Superfeinspinnen??

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

Moderator: Claudi

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 30.09.2014, 15:59

Myrdhin Webster hat geschrieben:
Handgesponnene Garne sind ein individueller Schatz, fühlen sich ganz anders an auf der Haut und beim weiterverarbeiten und sie machen einfach nur eine unglaubliche Freude bei jedem einzelnen Arbeitsschritt und bei jedem Tragen..
Hast Du sehr schön geschrieben und empfinde ich genauso.....
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Wollwurmi
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Wollwurmi » 30.09.2014, 17:53

P1030186.JPG
Hallo, ich verfolge Eure wirklich tollen Antworten mit viel Interesse und möchte Euch meinen "Anfängerschatz" nicht vorenthalten, leider habe ich kein Haus mit Garten mehr, hatte ich auch alles einmal, auch ein ganz hübsches, kann keine Schafe halten und kann auch kein Regenwasser zum Waschen der Wolle mehr nehmen, würde ich gerne alles machen, auch Pflanzen anpflanzen, mit denen man färben kann, ist aber leider nicht mehr :(
aber trotzdem mache ich wieder weiter :]
(bin ein "Stehaufmännchen" alles ohne Kur, ohne viel krank zu feiern, habe immer gearbeitet, auch am nächsten Tag nach meiner Scheidung nach über 40 Jahre Ehe gleich wieder, bin heute stolz auf mich, dass ich das alles ohne Psychiater etc. geschafft habe),
die Krankenkasse hat an mir wirklich gut verdient, denke ich und auch mein Arbeitgeber.... :D, ich kann jetzt mit Stolz auf über 45 Dienstjahre zurückblicken, ist doch auch was oder? habe nie nennenswert gefehlt, obwohl ich das hätte tun können, nicht das mich das ein oder andere Zipperlein nicht auch plagt, das mal nur so am Rande, hat nichts mit dem Spinnen zu tun, aber darum gerade befriedigt mich mein Ergebnis für mich selbst so sehr, darüber freue ich mich :)

Ich mache gerade etwas aus meinem Urlaub, obwohl ich keine weite Reise mache :D

ich greife daher auf bereits gewaschenes Material zurück, welches meinem Farbsinn entspricht (siehe oben) ich hatte diesen Thread eröffnet :O
mein Knieplaid, soll ja aus Schals entstehen, habe nun schon 2 :eek: und ein Knäuel zum Weiterstricken produziert.
Spinnfutter ist heute auch schon eingetroffen, neben dem hellmintbambus, eine tolle Faser mußte nun mal wieder etwas "Bodenständigeres" her, also habe ich mir neue Bergschaflocken bestellt und neues superweißes BFL, dann wirds wieder etwas rustikaler.
Ich liebe es, diese Pakete auszupacken.
Hier noch Fotos von meinem "Anfängerglück". Man stelle sich dazu einen hellblauen Greengatebecher mit roserotweißen Bonbonstangen vor grins, aber trotzdem mir gefällts und es macht mich :)
Nun die Foddos, wens langweilt, der kann ja weitersappen ;)
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 30.09.2014, 18:19

Ist doch schön, wenn man sich trotz veränderter Lebensumstände so Oasen bewahren kann...
schön wie Du Dich über Dein Werk freuen kannst...
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Wollwurmi » 30.09.2014, 18:41

shorty hat geschrieben:Ist doch schön, wenn man sich trotz veränderter Lebensumstände so Oasen bewahren kann...
schön wie Du Dich über Dein Werk freuen kannst...
hallo,
ach weißt Du, die veränderten Lebensumstände sind nun auch schon mittlerweile fast 10 Jahre vorbei, ist alles nicht mehr sooo aktuell, ich trauere nur den Möglichkeiten noch etwas hinterher, die sich dadurch etwas verändert haben, habe mich aber inzwischen damit abgefunden und möchte eigentlich so einen "Klotz am Bein wie ein Haus" inzwischen auch nicht mehr haben.
Vielleicht mal einen Schrebergarten :lol:

