Bea / Medík
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Bea / Medík
Vor rund 5 Jahren, als es klar wurde, dass meine Frau definitiv das Spinnen für sich entdeckt hatte, lebten wir noch in einem spinnradlosen Haushalt. Doch das sollte sich bald ändern.
Die Konsequenz der Spinnradpreise und der Überlegungen, wie ich ihr möglichst schnell helfen kann, war eine Suchaktion bei ebay. Diese wurde von zwei mehr als preiswerten Erfolgen gekrönt: Ein Delft (oder irgendein Klon davon), bis auf den Flügel komplett, sogar mit 4 Spulen. Und ein Torso von einem Willi-Klon, hier war nur das Grundgerüst mit dem Schwungrad und dem Tritt dabei. Die Idee war, dass sich diese beiden bauartverwandten Spinnräder (beide mit Flügelbremse) die Spulen teilen werden, durch die unterschiedlichen Schwungraddurchmesser (450 bzw. 500mm) sollte der Bereich der erzielbaren Übersetzungen erweitert werden.
Das Delft (siehe Fotos oben, später auf den Namen „Bea“ getauft) habe ich komplett zerlegt, neue Schwungradwelle gedreht und Kugellager eingebaut. Die Welle wurde nach vorn verlängert, damit hier bei Bedarf eine (selbstgebaute) Haspel aufgeschraubt werden kann. Dadurch sollte bei abgenommener Antriebsschnur möglich sein, direkt auf dem Spinnrad die Spule abzuhaspeln, vorzugsweise per Fußantrieb. Dafür musste auch eine für das Spinnen abzunehmende Spulenbremse vorgesehen werden. Die Spulen bekamen auf jeder Seite je eine zusätzliche Rille eingestochen, um die Möglichkeiten in Richtung „schnell“ zu erweitern. Zwei von den Abmessungen her fast identische Spinnflügel habe ich aus Holz (wegen der geringeren Massenträgheit ausnahmsweise aus Weichholz), Edelstahl und Kunststoff (Delrin) gebaut.
In dem Schwungrad vom Willi-Torso (mittlerweile trägt dieses Rad den Namen „Medík“) waren bereits zwei Kugellager eingebaut, allerdings waren sie nicht besonders leichtgängig und wurden durch neue der Bauart ZZ (mit nichtschleifenden Metalldichtscheiben) ersetzt. Beim Betrachten forderte mich dieses Rad förmlich dazu auf, einen Doppeltritt einzubauen. Also wurde aus einem Reststück Bodendiele aus Eiche sowohl der Tritt als auch die zwei Knechte ausgesägt, und aus zwei Gewindebolzen und einem Stück Edelstahl-Flachprofil die Kurbel angefertigt. Als Lagerung für die Kurbelzapfen habe ich in die Knechte Pendelkugellager eingepresst. Diese Art Lagerung muss sein (wenn man fachmännisch korrekt arbeiten möchte), weil die Knechte beim Treten nicht nur links-rechts, sondern auch vor-zurück ausschwenken. Die Befestigung der Knechte an den Tritten aus dickem Leder muss diese doppelte Schwenkbewegung ebenfalls erlauben. Auf dem Foto kann man sehen, dass während der Lederstreifen vom rechten Tritt fast senkrecht steht, ist der vom linken Tritt deutlich nach hinten gebogen. Obwohl Pendelkugellager bauartbedingt offene Lager sind, gab es über Jahre hinweg nie ein Problem mit deren Verschmutzung (dies war ursprünglich meine große Sorge). Durch das Vermessen des Spinnrads musste ich feststellen, dass die Spinnachse nicht exakt rechtwinklig zu der Schwungradebene steht. Um es auszugleichen, wurde eine exzentrische Lagerschale aus Delrin gefertigt. Die Materialwahl war allerdings ein Irrtum, denn das bereits fertige Einzugsrohr ebenfalls aus Delrin war. Diese Materialpaarung war nicht reibungsgünstig und bereits nach kurzer Laufzeit war ein Abrieb zu sehen. Daher klebte ich ein Stück dünnes Leder in die Lagerschale hinein, und das Laufverhalten verbesserte sich schlagartig.
