

Regenwasser habe ich so gut wie gar nicht auf meinem Balkon. Und wenn doch, geht es an die Pflanzen. Deshalb muss ich leider mit dem Trinkwasser waschen und weiche die Wolle zuerst im Eimer ein, damit auch das nicht in den Abfluss wandert.

Und ich habe gerade festgestellt, dass meine Bergschafwolle Norsk Spelsau ist. Aber auch die Bergschafwolle ist etwas fettiger. Für Jacken odere dickere Pullover ist es aber ok.

LG
anjulele

Benutzeravatar
Vivi
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1304
Registriert: 11.02.2010, 20:55
Land: Deutschland
Postleitzahl: 53125
Wohnort: Bonn

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von Vivi » 05.07.2011, 15:47

Ich wasche gerade die ersten Ladungen meiner Schwarzkopf-/Weißkopfwolle und bin sehr angetan:
Aus der Waschmaschine ist sie schon deutlich heller herausgekommen, nun habe ich nochmal eine Portion gezupft und mit meinem eigenen Haarshampoo zusammen eingeweicht.
Echt beeindruckend, was da nochmal an Fett und Gekrümels rauskommt.

Die erste Portion will ich später mit Ashfordfarben einfärben (mein Einwecktopf zum Pflanzenfärben ist leider defekt) und danach erst kardieren - ich will mich an Farbverläufen versuchen und bin schon sehr gespannt, wie sich das Ganze zum Schluss verspinnen wird.


Liebe Grüße,

Vivi
Bild

Bild

Franzi-Ska
Locke
Locke
Beiträge: 98
Registriert: 12.04.2011, 12:30
Land: Deutschland
Postleitzahl: 54292

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von Franzi-Ska » 06.07.2011, 01:22

Gab hier was gefunden, was ich persönlich super interessant finde. Weiß nicht, ob's für euch relevant ist... Aber für mich ist das ein Versuch wert.

Obwohl sie auch als „optische Bleichmittel“ bezeichnet werden, lösen optische Aufheller, Wäscheblau oder auch ein Rosskastanienauszug einen anderen Vorgang aus. Die Zugabe von wenig blauer Farbe kompensiert den Gelbstich, sie führt zwar zu einer Abdunkelung, verschiebt den optischen Eindruck allerdings hin zu "unbunt". Dies ist eine rein optische Wirkung ohne chemische Reaktion. Optische Aufheller absorbieren UV-Licht und wandeln es in sichtbares Licht um, deshalb ist ihre Wirkung bei gelblichem Kunstlicht sehr begrenzt.

Das Auge stellt „weiß“ als Eindruck fest, wenn der Farbreiz (das Licht in spektraler Zusammensetzung) alle drei Sensoren für Farbempfindung gleichmäßig erregt. Organische Substanzen absorbieren auf Grund der Molekülschwingungen in jenem Spektralbereich des Ultravioletten, das sich ans kurzwellige Ende des sichtbaren Lichts anschließt. Die Absorption kann dabei durchaus bis in die blauen und grünen Bereiche, selten bis ins Rot hineinreichen. Die Absorption von „blauen Photonen“ führt zur Rückstrahlung von Wellenlängen die dann einen gelben, orangefarbenen oder braunen Ton auf weißen Flächen geben. Der braungelbe Gilb, also die Vergilbung oder allgemeiner die unerwünschte Verfärbung, kann durch Aufbringen der Komplementärfarbe Blau optisch neutralisiert werden. Im Fall des Wäscheblau eigentlich mit einem gewissen Verlust an „Weiße“ verbunden, erscheint dieses helle Neutralgrau dennoch akzeptabler als der gelbe Farbstich. Eine bessere Wirkung verursachen optische Aufheller, die mit zusätzlichem Blau den Gelbton ausgleichen. Durch Fluoreszenzwirkung absorbieren diese Stoffe im nicht sichtbaren UV Photonenenergie und strahlen Licht im blauen Spektralbereich ab, mithin wird die gesamte abgestrahlte Menge an sichtbarem Licht erhöht. Optisch aufgehellte Textilien schimmern bei intensivem Sonnenlicht oder etwa bei Schwarzlicht in der Diskothek dann typisch bläulich.


Sorry langer Text :)
////// Franzi

kaha
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 446
Registriert: 14.03.2009, 11:37
Land: Deutschland
Postleitzahl: 67800

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von kaha » 06.07.2011, 09:09

Wäscht eigentlich hier jemand seine Wolle mit NaOH und hat da Erfahrungen mit?
Ich hab das gestern mal gemacht, hab so viel übrig von der Seife. ;)
Es geht sehr flott (muss ja - wie bei Waschsoda eben auch) und macht auch gut sauber. Ich würde aber optimaler Weise noch einmal vorher einweichen, dann erst mit NaOH (ich mach da ca. 3-4min, dann raus, Schleuder, klares Wasser, 5min, raus, Schleuder, klares Wasser evtl. noch mal Schleuder und Wasser, im letzten Bad Essig).
Ist halt grottenbillig in den 1kg Gebinden.
Man muss nur sehr flott sein (wie beim Waschsoda ja auch).

