richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Fasern waschen, zupfen, kämmen, kardieren und mischen

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Greifenritter
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richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Greifenritter » 22.04.2007, 05:22

So, ich habe heute mal einige Versuche gestartet. Hier mein Arbeitsplatz (natürlich incl. Katze):

Bild

Das kardieren macht ja ganz schön Dreck. Erstaunlich was da an Strohteilchen und kurzen Haaren herausfällt, auch wenn die Wolle auf den ersten Blick ganz sauber aussieht. Gut, daß unser Hobbyraum Fliesenboden hat Bild

Meine erste Frage:
Ich habe gehört, daß das Wollfett der Benadelung schadet und sie rosten läßt. Ist nur richtig fette Wolle gefährlich oder reicht ein Restfettgehalt wie der, der in der handgewaschenen Wolle meist verbleibt, auch schädlich? Wo ist da die grenze und was kann man dagegen tun bzw. wie kann man die MAschine Pflegen um Rosten zu verhindern?

Ich habe die Wolle erst mal etwas auseinandergezupft und die verunreinigungen entfernt. Viele waren das bei der Wolle von BuntesSchaf eh nicht. Dann habe ich sie meist mehrmals durch die Trommelkarde laufen lassen. So ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis aber nicht.

Wie muß ich Wolle fürs Kardiertier vorbereiten und wie arbeite ich richtig.

Wie bekomme ich Wolle hin, die nicht meliert ist sondern Flecken hat, auch wenn ich mehrfach kardiere (das gibt interessantere Effekte beim verspinnen, so wie bei meiner Jakobsschafwolle von Sonatina.

Kann man Wolle "totkardieren" oder gilt da, je öfter man kardiert desto besser?

Tja, wieder Neuland für mich...

Auch wenn ich nicht so ganz mit dem Ergebnis zufrieden war, Penny fand es toll:
Bild
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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von aelliann » 22.04.2007, 12:05

Hallo Danny,

meinen Respekt vor der ganzen Arbeit, Wolle völlig do-it-yourself ist ja wirklich eine schöne Sache, da kann man richtig stolz darauf sein, wenn alles fertig ist. Bild

Und dann mal meine (theoretischen) Überlegungen zum Wollfett und Rost: Fett ist doch eigentlich ein Rostschutz, keine Gefahr fürs Metall. Rosten heißt ja, dass das Metall mit Sauerstoff reagiert, und da ist v.a. Wasser schlecht (und andere Sachen, mit denen man aber sowieso nie an eine Kardiermaschine rangehen würde Bild ). Fett hingegen sollte gar kein Problem sein, weil es quasi keinen Sauerstoff enthält. Eine Fettschicht schirmt auch das Metall gegen feuchte Luft und Wasser direkt ab und dient somit gerade als Korrosionsschutz. Und es gibt auch extra Korrosionsschutzmittel auf Lanolinbasis. Also wegen des Wollfetts musst Du Dir um die Kardiernadeln denke ich keine Sorgen machen... ob natürlich die Nadeln durch etwas anderes beim Kardieren so beansprucht werden, dass sie leichter rosten, weiß ich leider nicht.

Wünsche Dir (und Deiner Katze *grins*) noch viel Spaß beim Werkeln,
liebe Grüße,
Anja/Aelli

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Gabys Wollecke » 22.04.2007, 12:24

hmmmm......das wird schon seinen Grund haben warum die Kardierer auf gewaschener Wolle bestehen.......das machen die bestimmt nicht zum Spass. Wollpoldi weiss da sicherlich fachliche Auskunft zu geben.......oder Gabi? ...*smile*

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Buntesschaf » 22.04.2007, 14:13

Hallo,

das Wollfett "verkleistert" die Nadeln in erster Linie, wenn Du später mal gewaschene Wolle kardierst ( weisse) nimmt die uU das Fett und den darin enthaltenen Schmutz wieder auf und ist verunreinigt.
Das Lanolin selber greift auch das Metall nicht an- jedoch lagern sich im "Schweiß" auch Salze an ( zB aus Urin) die weniger prickelnd für ds Material sein können. Bei der recht groben Benadelung vom Hand-Trommelkarden würde ich mir keine Gedanken machen- bei den Industriellen Maschinen sind die Nadeln deutlich feiner, und die mechanische Belastung bei einem klebrigen Wollfettbelag kann mW Brüche ervorrufen.

