Stachelwalze (Wollpicker)
Moderatoren: Rolf_McGyver, Claudi
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Stachelwalze (Wollpicker)
Projekt "Stachelwalze"
Ziel war und ist es einen Woll-Picker zu bauen, der recht robust und einen guten Wolldurchsatz hat. Ursprünglich habe ich einen Wollpicker mit einer Schiebeplatte nachgebaut und festgestellt, daß er für meine Mengen an Wolle überhaupt nicht reicht. Außerdem hatte ich Nägel verwendet, die sich immer wieder bei zu verfilzter Wolle verbiegen. Auch inspiriert von einem Forumbeitrag in diesem Forum etwas mit Edelstahl zu konstruieren habe möchte ich diese Auseinandersetzung hier gerne teilen.
Von den Eisen-Nägeln zu Edelstahl:
Den oberen Stift habe ich mit einem Akku-Schrauber an einer Schleifex geschliffen.
Der untere Stift ist frei Hand an einer Schleifex geschliffen. Das nächste war die ungefähre Abschätzung der Dimensionen. Das Verbiegen ist abhängig von der Länge der Stifte, dem Durchmesser, der Geschwindigkeit und die entstehende Kraft durch den widerstand verfilzter Wolle.
So sehe ich die Stifte erst einmal 5mm Edelstahl von einer Länge mit ca. 70mm vor.
Folgende Walzen sollen die Hauptelemente darstellen:
2 x kleine Walzen D=80x3mm, L= 300 mm
1 x große Walze D=200x3mm, L= 300 mm
Das würde ich erste einmal bauen.
Ziel war und ist es einen Woll-Picker zu bauen, der recht robust und einen guten Wolldurchsatz hat. Ursprünglich habe ich einen Wollpicker mit einer Schiebeplatte nachgebaut und festgestellt, daß er für meine Mengen an Wolle überhaupt nicht reicht. Außerdem hatte ich Nägel verwendet, die sich immer wieder bei zu verfilzter Wolle verbiegen. Auch inspiriert von einem Forumbeitrag in diesem Forum etwas mit Edelstahl zu konstruieren habe möchte ich diese Auseinandersetzung hier gerne teilen.
Von den Eisen-Nägeln zu Edelstahl:
Den oberen Stift habe ich mit einem Akku-Schrauber an einer Schleifex geschliffen.
Der untere Stift ist frei Hand an einer Schleifex geschliffen. Das nächste war die ungefähre Abschätzung der Dimensionen. Das Verbiegen ist abhängig von der Länge der Stifte, dem Durchmesser, der Geschwindigkeit und die entstehende Kraft durch den widerstand verfilzter Wolle.
So sehe ich die Stifte erst einmal 5mm Edelstahl von einer Länge mit ca. 70mm vor.
Folgende Walzen sollen die Hauptelemente darstellen:
2 x kleine Walzen D=80x3mm, L= 300 mm
1 x große Walze D=200x3mm, L= 300 mm
Das würde ich erste einmal bauen.
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- Rohwolle
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Gerade habe ich mir die Platten des alten Picker einmal angesehen. Hier ragen die "nachgeschliffenen" Nägel 5cm heraus.
Das heißt die Länge muß unbedingt noch einmal sichergestellt werden..
Nun aber: Erst einmal so 80 Stifte herstellen und sehen, wie ich die an der Walze befestige.
Danach würde ich eine Walze erst einmal auf dem Handpicker bauen und auf Brauchbarkeit prüfen. Die größte Befürchtung ist, das sich die Stifte verbiegen.
Ausgangsmaterial für die Stifte:
Rundstahl Edelstahl roh Stab V2A
D=5mm L=1,45 m
Aufpassen, hier gibt es deutliche Preisunterschiede.
incl. Verschnitt sind das bei 70 mm = 20 Stifte / Stab
Für 80 Stifte => 4 Stäbe
LG
Wolli
80 Stifte bereit zum spitz schleifen
Platte mit geschliffenen Eisennägeln (zu Dünn, zu lang, oder einfach zu verfilzte Wolle verbiegen leider die Nägel)
Das heißt die Länge muß unbedingt noch einmal sichergestellt werden..
Nun aber: Erst einmal so 80 Stifte herstellen und sehen, wie ich die an der Walze befestige.
Danach würde ich eine Walze erst einmal auf dem Handpicker bauen und auf Brauchbarkeit prüfen. Die größte Befürchtung ist, das sich die Stifte verbiegen.
