Hallo Liseltechnik,
mit Bohrern hätte ich es mir wohl nicht zugetraut. Ein Spiralbohrer als zweischneidiges Werkzeug zentriert sich nicht automatisch, und wenn die Spulen nach dieser Prozedur immer noch einen akzeptablen Rundlauf haben, dann bist Du entweder extrem begabt oder Du hattest extrem viel Glück.
Wie auch immer, Hauptsache es läuft, und Ihr seid zufrieden damit.
Gruß
Borek
3-D Druck von Spinnradersatzteilen
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Re: 3-D Druck von Spinnradersatzteilen
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Re: 3-D Druck von Spinnradersatzteilen
Hallo Borek,
ich weiß die Sache mit normalen HSS Bohrern zum Bohrungen vergrößern ist mehr als grenzwertig und Deine Anmerkungen zu zweischneidigen Werkzeugen sind natürlich ohne Einschränkung richtig.
Man kann davon ausgehen, wenn man nicht in 5/10 mm Schritten (wenns geht noch kleiner und Bohrern aus der echten Werkstattausrüstung) dies macht, geht es sicher garantiert schief.
(Nun hatte ich es vorher sogar schon an einem größerem Schwung Ashford-Holz-Spulen ohne Lager getestet und es ging mit der Nachrüstung der Gleitlager.
Hätte die Dinger sonst wohl weggehauen).
Habe wegen Nachahmung sicherheitshalber die schöne umschreibende Bezeichnung unorthodoxes Verfahren gewählt.
Es hat gewaltige Risiken für Ausschuss, aber wenn man dies mit sich vereinbaren kann...
Richtig wäre Drehbank oder Handreibahlen gewesen, sofern man vor einem gleichen Problem des Aufbohren von Passungen geht.
Danke für den Hinweis, denn nicht jeder kann beim Lesen meines Betrages das einzugehende Risiko bei dieser der Norm widersprechenden Art und Weise meines Vorgehens abschätzen
.
Hatte ich vergessen hinzuschreiben und man könnte denken, diese Methode wäre das Mittel der Wahl, was sie aber auf keinen Fall ist!
Grüße aus Dresden
Technik der Lisel
ich weiß die Sache mit normalen HSS Bohrern zum Bohrungen vergrößern ist mehr als grenzwertig und Deine Anmerkungen zu zweischneidigen Werkzeugen sind natürlich ohne Einschränkung richtig.
Man kann davon ausgehen, wenn man nicht in 5/10 mm Schritten (wenns geht noch kleiner und Bohrern aus der echten Werkstattausrüstung) dies macht, geht es sicher garantiert schief.
(Nun hatte ich es vorher sogar schon an einem größerem Schwung Ashford-Holz-Spulen ohne Lager getestet und es ging mit der Nachrüstung der Gleitlager.
Hätte die Dinger sonst wohl weggehauen).
Habe wegen Nachahmung sicherheitshalber die schöne umschreibende Bezeichnung unorthodoxes Verfahren gewählt.
Es hat gewaltige Risiken für Ausschuss, aber wenn man dies mit sich vereinbaren kann...
Richtig wäre Drehbank oder Handreibahlen gewesen, sofern man vor einem gleichen Problem des Aufbohren von Passungen geht.
Danke für den Hinweis, denn nicht jeder kann beim Lesen meines Betrages das einzugehende Risiko bei dieser der Norm widersprechenden Art und Weise meines Vorgehens abschätzen

Hatte ich vergessen hinzuschreiben und man könnte denken, diese Methode wäre das Mittel der Wahl, was sie aber auf keinen Fall ist!
Grüße aus Dresden
Technik der Lisel
Viele Grüße von Lisel 