Was das "gefleckte Kardieren" angeht- dann musst Du die Farben bis zum letzten Kardiergang trennen. Die Funktion des Kardierens wird ja immer auch zum Mischen verwendet, so das du bei mehreren Durchgängen die melierte Wolle erreichst.
Grüße aus Kirtorf

Astrid

und die bunten Schafe

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Hanne » 22.04.2007, 14:50

Hallo Danny,
schön wie Mietze sich wohl fühlt.
Hanne

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von wollpoldi » 22.04.2007, 15:24

Hallo Ihr Lieben,

das Thema Fett in der Wolle wurde hier schon mal diskutiert. Wenn ich es jetzt auch nicht auf Anhieb finde.

Mein Maschinenverkäufer hat mir damals gesagt, ich soll drauf achten, dass es fettfreie und saubere Schafwolle ist, die über die Maschine schicke. Weil das Fett und die „Säuren“?, die in unsauberer Schafwolle sind, die Nadeln angreifen, rosten und damit ausfallen lassen. Ich bin mit dem Ratschlag bisher sehr gut gefahren.

Fettfrei ist klar, weil fettige Wolle auf den Nadeln hängen bleibt.

Und dass die Wolle gewaschen sein muss, ist für mich selbstverständlich, weil es nichts ekligeres für mich gibt, wie mit Staub und ähnlichem verdreckte Geräte. Für mich egal, ob Spinnrad oder Kardiermaschine. Ich finde es einfach nur unappetitlich.

Zum Kardieren: Ich lass meine Wollen (die ich mit irgendwelchen anderen Fasern mische) mittlerweile zweimal durch die Maschine. Das Ergebnis ist viel gleichmäßiger. Es fällt mehr an Einstreu und derben Haaren raus. Nachteil ist, dass ich kaum noch grob gemischte Farbmischungen bekomme, weil sich die Fasern eben durch das zweite Mal kardieren sehr gleichmäßig verteilen.

Man muss halt abwägen, welches Ergebnis man hinterher möchte. Das ist auch bei der Handkurbel nicht anders. Allerdings muss einem von vornherein klar sein, dass ich mit einer Handkurbel nie das Ergebnis der großen Maschine erreichen werde. Die Benadelung auf der Industriemaschine ist um ein vielfaches feiner. Die Anzahl der Nadeln ist wesentlich höher. Dann wird die Wolle vorher gewolft. Die bekomme ich von Hand nie so gelockert.

Danny – totkardieren denke ich, kann man eine Wolle nicht. Nur Effekte verlieren. Ich kann nur raten: probieren, probieren und noch mal probieren. Wir haben es mit der großen Maschine auch nicht anders gemacht. Und vor allem auch vieles aufschreiben und Vorher/Nachher-Fotos machen.

Liebe Grüße
Gabi, wieder an der Kardiermaschine verschwindend

PS.: Ein paar neue Kreationen gibt’s auf der HP Bild

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Greifenritter » 22.04.2007, 16:17

Super, dann bin ich schon mal ein ganzes Stück weiter. Ungewaschene vollfette Wolle würde ich eh nie verabeiten, da ich sie ekelig finde. Nach dem was ich hier nun so gelesen habe ist es ja nicht das Lanolin, daß den Nadeln schadet sondern der Schmutz (Urin, Schweiß, ...), der ist ja bei sauber handgewaschener Wolle raus, auch wenn ein kleines Restchen Wollfett geblieben ist, das ist na nicht mehr viel, man sieht es auch nicht, aber man merkt das hald beim zwischen den Fingern reiben der Wolle noch ein wenig Durch die grobe benadelung der Trommelkarde werde ich da auch keine Probleme mit hängenbleibenden Fasern haben.