Ausgangsmaterial für die Stifte:
Rundstahl Edelstahl roh Stab V2A
D=5mm L=1,45 m
Aufpassen, hier gibt es deutliche Preisunterschiede.
incl. Verschnitt sind das bei 70 mm = 20 Stifte / Stab
Für 80 Stifte => 4 Stäbe
LG
Wolli
80 Stifte bereit zum spitz schleifen
Platte mit geschliffenen Eisennägeln (zu Dünn, zu lang, oder einfach zu verfilzte Wolle verbiegen leider die Nägel)
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo Wolfgang,
sieht nach einem schönen Projekt aus. Allerdings ist mir völlig unklar, wie das fertige Gerät aussehen soll. Kannst Du bitte eine Gesamtzeichnung oder ggf. ein Foto vom Ganzen posten?
Edelstahl ist zwar bis zu einer gewissen Grenze rostfrei (keinesfalls uneingeschränkt, wie die meisten Leute meinen), ansonsten ist es aber ein mit etlichen Nachteilen behafteter Werkstoff. Z.B. ist es sehr weich, aber gleichzeitig auch zäh, sodass je nach Edelstahlsorte die mechanische Bearbeitung auch problematisch ausfallen könnte. Die Sorte 1.4301 soll gut schweissbar und umformbar sein, 1.4305 wieder gut zerspanbar, und 1.4307 seewasserfest (also echt rostfrei). Ich verarbeite überwiegend 1.4305, wegen seiner noch halbwegs guten Zerspanbarkeit.
Gruß
Borek
sieht nach einem schönen Projekt aus. Allerdings ist mir völlig unklar, wie das fertige Gerät aussehen soll. Kannst Du bitte eine Gesamtzeichnung oder ggf. ein Foto vom Ganzen posten?
Edelstahl ist zwar bis zu einer gewissen Grenze rostfrei (keinesfalls uneingeschränkt, wie die meisten Leute meinen), ansonsten ist es aber ein mit etlichen Nachteilen behafteter Werkstoff. Z.B. ist es sehr weich, aber gleichzeitig auch zäh, sodass je nach Edelstahlsorte die mechanische Bearbeitung auch problematisch ausfallen könnte. Die Sorte 1.4301 soll gut schweissbar und umformbar sein, 1.4305 wieder gut zerspanbar, und 1.4307 seewasserfest (also echt rostfrei). Ich verarbeite überwiegend 1.4305, wegen seiner noch halbwegs guten Zerspanbarkeit.
Gruß
Borek
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo Wolfgang,
ich habe lange überlegt, aber habe keine Idee, wie der drehbare Wollpicker (Stachelwalze) später mal aussehen könnte.
Zuerst dachte ich, es erinnert fast an eine Kardiermaschine, aber hier müßte man die Wolle ja zuletzt von der großen Stachelwalze mit einem Stift oder ähnlichen abheben. Auch in den kleinen Walzen würde bei so wenigen Stiften, wohl jeder Menge Wolle aufgewickeln und drauf bleiben.
Ich würde ja vielleicht auch mit diskutieren, aber ohne den Backgrund zur angedachten Funktion/Aufbau geht es leider nicht.
Schau mal ob Du uns die Idee der Funktion erklären kannst.
LG aus Dresden
Technik der Lisel
Viele Grüße von Lisel 

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- Rohwolle
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo Borek, hallo Lisel,
Ein fertiges Schema, bzw Skizze, habe ich noch nicht, wie die Walze dagestellt sind erst einmal drei Walzen geplant. Genau wie ihr vermutet in der Art wie eie Kadiermaschine: Statt eine Walze mit kleinerem Durchmesser sind es hier zwei mit kleinem Durchmesser.
Zu meinen Konstuktionsversuchen mit CAD komme ich leider nur dann und wann, - so ist es leider Schritt für Schritt, - also für euch und alle Interessierten nur der Weg. Und noch nicht einmal das Verspechen, das das Ergebnis auch das Leistet, was es soll.
Mit dem Edelstahl, das ist ein Spleen. Unten im Keller ist es etwas feucht. Bei der Wolle ist es wichtig keine Rauhen oder Scharfen Kanten zu haben, da sonst die Fasern beschädigt werden können. Und wenn mein Picker nur lange genug steht bildet sich Flugrost und der Aufwand für den Bau eines Gerätes fände ich zu schade.