Ich genieße inzwischen mein unabhängiges Leben, ausgesorgt habe ich auch. Bald bekomme ich Rente, auch die anteiligen Rentenanwartschaften meines Ex, die ich mir sauer verdient habe und die mir auch kein "Flittchen" mehr nehmen kann.
Unser Haus ist inzwischen verkauft, der Gewinn unter uns gerecht aufgeteilt, kein Flittchen konnte sich darin einnisten, ist doch auch was :)

Es gibt ja andere Alternativen wie man sieht, und von wegen das "Spinnfutter" ist billiger, ich nehme nur vom Feinsten:

Seide, Bambusfaser, superweiße BFL, Leinengemische, etc.

Da kommt schon was zusammen, ich suche mir auch noch aus, woran ich spare, noch kann ich mir auch das leisten.

Alles ist gut, ich bin zufrieden, vor allem ab 01. März 2015, da gehe ich in Rente für langjährig Versicherte nach über 45 Berufsjahren und ohne irgendein schlechtes Gewissen. Ich habe mir das zumindest mit Sicherheit verdient, davon bin ich überzeugt. Frohes Spinnen!!!

Ist doch was oder? froi froi froi

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 30.09.2014, 18:45

klar :-)
Bis ich in Rente gehen kann dauert noch... und bekommen tue ich mal sowieso nichts .. aber darüber denke ich heute nicht nach :-)
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Anna » 30.09.2014, 19:47

Normal wird Kunst als Zweckfrei definiert (siehe Wiki: Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind ... Ergebnis eines kreativen Prozesses), d.h. ein kreativ gestrickter Pullover oder Schal ist keine Kunst, wenn ich ihn anhabe; zur Kunst wird er aber, wenn ich ihn auf Bügel in die Vernissage hänge.
Kunst von "Kunsthandwerk" sauber zu trennen, hat, glaube ich, noch niemand hingekriegt. Gerade Textilkunst bewegt sich da immer im Grenzbereich. Der Begriff artyarn ist auch ziemlich verschwommen. Manche Spinnerinnen nennen schon schlichtes Dick-und-Dünn "artyarn". Die Garne, die zb in "intertwined" zu sehen sind, kann man kaum zu tragbarer Kleidung verarbeiten. Wir hatten hier doch mal ein Garn mit eingesponnenen Schlüsseln. Da muss man wohl von Kunst sprechen, denn verwenden kann man das für nix außer für Installation, oder man macht sich ne Kette draus.
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Klara » 30.09.2014, 20:00

shorty hat geschrieben:... kommt glaub ich drauf an wie man den Begriff Qualität definiert....

handgestrickt ist in wohl 99 % der Fällen auf Maß gestrickt , und nicht als Schlingen Meterware und rausgeschnitten.....
Das wird man bei Industriegestrickt denke ich suchen müssen...

handgesponnen ist vom Tragegefühl her auch ganz anders....

....
So ganz unterschiedlich sehen wir das gar nicht, glaube ich. Massarbeit in der Wunschfarbe und -Faser ist für mich durchaus ein Argument für Handarbeit. Aber das entscheidende Kriterium ist für mich eben nicht, dass es von Hand gestrickt ist - ich hab' auch Mamas maschinengestrickte Teile gerne getragen - sondern für mich passend und mir gefallend. Und dass die Wolle weiterverwendet werden kann, wenn das Teil nicht mehr gefällt/passt.

