Beitrag
von Greifenritter » 15.05.2011, 21:20
Ich habe mit getrockneten, gekauften Blüten gearbeitet.
Die Blüten habe ich überbrüht, durch ein Baumwolltuch abgeseit und in dieses eingebunden, so daß ein Färbebeutel entstand.
Den Sud habe ich mit reichlich heißem Wasser aufgefüllt, so daß er eine Tempratur von ca. 80°C hatte.
Das Färbegut (100g Sockenwolle, 50g Hermann) habe ich in den Sud eingelegt, den Färbebeutel dazugeben und für eine gute Stunde auf 80°C halten. Das Wasser war danach klar, einen zweiten Zug hätte es nicht hergegeben.
Ich habe die Wolle im Färbesud auskühlen lassen bis dieser ca. 40°C hatte, dann habe ich sie herausgenommen, vorsichtig ausgedrückt und zum trocknen aufgehängt. Die trockene Wolle habe ich dann mit klarem Wasser gespült bis keine Farbe mehr ausgewaschen wurde, dann habe ich eine Waschlauge mit Wollwaschmittel angesetzt und das Färbegut darin gründlich gewaschen. Anschließend nochmal klar gespült und zuletzt für 10 Minuten in ein Wasserbad mit einem guten Schuß Haushaltsessig gelegt. Danach alles vorsichtig ausgedrückt und nochmal zum trocknen aufgehängt.
Evtl. liegt es an der Färbetemperatur oder am Überbrühen.
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.