Ich nehme ausschließlich 1.4301 allein wegen der Verfügbarkeit und dem Preis. Es soll ja auch keine Maschine für Lebensmittel oder Salze und Chemikalien sein.
Wie die Wolle sich bei einer rotierenden Walze verhält weiß ich auch noch nicht. Derzeit möchte ich erst einmal eine Walze herstellen, quasi als Muster - und diese dann einal mit Motor laufen lassen. - Dann werde ich erst sehen, was passiert. Daß die Wolle sich später um eine Walze wickelt glaube ich nicht, da es immer zwei gegenläufige Walzen sein sollen.
Letztens habe ich noch einen Begriff gefunden, der dem Ganzen auch noch ganz nahe kommt: "Zupfmaschine" - hier interpretiere ich einmal, daß die für die Hauptwalze einen noch größeren Durchmesser und kürzere Stifte nehmen. Aber vom ungefähren Prinzip dieser alten Geräte schon das, was es werden soll.
---------------------------------------------------
Im Moment bin ich bei der Auswahl von Schleifmitteln: Auf jeden Fall "Zirkonkorund-Schleifbänder / Schleifscheiben" für Metall, also die blauen und nicht die rot- oder braunen. Die ersten Bänder habe ich heute bekommen, daß es mit dem Schleifen am Wochenende weiter gehen kann.
Danach muß ich mir auch erst einmal überlegen, wie ich die Stifte vernünftig an der Walze befestige, da muß ich noch mal etwas Material bestellen - und erkläre dann aber, wenn es soweit ist, was ich meine.
LG Wolfgang
Ein fertiges Schema, bzw Skizze, habe ich noch nicht, wie die Walze dagestellt sind erst einmal drei Walzen geplant. Genau wie ihr vermutet in der Art wie eie Kadiermaschine: Statt eine Walze mit kleinerem Durchmesser sind es hier zwei mit kleinem Durchmesser.
Zu meinen Konstuktionsversuchen mit CAD komme ich leider nur dann und wann, - so ist es leider Schritt für Schritt, - also für euch und alle Interessierten nur der Weg. Und noch nicht einmal das Verspechen, das das Ergebnis auch das Leistet, was es soll.
Mit dem Edelstahl, das ist ein Spleen. Unten im Keller ist es etwas feucht. Bei der Wolle ist es wichtig keine Rauhen oder Scharfen Kanten zu haben, da sonst die Fasern beschädigt werden können. Und wenn mein Picker nur lange genug steht bildet sich Flugrost und der Aufwand für den Bau eines Gerätes fände ich zu schade.
Ich nehme ausschließlich 1.4301 allein wegen der Verfügbarkeit und dem Preis. Es soll ja auch keine Maschine für Lebensmittel oder Salze und Chemikalien sein.
Wie die Wolle sich bei einer rotierenden Walze verhält weiß ich auch noch nicht. Derzeit möchte ich erst einmal eine Walze herstellen, quasi als Muster - und diese dann einal mit Motor laufen lassen. - Dann werde ich erst sehen, was passiert. Daß die Wolle sich später um eine Walze wickelt glaube ich nicht, da es immer zwei gegenläufige Walzen sein sollen.
Letztens habe ich noch einen Begriff gefunden, der dem Ganzen auch noch ganz nahe kommt: "Zupfmaschine" - hier interpretiere ich einmal, daß die für die Hauptwalze einen noch größeren Durchmesser und kürzere Stifte nehmen. Aber vom ungefähren Prinzip dieser alten Geräte schon das, was es werden soll.
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Im Moment bin ich bei der Auswahl von Schleifmitteln: Auf jeden Fall "Zirkonkorund-Schleifbänder / Schleifscheiben" für Metall, also die blauen und nicht die rot- oder braunen. Die ersten Bänder habe ich heute bekommen, daß es mit dem Schleifen am Wochenende weiter gehen kann.
Danach muß ich mir auch erst einmal überlegen, wie ich die Stifte vernünftig an der Walze befestige, da muß ich noch mal etwas Material bestellen - und erkläre dann aber, wenn es soweit ist, was ich meine.
LG Wolfgang
Zuletzt geändert von wolli am 10.01.2020, 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
- Rolf_McGyver
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo Wolli,
für Wollkämme habe ich 2,5mm Federstahldraht extra hart verwendet, da verbiegt sich dann nichts. Rost hat er auch nicht angesetzt, kein Vergleich zu Nägel. Den Draht gibt es natürlich auch dicker. Die Bearbeitung benötigt viel Zeit und geeignetes Werkzeug, kann man mit HSS-Stahl vergleichen.