Das mit dem anderen Tragegefühl des Handgesponnenen kann ich zwar nicht wirklich beurteilen - ich hab' noch nie in meinem Leben 100% Schafwolle (geschweige denn Alpaka oder Angora) gekauft - aber glauben kann ich's nicht. Das naturfarbige Angora von Anny Blatt fühlt sich für mich (im Knäuel) nicht anders an als meines aus 1A-Angora gesponnenes (das aus 2. Wahl ist weniger haarig und damit weniger "pieksig" wenn man hyperempfindlich ist). Und die Alpaka-Stränge aus der Minimill waren auch nicht viel anders als meine. Was ich allerdings noch nie im Laden gesehen habe sind Schafwollteile, die hart und klebrig sind - aber darauf würde ich auch gerne verzichten!

Wenn das Industrie-Mohair Haare verliert wie ein Berner Sennenhund im Frühjahr, dann ist das zwar ärgerlich, aber das Problem liegt nicht bei industriell gesponnenem Mohair an sich, sondern daran, dass falsch/schlecht gesponnen wurde. Wir hatten hier ja auch schon genügend Berichte von fusselndem Handgesponnenen.

Nur dass man beim Selbermachen die Fehler hoffentlich nur ein mal macht, womit sich der Schaden in Grenzen hält. Wenn die Spinnerei eine Jahresproduktion Angoraernte versaut, sind das Tausende von Knäueln, die die Käufer überzeugen, dass Mohair eine Sch...faser ist.

Ciao, Klara

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 30.09.2014, 20:08

Ich hatte schon beides einmal Alpaka zwar von mir gewaschen aber maschinell versponnen. und dann hab ich auch Bergschafwolle aus meiner Heimat hier die industriell versponnen ist...
Meine Handspinnergebnisse tragen sich definitiv anders... sehen auch anders aus selbst bei gleicher Dicke..
Ob man darauf Wert legt ist wieder was anderes....
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Spinnliesel » 30.09.2014, 20:47

shorty hat geschrieben:Ich hatte schon beides einmal Alpaka zwar von mir gewaschen aber maschinell versponnen. und dann hab ich auch Bergschafwolle aus meiner Heimat hier die industriell versponnen ist...
Meine Handspinnergebnisse tragen sich definitiv anders... sehen auch anders aus selbst bei gleicher Dicke..
Ob man darauf Wert legt ist wieder was anderes....

.......wie anders?
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Myrdhin Webster » 30.09.2014, 20:49

@ Klara
Das mit dem anderen Tragegefühl des Handgesponnenen kann ich zwar nicht wirklich beurteilen - ich hab' noch nie in meinem Leben 100% Schafwolle (geschweige denn Alpaka oder Angora) gekauft - aber glauben kann ich's nicht. Das naturfarbige Angora von Anny Blatt fühlt sich für mich (im Knäuel) nicht anders an als meines aus 1A-Angora gesponnenes (das aus 2. Wahl ist weniger haarig und damit weniger "pieksig" wenn man hyperempfindlich ist). Und die Alpaka-Stränge aus der Minimill waren auch nicht viel anders als meine. Was ich allerdings noch nie im Laden gesehen habe sind Schafwollteile, die hart und klebrig sind - aber darauf würde ich auch gerne verzichten!
Bei Angora oder Alpaka kann ich Dir auch gerade keine Vergleichsmuster zum fühlen anbieten, was Schafwolle angeht allerdings etliches... allerdings eher nichts aus der Abteilung "hart und klebrig". Nur rauhere und weichere Garne bzw. fertige Webstücke aus gekaufter oder selbstgesponnener Wolle. Falls Du mal zu uns in den Norden kommst darfst Du gerne mal probieren. Geht ja nichts über den Selbstversuch.

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 30.09.2014, 20:53

Also industriell versponnen funzt ja nicht ganz genauso wie Handspinnen -- häufig wird das Spinnmaterial behandelt...und auch der Verdrall-Prozess ist ein wenig anders...