Zum damaligen Zeitpunkt (und auch heute immer noch) habe ich mir viel Inspiration als anonymer Mitleser in diesem Forum geholt, dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Wird fortgesetzt.
Gruß
Borek
P.S. Die Fotos vom "Medík" zeigen nicht den ursprünglichen Flügel, sondern den aktuell weiter verbesserten Zustand.
Die Konsequenz der Spinnradpreise und der Überlegungen, wie ich ihr möglichst schnell helfen kann, war eine Suchaktion bei ebay. Diese wurde von zwei mehr als preiswerten Erfolgen gekrönt: Ein Delft (oder irgendein Klon davon), bis auf den Flügel komplett, sogar mit 4 Spulen. Und ein Torso von einem Willi-Klon, hier war nur das Grundgerüst mit dem Schwungrad und dem Tritt dabei. Die Idee war, dass sich diese beiden bauartverwandten Spinnräder (beide mit Flügelbremse) die Spulen teilen werden, durch die unterschiedlichen Schwungraddurchmesser (450 bzw. 500mm) sollte der Bereich der erzielbaren Übersetzungen erweitert werden.
Das Delft (siehe Fotos oben, später auf den Namen „Bea“ getauft) habe ich komplett zerlegt, neue Schwungradwelle gedreht und Kugellager eingebaut. Die Welle wurde nach vorn verlängert, damit hier bei Bedarf eine (selbstgebaute) Haspel aufgeschraubt werden kann. Dadurch sollte bei abgenommener Antriebsschnur möglich sein, direkt auf dem Spinnrad die Spule abzuhaspeln, vorzugsweise per Fußantrieb. Dafür musste auch eine für das Spinnen abzunehmende Spulenbremse vorgesehen werden. Die Spulen bekamen auf jeder Seite je eine zusätzliche Rille eingestochen, um die Möglichkeiten in Richtung „schnell“ zu erweitern. Zwei von den Abmessungen her fast identische Spinnflügel habe ich aus Holz (wegen der geringeren Massenträgheit ausnahmsweise aus Weichholz), Edelstahl und Kunststoff (Delrin) gebaut.
In dem Schwungrad vom Willi-Torso (mittlerweile trägt dieses Rad den Namen „Medík“) waren bereits zwei Kugellager eingebaut, allerdings waren sie nicht besonders leichtgängig und wurden durch neue der Bauart ZZ (mit nichtschleifenden Metalldichtscheiben) ersetzt. Beim Betrachten forderte mich dieses Rad förmlich dazu auf, einen Doppeltritt einzubauen. Also wurde aus einem Reststück Bodendiele aus Eiche sowohl der Tritt als auch die zwei Knechte ausgesägt, und aus zwei Gewindebolzen und einem Stück Edelstahl-Flachprofil die Kurbel angefertigt. Als Lagerung für die Kurbelzapfen habe ich in die Knechte Pendelkugellager eingepresst. Diese Art Lagerung muss sein (wenn man fachmännisch korrekt arbeiten möchte), weil die Knechte beim Treten nicht nur links-rechts, sondern auch vor-zurück ausschwenken. Die Befestigung der Knechte an den Tritten aus dickem Leder muss diese doppelte Schwenkbewegung ebenfalls erlauben. Auf dem Foto kann man sehen, dass während der Lederstreifen vom rechten Tritt fast senkrecht steht, ist der vom linken Tritt deutlich nach hinten gebogen. Obwohl Pendelkugellager bauartbedingt offene Lager sind, gab es über Jahre hinweg nie ein Problem mit deren Verschmutzung (dies war ursprünglich meine große Sorge). Durch das Vermessen des Spinnrads musste ich feststellen, dass die Spinnachse nicht exakt rechtwinklig zu der Schwungradebene steht. Um es auszugleichen, wurde eine exzentrische Lagerschale aus Delrin gefertigt. Die Materialwahl war allerdings ein Irrtum, denn das bereits fertige Einzugsrohr ebenfalls aus Delrin war. Diese Materialpaarung war nicht reibungsgünstig und bereits nach kurzer Laufzeit war ein Abrieb zu sehen. Daher klebte ich ein Stück dünnes Leder in die Lagerschale hinein, und das Laufverhalten verbesserte sich schlagartig.