Normaler Edelstahldraht (Rundmaterial) ist zu weich, mit rostfreiem Federstahldraht, der auch angeboten wird, habe ich keine Erfahrungen.
Die Stifte müssen auch fest gelagert werden, Weichholz (Terrassendielenbrett) scheint mir auch ungeeignet zu sein. Berücksichtige auch genügend Einspannlänge. Ich habe beim Wollkamm Eichenholz verwendet und die Stifte ca. 20mm satt eingepresst.
Ansonsten geht es mir wie Borek und 'Lisel-Technik'. Genau vorstellen, was Du genau vorhast, kann ich mir noch nicht.
LG Rolf
für Wollkämme habe ich 2,5mm Federstahldraht extra hart verwendet, da verbiegt sich dann nichts. Rost hat er auch nicht angesetzt, kein Vergleich zu Nägel. Den Draht gibt es natürlich auch dicker. Die Bearbeitung benötigt viel Zeit und geeignetes Werkzeug, kann man mit HSS-Stahl vergleichen.
Normaler Edelstahldraht (Rundmaterial) ist zu weich, mit rostfreiem Federstahldraht, der auch angeboten wird, habe ich keine Erfahrungen.
Die Stifte müssen auch fest gelagert werden, Weichholz (Terrassendielenbrett) scheint mir auch ungeeignet zu sein. Berücksichtige auch genügend Einspannlänge. Ich habe beim Wollkamm Eichenholz verwendet und die Stifte ca. 20mm satt eingepresst.
Ansonsten geht es mir wie Borek und 'Lisel-Technik'. Genau vorstellen, was Du genau vorhast, kann ich mir noch nicht.
LG Rolf
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo Rolf,
mit Federstahldraht - oder schon Klavierband hatte ich mal für mein Drahtgeflechtgurt des Förderbandes meiner Schokomaschine zu tun. Mit dem richtigen Werkzeug gind das Verarbeiten sogar ganz gut, aber die ersten Erfahrungen hat schon ein paar Zangen gekostet, die ich zuerst aus dem Dental-Bedarf verwendet hatte.
Für die Walze soll alles geschweißt werden. Da ich das Ganze Material schon habe würde ich erst einmal meine Tests machen wollen.
Vielleich können wir uns ja um alternative Walzen gedanken machen, die auch leichter nachgebaut werden können.
LG Wolfgang
mit Federstahldraht - oder schon Klavierband hatte ich mal für mein Drahtgeflechtgurt des Förderbandes meiner Schokomaschine zu tun. Mit dem richtigen Werkzeug gind das Verarbeiten sogar ganz gut, aber die ersten Erfahrungen hat schon ein paar Zangen gekostet, die ich zuerst aus dem Dental-Bedarf verwendet hatte.
Für die Walze soll alles geschweißt werden. Da ich das Ganze Material schon habe würde ich erst einmal meine Tests machen wollen.
Vielleich können wir uns ja um alternative Walzen gedanken machen, die auch leichter nachgebaut werden können.
LG Wolfgang
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hier einmal das Prinzip um die Stacheln zu befestigen:
Um die Abstände gleichmäßig zu erhalten stelle ich erst einmal Leisten (20x8mm) her, in denen ich im Abstand von 30mm 5mm bohre die Stifte einsetze und von der Unterseite verschweiße.
Leider sind die bestellten Schleifmittel noch nicht da, daß ich ein bißchen improvisiere.
Ursprünglich hatte ich ja vor alles zu verschweißen.
Sollte das nicht gleich so klappen wie ich es mir vorstelle, - die Stifte würden sich z.B. biegen - werde ich doch versuchen diese Leisten nicht an der Walze zu verschweißen sondern zu verschrauben.
Auf jeden Fall ließe sich diese Leiste auch an einer stabilen Holzwalze verschrauben
LG
Wolli
Um die Abstände gleichmäßig zu erhalten stelle ich erst einmal Leisten (20x8mm) her, in denen ich im Abstand von 30mm 5mm bohre die Stifte einsetze und von der Unterseite verschweiße.
Leider sind die bestellten Schleifmittel noch nicht da, daß ich ein bißchen improvisiere.
Ursprünglich hatte ich ja vor alles zu verschweißen.
Sollte das nicht gleich so klappen wie ich es mir vorstelle, - die Stifte würden sich z.B. biegen - werde ich doch versuchen diese Leisten nicht an der Walze zu verschweißen sondern zu verschrauben.
