Ich mache mit meinem Mann im Lungau immer Urlaub und ich bin angetachelt von den wunderschönen Trachtensocken/stutzen. Jetzt hab ich mir die Bücher von Lisl Fanderl ausgeborgt und bin im 2ten Band auf ein Muster aus den Raum Mariazell gestoßen auf Seite 147. Es gefällt mir gut und ich verstehe so halbwegs das Muster.
Im Buch wird ein Anschlag von 104 Maschen angegeben. Mein Mann lebt auf Schuhgrösse 45/46. Bei der Ab- und Zunahme vom Wadenzwickel käme ich bei der Ferse samt Abnahme auf eine Maschenzahl von 92 Maschen. Bei der 4 fädigen Wolle bräuchte ich aber beim Fuss nur 68 Maschen bei einer Nadelstärke von 2,5 Nd.
Heißt das für mich ich muss das Muster ab den Anschlag so verkleinern, dass ich bei der Ferse die 68 Maschenanzahl habe? Das wäre für mich als Anfängerin ganz schön hart


Ok ich rechne mal:
Auf Youtu.. gibt es ein Video von einer Tirolerin die Trachtensocken mit 84 Maschen anschlägt für den Männersocken also anscheinend ausreichend. "Mein" Wadenzwickel geht oben über 18 Maschen und hat unten nur noch 6 Maschen d.h. ich nehme von oben 12 Maschen ab. Rechne ich das für meinen Mann um, müsste ich oben bei der Wade 80 Maschen Anschlagen durch die Abnahme vom Wadenzwickel minus 12 Maschen rechnen, hätte ich die gewünschten 68 beim Anfang der Ferse

80 Maschen hätten einen Umfang von (30 Maschen = 10 cm) ca 27 cm. Müßte jetzt nur noch meinen Mann abmessen, besser gesagt sein Bein.
Dann müßte ich wohl oder übel eine neue Musterfolge überlegen. Der Wadenzwickel hat oben 18 Maschen würden noch 62 übrig bleiben. Müßte also aus dem Buch suchen gehen! Oder von meinem Wunschsocken die Musterfolge offene Liab weglassen das wären 20 Maschen und irgendwo noch 2 verschlucken bei einer Musterfolge.
Grenzenlos verwirrt ich auch!?
Hilfe!
Jetzt schon mal danke für alles was von Euch kommt!
Claudia