Zum damaligen Zeitpunkt (und auch heute immer noch) habe ich mir viel Inspiration als anonymer Mitleser in diesem Forum geholt, dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Wird fortgesetzt.
Gruß
Borek
P.S. Die Fotos vom "Medík" zeigen nicht den ursprünglichen Flügel, sondern den aktuell weiter verbesserten Zustand.
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Bea / Medík - Fortsetzung
Ursprünglich habe ich meine Frau so eingeschätzt, dass sie wohl überwiegend dicke „wilde“ Effektgarne spinnen wird, und daher war die Konstruktion der beiden Flügel so ausgeführt, dass sie ein möglichst dickes Garn durchlassen können. Darüber hinaus hatte ich erwartet, dass das „Bea“ (Delft) hauptsächlich genutzt wird, „Medík“ (Willi) sollte nur eine Ergänzung sein.
Fatal Error. Beides.
Meine Frau kam von Anfang an mit dem Doppeltritt wesentlich besser klar, sodass sie das Delft äußerst selten benutzte. Lediglich zum Haspeln auf die zwischenzeitlich erworbene und restaurierte historische Klopfhaspel wurde „Bea“ eine Zeit lang regelmäßig als Lazy Kate benutzt. Seit ich eine „ordentliche“ Lazy Kate gebaut habe (dazu später vielleicht mehr), haben wir für Bea keine Verwendung mehr. Sie wurde in meine Werkstatt verbannt, was man ihr auch ansieht (Staub). Sie soll irgendwann verkauft werden.
Und Effektgarne hat meine Frau noch nicht einmal versucht zu spinnen. So kann man sich täuschen.
Dafür wurde „Medík“ intensiv weiter optimiert. Sein Spinnflügel bekam Schiebehaken, die ich aus einem 2mm dicken Edelstahl-Schweißdraht gebogen habe. Neue, schnellere Spulen mit eingepressten Kugellagern wurden angefertigt, und die ursprüngliche transparente ca. 4mm dicke Antriebsschnur durch 2mm PUR-Riemen ersetzt. Die Spulen wurden auch auf ihr Fassungsvermögen hin optimiert (Scheibendurchmesser 110mm bzw. 90mm, Länge zwischen den Scheiben 150mm), gut 300g (geschätzt) müssten darauf passen.
Nach diesem Tuning wird dieses Rad nicht nur als das Standard-Zwirnrad benutzt (wegen der recht großen Spulen), sondern hat meine Frau schon mehrere Male hauchdünne Garne direkt darauf gesponnen. Da es recht kompakt und dabei robust gebaut ist, wurde es oft mit auf die Reisen genommen, einfach auf den Rücksitz im Auto platziert und mit dem Gurt angeschnallt.
Die letzte Modernisierung kam etwa vor einem Jahr, als mir ein Woolee Winder für Louet über den Weg gelaufen ist. Da dieser für unser Rad viel zu klein gewesen wäre, habe ich einen Adapter für das hintere Lager gedreht. Er wird auf den Flansch des alten Nylon-Gleitlagers aufgeschoben und mit zwei zurechtgebogenen Schraubhaken gehalten. Für das vordere Lager musste das Einzugsrohr des WW lediglich etwas abgedreht werden. Ein Woolee Winder ist für mich das mit Abstand nützlichste Equipment, mit dem man ein Spinnrad erweitern kann. Am liebsten würde ich ihn auch für einige andere Räder von meiner Frau nachbauen. Doch leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, wie ich das Kernstück des WW, nämlich die im Inneren des Flügels rotierende Spindel mit der Endloswendel, in meiner Werkstatt herstellen kann. Die restlichen Teile wären an sich nicht so problematisch.
Gruß
Borek
Fatal Error. Beides.