Ich werde sicher nicht alle meine Wolle kardieren sondern nur hin und wieder mal soetwas tun, weils mich Interesiert und weil man hald manchmal unkardierte schöne Wollen bekommt (wie z.B. von BuntesSchaf).

@WollPoldi
Super, danke für die Tipps. Werde Wolle also mehrfach kardieren, habe schon gemerkt, daß sie dann schöner wird, hatte aber Angst Ihr damit zu schaden.
Hast Du evtl. ein Bild Eurer "großen" Kardiermaschine für uns?
Deine neuen kreationen sind wieder klasse, aber ich habe von meinem mann Wollkauf-Verbot, bis ich zumindest wieder ein Fleckchen in unserem Hobbyraum "entwollt" habe. Muß erst mal das wegarbeiten was hier noch liegt (das sind mittlerweile schon mehrere Kilo *seufz*), da hat er schon recht Bild


@BuntesSchaf
Ich bin ja so dämlich, da hast Du natürlich Recht, erst nach Farben trennen und beim letzten Kardiergang zusammen mischen - oh ich sollte erst denken, dann jammern, aber ich habe ja gottlob meine externen Gehirne hier im Forum Bild
Danke für den Tipp.
Zuletzt geändert von Greifenritter am 22.04.2007, 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Tinchen13 » 22.04.2007, 22:04

DEN Spruch mit den externen Gehirnen werde ich mir merken Bild

Und das Thema hier ist doch sehr lehrreich, ich habe ja erst 2mal kardiert und will bald wieder. Damals habe ich auch nur gemischt, die Wolle war also schon vorher kardiert.
Wie lockert Ihr denn die Rohwolle auf? Mit diesen Mini-Kämmen oder nur mit den Fingern?
Ich verspinne meine Probleme und stricke daraus meine Träume...

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Greifenritter » 22.04.2007, 23:10

Ich habs nur mit den Fingern auseinandergezogen, das geht am schnellsten finde ich. Extrem harnäckige Stellen hab ich mit der Flickkarde geöffnet.

Wie gehe ich denn vor, wenn ich Bourettseide mit einkardieren will?
lege ich die einfach stückweise mit ein oder muß ich die in kleinen Flöckchen einstreuen.

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Sonatina » 24.04.2007, 20:09

Hallo Danny,
ich hab genau die gleiche Kardiermaschine. Ich kardiere damit ja Kilowieise meine Wolle
Wie bekomme ich Wolle hin, die nicht meliert ist sondern Flecken hat, auch wenn ich mehrfach kardiere (das gibt interessantere Effekte beim verspinnen, so wie bei meiner Jakobsschafwolle von Sonatina.
Das ist einfach Übungssache.
Also das:
Was das "gefleckte Kardieren" angeht- dann musst Du die Farben bis zum letzten Kardiergang trennen. Die Funktion des Kardierens wird ja immer auch zum Mischen verwendet, so das du bei mehreren Durchgängen die melierte Wolle erreichst.
mach ich auf keinen Fall! Die Arbeit ist dafür zu enorm das ich mit auch noch hinstelle und die Wolle trenne. Vorallen hast du dann Streifen und keine natürlich Übergänge mehr.
So mach ich das:
Wolle waschen klar und nach dem Waschen alles auseinanderzupfen. Ich sitzt manchmal abends vor dem fernseher und verbringe Stunden damit die Wolle schön auseinander zu zupfen. (Nur melierte)
Dadurch erreich ich das ich die nur einmal durch das Kardierdingenskirchen ziehe. Das Gefühl wieviel und vorallen wie man die Wolle ins Tier einziehen lassen muß kommt mit der Zeit von ganz allein.
Wie sagt ihr doch immer so schön zu den Anfängern:
ES IST NOCH KEIN MEISTER VOM HIMMEL GEFALLEN.
Als ich das erste Mal kardiert habe und das Ergebnis in den Händen gehalten habe, mußte ich erstmal ganz weit wechgehen sonst hätt ich das Ding aussen Fenster jeschmiessen. Nachdem der Wutanfall vorbei war bin ich wieder ans dat Maschinchen jejangen, und so haben wa uns zusammenjerauft. Vielleicht zuckt so auch ab und an nochmal aber se traut sich nicht mehr Mucken zu machen.
Ich hoffe ihr versteht meinen Spaß?
Viele Grüsse
und gutes Gelingen
Nicola
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Greifenritter » 25.04.2007, 06:01