Benutzeravatar
frieda
Andenzwirn
Andenzwirn
Beiträge: 1132
Registriert: 05.11.2007, 16:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 50226
Wohnort: Frechen

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von frieda » 06.07.2011, 09:44

Iiih, ich würde meine Wolle im Leben nicht mit Natronlauge waschen wollen! Die Verseifung des Wollfetts geht damit bestimmt sehr gut, das möchte ich gar nicht in Abrede stellen, allerdings dürfte es für die Wollstruktur nicht gerade toll sein (ich denke gerade an alkalische Dauerwelle ...). Und für meine Hände erst recht nicht, ich kriege von dem Zeug schon in geringen Verdünnungen echt Probleme mit der Haut.

Grüßlis,

frieda

kaha
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 446
Registriert: 14.03.2009, 11:37
Land: Deutschland
Postleitzahl: 67800

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von kaha » 06.07.2011, 10:35

Äh, Waschsoda is auch alkalisch (man braucht nur mehr für gleiche Wirkung) ;) und ich nehm Handschuhe dafür.
M.W. ist das Problem, dass man keinesfalls zu heiß waschen darf, wenn Lauge im Spiel ist, man aber ne gewisse Temp fürs Fettschmelzen braucht, d.h. man muss sich so zwischen 42 und 48 Grad bewegen. Und man muss schnell sein.

Wie entfettest Du?
Ich hab so wenig Lust, da Unmengen von Spüli reinzukippen. Und ich brauche Unmengen, wenn ich von der Merino das Fett loswerden will.

Ich frag mich nur, ob das Waschsoda noch irgendeine tolle Eigenschaft hat, die mir bei m kaustischen Soda dann fehlt.

Benutzeravatar
faserrausch
Mehrstufenzwirn
Mehrstufenzwirn
Beiträge: 2567
Registriert: 25.06.2011, 00:15
Land: Deutschland
Postleitzahl: 68199
Wohnort: Mannheim
Kontaktdaten:

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von faserrausch » 06.07.2011, 10:41

Ich, als Seifensiederin, mische mich mal ein (auch wenn ich noch auf meine erste Rohwolle warte).
NaOh ist eigentlich nicht nötig, die Fettlösekraft der Lauge müsste bei Waschsoda absolut ausreichen. Ausser zum Seifesieden würde ich das Zeug ja nicht in's Haus holen.
In der Konzentration, die beim Wolle waschen anfällt setzt auch kein Verseifungsprozess ein, die Konzentration ist zu gering.
Nun habe ich noch nicht probiert, Wolle mit zu verseifen, wohl aber Seide (die ja auch eine Eiweißfaser ist). Die Seide löst sich in der Lauge auf, was ja gewünscht ist, weil der Seifenschaum später dann so seidig daher kommt.
Also, Waschsoda ist absolut ausreichend.

Habt Ihr vielleicht mal Gallseife ausprobiert? Sie hat eine höhere Fettlösekraft als normale Seife ohne dabei direkt die Fasern anzugreifen.

Lieben Gruß
Susanne
Lieben Gruß
Faserrausch Bild


Mein Blog

kaha
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 446
Registriert: 14.03.2009, 11:37
Land: Deutschland
Postleitzahl: 67800

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von kaha » 06.07.2011, 11:04