Meine Frau kam von Anfang an mit dem Doppeltritt wesentlich besser klar, sodass sie das Delft äußerst selten benutzte. Lediglich zum Haspeln auf die zwischenzeitlich erworbene und restaurierte historische Klopfhaspel wurde „Bea“ eine Zeit lang regelmäßig als Lazy Kate benutzt. Seit ich eine „ordentliche“ Lazy Kate gebaut habe (dazu später vielleicht mehr), haben wir für Bea keine Verwendung mehr. Sie wurde in meine Werkstatt verbannt, was man ihr auch ansieht (Staub). Sie soll irgendwann verkauft werden.
Und Effektgarne hat meine Frau noch nicht einmal versucht zu spinnen. So kann man sich täuschen.
Dafür wurde „Medík“ intensiv weiter optimiert. Sein Spinnflügel bekam Schiebehaken, die ich aus einem 2mm dicken Edelstahl-Schweißdraht gebogen habe. Neue, schnellere Spulen mit eingepressten Kugellagern wurden angefertigt, und die ursprüngliche transparente ca. 4mm dicke Antriebsschnur durch 2mm PUR-Riemen ersetzt. Die Spulen wurden auch auf ihr Fassungsvermögen hin optimiert (Scheibendurchmesser 110mm bzw. 90mm, Länge zwischen den Scheiben 150mm), gut 300g (geschätzt) müssten darauf passen.
Nach diesem Tuning wird dieses Rad nicht nur als das Standard-Zwirnrad benutzt (wegen der recht großen Spulen), sondern hat meine Frau schon mehrere Male hauchdünne Garne direkt darauf gesponnen. Da es recht kompakt und dabei robust gebaut ist, wurde es oft mit auf die Reisen genommen, einfach auf den Rücksitz im Auto platziert und mit dem Gurt angeschnallt.
Die letzte Modernisierung kam etwa vor einem Jahr, als mir ein Woolee Winder für Louet über den Weg gelaufen ist. Da dieser für unser Rad viel zu klein gewesen wäre, habe ich einen Adapter für das hintere Lager gedreht. Er wird auf den Flansch des alten Nylon-Gleitlagers aufgeschoben und mit zwei zurechtgebogenen Schraubhaken gehalten. Für das vordere Lager musste das Einzugsrohr des WW lediglich etwas abgedreht werden. Ein Woolee Winder ist für mich das mit Abstand nützlichste Equipment, mit dem man ein Spinnrad erweitern kann. Am liebsten würde ich ihn auch für einige andere Räder von meiner Frau nachbauen. Doch leider habe ich bisher keine Möglichkeit gefunden, wie ich das Kernstück des WW, nämlich die im Inneren des Flügels rotierende Spindel mit der Endloswendel, in meiner Werkstatt herstellen kann. Die restlichen Teile wären an sich nicht so problematisch.
Gruß
Borek
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Re: Bea / Medík
Sehr interessante Spinnräder mit schönen Details.
So ein Woolee Winder ist schon interessant. Da braucht die Spinnerin wirklich nicht laufend auf die Spule schauen.
Passt bei meinen Spinnrädern leider auch nirgends. Die Flügel sind alle gebogen, halt alles alte Spinnräder.
Die Spulen versehe ich im Normalfall mit Lederlagern. Das Leder liegt weicher an der Welle an, läuft sehr leise und leicht.
Oben am Knecht hatte ich anstelle des Schwenklagers auch schon einen Gelenkkopf draufgesetzt. Der will aber im Gleitlager auch einen Tropfen Öl.
Das muss ich mir nochmals alles in Ruhe anschauen - später.

So ein Woolee Winder ist schon interessant. Da braucht die Spinnerin wirklich nicht laufend auf die Spule schauen.
Passt bei meinen Spinnrädern leider auch nirgends. Die Flügel sind alle gebogen, halt alles alte Spinnräder.
Die Spulen versehe ich im Normalfall mit Lederlagern. Das Leder liegt weicher an der Welle an, läuft sehr leise und leicht.
Oben am Knecht hatte ich anstelle des Schwenklagers auch schon einen Gelenkkopf draufgesetzt. Der will aber im Gleitlager auch einen Tropfen Öl.
Das muss ich mir nochmals alles in Ruhe anschauen - später.
