auf Wunsch von Jedrik schreibt jetzt der Mechaniker selbst.
Formatfüllend
 Es bleibt nur wenig Platz zum "Rangieren", überall gibt es Kollisionen, und die Verfahrwege reichen einfach nicht aus. Zudem sollten Kugellager eingebaut werden, ein Drehen zwischen Spitzen schied also auch aus.
 Es bleibt nur wenig Platz zum "Rangieren", überall gibt es Kollisionen, und die Verfahrwege reichen einfach nicht aus. Zudem sollten Kugellager eingebaut werden, ein Drehen zwischen Spitzen schied also auch aus.Die kugelgelagerten Spulen laufen recht ruhig, bei "höheren" Drehzahlen (für eine Radfahrerin auch mit dem Moswolt möglich) macht sich auch eine kleine Unwucht bemerkbar, was wohl bei volleren Spulen kaum vermeidbar ist. Auch ist der Flügel mit seinem Schiebehaken noch nicht perfekt ausgewuchtet, nur provisorisch auf zwei Stäbe aufgelegt und im leichteren Holm eine auf das richtige Gewicht gekürzte Fahrradspeiche untergebracht.
Danke für das Angebot für die Spulenkonstruktion! Hier kommt aber auch ein (antikes) Konstruktionsprogramm zum Einsatz, siehe unten. Ist immer gut, wenn man das verfügbare Material sichten und gleich damit konstruieren kann.
Zum Knecht:
Nachdem das untere Lager erstmal ruhiggestellt ist, hört man jetzt wieder das obere Lager klappern, Zeit für eine richtige Lösung. Ein Pendelkugellager 6-19-6mm sollte hinein, nur dürfte die Belastung durch eine 19mm Bohrung im 11,5x28mm-Profil des Knechts zu hoch sein. Also mußte das Lager seitlich angebracht werden, und zwischen Knecht und Schwungrad war ja noch Platz dafür. Die Konstruktion wurde beim Louët abgekupfert und eine Lagerschale aus POM mit Schnappverschluß gedreht, die in die vorhandene 10mm-Bohrung geschraubt wird. Als Gegenstück mußte eine M8-Schraube herhalten, die das Kugellager hält und in die ins Schwungrad eingelassene Gewindemuffe paßt. Dann gab es noch eine wacklige Schwungradlagerung, eins der Kugellager (6000) war locker im Holm. Es gab im Originalzustand keine Möglichkeit, die Lagerung zu kontern und das Gewackel zu verringern, darum mußte eine neue Achse mit Distanzbuchsen und fest angebrachter Anschlagmutter her. Das Lager ist jetzt mit Zweikomponentenkleber eingeklebt.
Der 3mm-Riemen hat in den breiten Rillen gezischt, weil er vom Versand leichte Knicke hatte und in den Rillen hin und her wanderte. Nun sind wir wieder beim 2mm-Riemen, der wird durch die Riemenspannung gerader gehalten und läuft leise.
 
						


 
 