faserrausch hat geschrieben:NaOh ist eigentlich nicht nötig, die Fettlösekraft der Lauge müsste bei Waschsoda absolut ausreichen. Ausser zum Seifesieden würde ich das Zeug ja nicht in's Haus holen.
So in etwa würde ich das auch unterschreiben, nur dass ich das NaOH nicht so lange im Haus haben will. Und es gab's nur in 1kg-Gebinde.
Natürlich reicht Waschsoda, aber ich glaube nicht (daher die Nachfrage, vllt glaube ich ja falsch), dass Waschsoda irgendwas Tolles kann, was NaOH nicht kann. Und wenn ich eh zu viel NaOH hier habe, brauch ich ja kein Waschsoda extra zu kaufen (das außerdem auch noch teurer ist - was ich phaszinierend finde...).
Nun habe ich noch nicht probiert, Wolle mit zu verseifen, wohl aber Seide (die ja auch eine Eiweißfaser ist). Die Seide löst sich in der Lauge auf, was ja gewünscht ist, weil der Seifenschaum später dann so seidig daher kommt.
Keine Ahnung, wie das bei Seide ist, aber bei Wolle kenne ich nur die Varante, dass sie in _kochender_ 10%iger Natronlauge aufgelöst wird. Daher auch unbedingt Temperatur (auch bei Waschsoda!!!) unter 49 Grad halten.
Und auf 10% komme ich im Leben nicht, ich habe ca. 500ml nicht mal 5%ige Lauge (die Rechnerei mit der Dichte kann ich net mehr mal eben so, müsste ich nachgucken), die ich in - grob geschätzt 40L Wasser kippe für - ein halbes Vlies Rohwolle vom Merino. ;)
Für andere Rassen würde ich weniger nehmen, weil weniger Fett da ist. Die Überlegung war, dass in dem Vlies sicherlich 400gr Lanolin drin sein dürften, dann noch etwas Sicherheitsabzug.
Habt Ihr vielleicht mal Gallseife ausprobiert? Sie hat eine höhere Fettlösekraft als normale Seife ohne dabei direkt die Fasern anzugreifen.
Wofür? Zum Entfetten? Stelle ich mir recht unpraktisch vor, alkalisch isse auch, d.h. das macht keinen Unterschied. Und da wiederum hätte ich eher Bedenken, dass der Gallensaft da irgendwas mit de Wolle anstellt, was unschön ist. (Außerdem mag ich das nicht, weil's so unvegetarisch ist. ;) )

Benutzeravatar
frieda
Andenzwirn
Andenzwirn
Beiträge: 1132
Registriert: 05.11.2007, 16:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 50226
Wohnort: Frechen

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von frieda » 06.07.2011, 11:19

kaha hat geschrieben:Äh, Waschsoda is auch alkalisch (man braucht nur mehr für gleiche Wirkung) ;) und ich nehm Handschuhe dafür.
Naja, von pH8 bis 14 ist alles alkalisch, manches eben mehr als anderes ... :)
Wie entfettest Du?
Ich hab so wenig Lust, da Unmengen von Spüli reinzukippen. Und ich brauche Unmengen, wenn ich von der Merino das Fett loswerden will.
Shampoo. Reicht bisher für meine Zwecke.

Grüßlis,

frieda

Klara
Boucle
Boucle
Beiträge: 4767
Registriert: 15.09.2006, 19:00
Land: Frankreich
Postleitzahl: 44670
Wohnort: Frankreich
Kontaktdaten:

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von Klara » 06.07.2011, 11:28

Ich kenn' mich mit Seifenchemie nun gar nicht aus, aber bei Merino bin ich versucht zu sagen "erlaubt ist, was funktioniert" - meines liegt nämlich immer noch ungewaschen rum, weil's die Fettlösekraft meines Spülis weit überfordert (und dass die Wolle inzwischen alt ist, erleichtert die Sache auch nicht).

Ciao, Klara

kaha
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 446
Registriert: 14.03.2009, 11:37
Land: Deutschland
Postleitzahl: 67800

Re: Rohwolle waschen

Beitrag von kaha » 06.07.2011, 12:46

frieda hat geschrieben:
kaha hat geschrieben:Äh, Waschsoda is auch alkalisch (man braucht nur mehr für gleiche Wirkung) ;) und ich nehm Handschuhe dafür.
Naja, von pH8 bis 14 ist alles alkalisch, manches eben mehr als anderes ... :)
Jo.
Aber vom pH-Wert her dürfte sich das Waschsoda in großer Menge und kaustisches Soda in kleiner Menge nix geben. :)
Das Waschsoda in Wasser gelöst gibt doch kaustisches Soda. Jetzt müsste mal mal nur noch das Gewicht der Moleküle ausrechnen, um das mal abzugleichen. Ich denk da bin ich mit der Molekularmasse dabei und bekäme dann raus, dass ich bei Waschsoda die 2,6-fache Menge bräuchte im Vergleich zu Natriumhydroxid (mal sämtliches Gleichgewichtsverhalten außen vor).
Wie entfettest Du?
Ich hab so wenig Lust, da Unmengen von Spüli reinzukippen. Und ich brauche Unmengen, wenn ich von der Merino das Fett loswerden will.
Shampoo. Reicht bisher für meine Zwecke.
UFF! Krass. Bei Merino? Was für Shampoo hast Du?
Shampoo fand ich total sinnlos. Bei viel Spüli bin ich von der Sauberkeit her sehr zufrieden, aber es ist so viel Fett drin, dass das locker als Fettwolle durchgeht; man kann wunderbar Batts zu diversen Formen gestalten und das Batt bleibt genau so - vöiig strack vor Fett. :)

Klara: Nimm Waschsoda! Aber auch da nur so 4min ins Wasser und nicht über 48 Grad, ich hab meist so 46.

Antworten

Zurück zu „Faseraufbereitung“