Gruß Mathias
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Unmögliches erledigen wir sofort. Wunder, die dauern etwas länger
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Re: Bea / Medík
Klasse Bilder
Wichtig zu wissen, der Woolee Winder ist Spinnradspezifisch unterschiedlich aufgebaut.
Er passt bei weitem nicht auf alle Räder vom Konzept her gleich gut.
Das Lendrum Z.B. schränkt er auf 3 Übersetzungen die sehr weit auseinander liegen ein.Das finde ich keine wirkliche Bereicherung.
Auf andere Räder dagegen passt er viel besser
Wichtig zu wissen, der Woolee Winder ist Spinnradspezifisch unterschiedlich aufgebaut.
Er passt bei weitem nicht auf alle Räder vom Konzept her gleich gut.
Das Lendrum Z.B. schränkt er auf 3 Übersetzungen die sehr weit auseinander liegen ein.Das finde ich keine wirkliche Bereicherung.
Auf andere Räder dagegen passt er viel besser
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Bea / Medík
Ich nehme an, Du meinst z.B. das hier, in Gleitausführung:spulenhalter hat geschrieben:... Oben am Knecht hatte ich anstelle des Schwenklagers auch schon einen Gelenkkopf draufgesetzt. Der will aber im Gleitlager auch einen Tropfen Öl.
...
http://online-schraubenhandel.de/price.php?group_id=170
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, habe sogar zwei Exemplare preiswert bei ebay gekauft. Allerdings waren sie mir nicht leichtgängig genug (damit meine ich den Widerstand in der Schwenkbewegung), und ich entschied mich dann doch lieber für Pendelkugellager, Typ 108 TVH (oder baugleich), siehe hier:
http://medias.ina.de/medias/de!hp.ec.br/10?#10
Für den Zweck der Knechtlagerung ist es gar nicht so schwierig, diese Lager einzubauen, denn jedes einzelne steht allein ohne jeglichen Bezug auf ein anderes Lager. Die 22mm Bohrung kann also beliebig schief im Knecht sitzen. Es kommt lediglich auf das möglichst exakte Maß der Bohrung an (bei mir 21,96mm für den Press-Sitz im Hartholz). Und selbst wenn das nicht gelingt, gibt es Lösungen für das Anpassen der Bohrung. Notfalls kann man das lager auch einkleben - das ist zwar im höchsten Maße unfachmännisch, aber bei dem Einsatzzweck sicherlich brauchbar.
Gruß
Borek
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Re: Bea / Medík
Das hat aber weniger mit dem WW von seinem Grundprinzip her zu tun, viel mehr ist es eine zumindest unglückliche konstruktive Wahl der Übersetzungen am integrierten Wirtel.shorty hat geschrieben:...Wichtig zu wissen, der Woolee Winder ist Spinnradspezifisch unterschiedlich aufgebaut.
Er passt bei weitem nicht auf alle Räder vom Konzept her gleich gut.
Das Lendrum Z.B. schränkt er auf 3 Übersetzungen die sehr weit auseinander liegen ein.Das finde ich keine wirkliche Bereicherung.
Auf andere Räder dagegen passt er viel besser
Meinst Du den hier?
http://www.thewooleewinder.com/Lendrumpic.html
Falls ja, dann ist das genau das, woran ich aktuell arbeite. Dann könnte ich gern mit einem Lösungsvorschlag helfen. Allerdings erst etwas später bitte, denn das soll eine Überraschung für meine Frau sein, und ich kann nicht ausschliessen, dass sie es hier sieht ...
Gruß
Borek
- shorty
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Re: Bea / Medík
Ja so ists.
Es hat nichts mit dem automatischen Aufwickeln zu tun.
Ich hab jahrelang vom Woolee Winder für mein Lendrum geträumt , wollte den immer haben, bis ich damit mal gesponnen habe.Na ja....
Es ist auch so, wer sich selber da nicht behelfen kann, für den ist einfach der Grundpreis des WW schon zu hoch um da großartig rumzubasteln.
Es passen ja auch die normalen Spulen nicht. Mit Versand und 3 zus. Spulen ist man da fast bei 300 Euro.Und 4 Spulen sind ja nicht gerade viel....