Hihi, so schlimm wars bei mir nicht, ich bin mit dem Ergebnis schon ganz zufrieden, nur ein wenig zu sehr durchgemischt war es mir.

Wie macht Ihr das mit Bourettseide? Legt Ihr da Flocken mit zur anderen Wolle oder ein ganzes Stück und verteilt das durch mehrere Kardiergänge?

CU
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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Sonatina » 26.04.2007, 16:14

Hallo Danny,
na du gehst ja ziemlich forsch an die Sache ran. Wolle mit Seide mischen erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl. Seide ist ja nun ein Hauch von nichts. Bourette Seide hab ich noch nicht gemischt dafür aber andere Seide. Ich denk das kommt ganz auf deinen persönlichen Geschmack an. Vorallem aber auch auf deine Spinntechnik. Wenn du ein "Spinner" bist der kreuz und quer durchs Vlies spinnt denk ich ist es eh egal wie sehr du mischt, aber möchtest du vielleicht auch Farbübergänge spinnen bzw. die Wolle mit der Seide nur an verschiedenen Stellen zusammenspinnen damit man die Übergänge der Seide sieht dann solltest du die Seide nur in kleinen Strängen auf die Trommel ziehen. Wenn ich richtig mischen will dann kardiere ich in mehreren Gängen, d.h. aber auch Wolle runter vom Tier, Vlies auseinandernehmen und wieder rein ins Tier. Seide hat ja nun mal die Eigenschaft sehr stark zu fliegen und aneinanderzukleben, nur durch mehrere Durchgänge wirst du erreichen das sie sich komplett mit der Wolle mischt.
Viel Spaß dabei
Grüße
Nicola
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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Greifenritter » 28.04.2007, 07:33

Die bouretseide ist für Farbübergänge weniger geeignet. Die bildet diese Knötchen aus. Mit den Handkarden habe ich schon so eine faser gemischt (gut die Hälfte schwarz gefärbte Australmerino, dazu naturfarbene Maulbeerschappe und dann in verschiedenen Rottänen gefärbte Tussahbourette dazu. Hat schon gepasst, aber da hab ich ja immer nur kleine Portionen zwischen meinen Mini-Hundestriegel-Karden.

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Kati » 05.05.2007, 00:55

Ich bin ja nun auch Besitzerin einer Kardiermaschine.
Hab grad hier alles gelesen, jetzt hab ich aber mal eine
Frage an die Maschinchen-Besitzer.
Wie bekomme ich die Trommeln nach dem kardieren
richtig sauber? Ich hebe das Vlies ab und habe aber
immer Reste auf den Trommeln. Vor allem bei der
kleinen.
Mach ich was verkehrt?
Tschüß Kati mein Blog

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Re: richtig Kardieren mit der Trommelkarde

Beitrag von Tinchen13 » 05.05.2007, 03:57

Also bei der Louet ist dafür so eine kleine Bürste dabei! Wenn das bei Deiner Maschine nicht so ist, gibt es sie evtl. ja auch einzeln. Würde ich einfach mal in den entsprechenden Shops fragen!
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