Auf jeden Fall ließe sich diese Leiste auch an einer stabilen Holzwalze verschrauben

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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hier ein Zwischenstand.
Die Spitzen wollte ich zuerst sehr steil Schleifen um diese richtig auszubilden. Allerdings besteht dann die Möglichkeit, daß diese sich leicht verbiegen kann. Durch einige Versuche soll die Spitze jetzt lieber etwas im "Bogen" geschliffen werden, daß diese ganz vorne etwas flacher und so stabiler wird.
Wie auf dem Bild zu sehen ist nicht längs, sondern quer geschliffen. Verwendet ist eine Körung von 240 - und ich glaube nicht, daß hier die Wollfasern (sehr) beschädigt werden.
LG
Wolli
Noch nicht verschweißt:
Die Spitzen wollte ich zuerst sehr steil Schleifen um diese richtig auszubilden. Allerdings besteht dann die Möglichkeit, daß diese sich leicht verbiegen kann. Durch einige Versuche soll die Spitze jetzt lieber etwas im "Bogen" geschliffen werden, daß diese ganz vorne etwas flacher und so stabiler wird.
Wie auf dem Bild zu sehen ist nicht längs, sondern quer geschliffen. Verwendet ist eine Körung von 240 - und ich glaube nicht, daß hier die Wollfasern (sehr) beschädigt werden.
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Noch nicht verschweißt:
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Die Zeit vergeht aber auch:
- für die Befestigung der Leiste habe ich mir ein Konzept überlegt, - habe dafür heute das Material bekommen
- Außerdem gibt es super Polierscheiben, die werde ich demnächst einmal an den Spitzen ausprobieren. Haben leider auch eine Woche gedauert, bis die endlich da waren.
Diesen Monat werde ich leider nicht mehr dazu kommen am Projekt weiterzumachen, bin ständig unterwegs.
Gestern habe ich mir eine kleine Drehbank geholt - und heute ausgeladen. Ich glaube die ist aus den 60ern - aber
wunderbar solide und auch noch fast handlich
Bei mir ist alles wie ein unüberschaubares Mosaik, wirkt aber alles irgendwie zusammen, hoffe weiterhin auf eure Geduld.
Habe noch ein paar Haupt- und viele Nebenthemen, die aber lieber getrennt sein sollten um nicht durcheinander zu kommen.
LG
Wolli
- für die Befestigung der Leiste habe ich mir ein Konzept überlegt, - habe dafür heute das Material bekommen
- Außerdem gibt es super Polierscheiben, die werde ich demnächst einmal an den Spitzen ausprobieren. Haben leider auch eine Woche gedauert, bis die endlich da waren.
Diesen Monat werde ich leider nicht mehr dazu kommen am Projekt weiterzumachen, bin ständig unterwegs.
Gestern habe ich mir eine kleine Drehbank geholt - und heute ausgeladen. Ich glaube die ist aus den 60ern - aber
wunderbar solide und auch noch fast handlich

Bei mir ist alles wie ein unüberschaubares Mosaik, wirkt aber alles irgendwie zusammen, hoffe weiterhin auf eure Geduld.
Habe noch ein paar Haupt- und viele Nebenthemen, die aber lieber getrennt sein sollten um nicht durcheinander zu kommen.
LG
Wolli
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Die letzte Woche bin ich immer einmal am Sägen der kleinen Befestigungsklötze gewesen. In die soll noch ein M10 Gewinde. Bei der Anzahl - obwohl erst einmal nur für eine Walze eine schöne Beschäftigung.
So sollen die Elemente dann mal aussehen, 8 Stück je kleine Walze:
So sollen die Elemente dann mal aussehen, 8 Stück je kleine Walze:
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Re: Stachelwalze (Wollpicker)
Hallo wolli, da machst du Dir ja eine ganze Menge Arbeit, Respekt!! Du kennst doch sicher auch die zupfmaschine aus polstereien? Jetzt meine frage: warum kannst du nicht so eine nehmen und den Belag aufpimpen? Ich habe vor kurzem eine erworben die zerreißt mir aber die Wolle, (aber die einzelnen nagelsegmente lassen sich abschrauben, so sieht es jedenfalls aus ) Ist das auch dein Grund eine selbst zubauen? Liegt es an den richtigen Nägeln,oder am spitzenschliff, würde mich über eine fachkundige Antwort freuen. Liebe Grüße Elke