Das beginnt schon damit dass ich obwohl ich nicht mehr viel Fett mag nie sooo fettfrei wasche wie Industrie....

wenn ich mal mehr Zeit habe mache ich ein Bild....

http://shop.werdenfelser-schafwolle.de/ ... ::721.html
meine ( ich finde haariger nicht so uniform, einfach anders eben.. allerdings mit einem Faden Seide)
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von schafgarbe » 30.09.2014, 23:15

Meine handgesponnenen Garne dehnen sich nicht so stark wie gekaufte, sind auch etwas fester. Dann kommt natürlich noch die Faserqualität der Schafrasse hinzu. Gröbere Wolle kann erstaunlich leicht sein.

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Spinnliesel » 01.10.2014, 02:29

shorty hat geschrieben:
"http://shop.werdenfelser-schafwolle.de/ ... ::721.html
meine ( ich finde haariger nicht so uniform, einfach anders eben.. allerdings mit einem Faden Seide)

(Bild, 2 Beiträge weiter oben)............."


Das ist ein interessantes Beispiel. Ich kann nicht sehen bzw. "erkennen", ob die Wolle auf dem Foto handgesponnen ist oder nicht. Wenn ich den Text richtig interpretiere, dann ist sie es.
Sie spricht mich total an.
Die Wolle vom Link spricht mich nicht besonders an.

Was ist das? Wie kommt die "Seele" in die Handarbeit? Bzw. wie geht sie verloren beim maschinellen Verarbeitungsprozess?
(Oder spinn´ ich?)

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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von shorty » 01.10.2014, 07:21

mmmhh rein mal nüchtern betrachtet ist die schwarze handgesponnene Wolle einfach weniger gleichmäßig... schon von der Durchmischung her.. zudem stehen deutlich mehr Haare weg
alles in allem ungleichmäßiger was Form und Farbe betrifft.. bei Industriewolle ist ein Meter wie der andere ( wenn man mal Noro usw aussen vor lässt)

Die Freude des Schafhalters über den Wollsieger und den Stolz mit dem er mir das Vlies gab den sieht man denke ich weniger.. aber ich weiss es einfach und das macht die Wolle für mich weit wertvoller als Kaufwolle / link die letztlich aus dem ganz gleichen Gebiet stammt ( klar nicht nur von einem Tier)
Ich denke meine handgesponnene enthält auch noch mehr Restfett, und die Wolle wird halt bei mir auch nicht mit Säure behandelt um Pflanzenteile wegzuätzen und ich benutze keinen Wolf und kardiere mit Muse.......

Je größer die Menge um so weniger fallen einzelne Partien auf...
und dennoch mag ich die Wolle vom Link weil sie eben auch die Schafhalter hier unterstützt

Karin
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Re: Superfeinspinnen??

Beitrag von Wollwurmi » 01.10.2014, 10:13

hallo, Shorty,

sehr schön das dunkelbraune Garn. :gut:
Möchte auch noch einmal dunkelbraunes Garn produzieren, paßt so schön zu Jeansblau.

Habe noch einmal nachgesehen, hatte ich auch schon einmal erwähnt, das mit der schwarz-braunen irischen Wolle vom "Wollschaf", gibt es immer noch, die Rohwolle meine ich, mit etwas Restfett, bereits gekämmt, für 1.40 Euro, finde ich nicht zu teuer. Die Schals rochen allerdings auch nach dem ersten Waschen noch immer etwas nach Schaf. Die Rohwolle war gewaschen, allerdings immer noch mit etwas Restfett, wie gesagt.

Diese Wolle habe ich einmal vor ca. 2 Jahren versponnen vermischt mit pflanzengefärbter hellblauer Babyalpaka, das Babyalpaka hatte ich in Bad Meinberg gekauft.
Das war auch ein wunderschönes Ergebnis. Leider habe ich das Garn nicht mehr und auch kein Produkt daraus, die Schals sind mir aus den "Händen gerissen" worden, gibt es immer noch und auch das "Pillen" hält sich im Rahmen.
Deshalb mach ich jetzt auch ein Knieplaid, das muß ja nicht so oft gewaschen werden.

Liebe Grüße
Giselinde

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