Wenns dann passen würde ginge das ja noch, aber dann dies noch zu optimieren nur damit der Faden selbständig aufgewickelt wird... weiss nicht....
Ich finde der WW macht nur wirtelunabhängig Sinn.
Und dann gibts beim Lendrum ja auch so ne große Schere an Übersetzungen, was 3 versch. Spulengrößen und 4 versch. Flügel zur Folge hat....
Karin
Es hat nichts mit dem automatischen Aufwickeln zu tun.
Ich hab jahrelang vom Woolee Winder für mein Lendrum geträumt , wollte den immer haben, bis ich damit mal gesponnen habe.Na ja....
Es ist auch so, wer sich selber da nicht behelfen kann, für den ist einfach der Grundpreis des WW schon zu hoch um da großartig rumzubasteln.
Es passen ja auch die normalen Spulen nicht. Mit Versand und 3 zus. Spulen ist man da fast bei 300 Euro.Und 4 Spulen sind ja nicht gerade viel....
Wenns dann passen würde ginge das ja noch, aber dann dies noch zu optimieren nur damit der Faden selbständig aufgewickelt wird... weiss nicht....
Ich finde der WW macht nur wirtelunabhängig Sinn.
Und dann gibts beim Lendrum ja auch so ne große Schere an Übersetzungen, was 3 versch. Spulengrößen und 4 versch. Flügel zur Folge hat....
Karin
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Re: Bea / Medík
Hallo Borek,
ich kenne das Doppeltritt-Spinnrad ja schon live, das ist dir wirklich toll gelungen. Und es ist immer witzig, wenn Ulla mit ganz speziellen Einzelstück-Rädern erscheint.
Könntest du sie übrigens bitten, die Email zu beantworten?
LG Brigitte
ich kenne das Doppeltritt-Spinnrad ja schon live, das ist dir wirklich toll gelungen. Und es ist immer witzig, wenn Ulla mit ganz speziellen Einzelstück-Rädern erscheint.
Könntest du sie übrigens bitten, die Email zu beantworten?
LG Brigitte
- thomas_f
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Re: Bea / Medík
Ich bin ziemlich von den Socken, wieviel technische Eleganz man den alten Treckern noch einhauchen kann.
Zum WooLee Winder: der schluckt auch etwas Kraft. Wir haben ihn am E-Spinner, wo das keine Rolle spielt, und da ist er nur segensreich. Da der Antriebsteil selbstgebaut ist, brauchten wir keinen Flügel und keine Spulen zu kaufen oder zu bauen.
Nathan Lee, der Hersteller, geht auch auf Sonderwünsche ein. Ob er die Reversierspindeln auch lose abgibt, weiß ich nicht, aber fragen kost ja nix. Er baut ja anscheinend auch Einzelstücke nach Maß, aber wieviel mag das kosten? Ich hatte seinerzeit beim Bestellen ein paar E-Mails mit ihm gewechselt; er ist freundlich und hilfsbereit, wenn er auch per Mail etwas kurz angebunden rüberkommt.
Mit Fortschreiten der CNC-Technik gibts anscheinend auch hierzulande immer mehr Betriebe, die Sonderanfertigungen anbieten, z.B. Bornemann. Ob die die erforderlichen kleinen Maße hinkriegen, weiß ich nicht. Vor ein paar Jahren hatte DeJe sich mal umgetan und nur Spindeln ab 15mm Durchmesser gefunden, iirc. Da würde der Flügel dann wohl etwas schwerer ...
Beste Grüße -- Thomas


Zum WooLee Winder: der schluckt auch etwas Kraft. Wir haben ihn am E-Spinner, wo das keine Rolle spielt, und da ist er nur segensreich. Da der Antriebsteil selbstgebaut ist, brauchten wir keinen Flügel und keine Spulen zu kaufen oder zu bauen.
Nathan Lee, der Hersteller, geht auch auf Sonderwünsche ein. Ob er die Reversierspindeln auch lose abgibt, weiß ich nicht, aber fragen kost ja nix. Er baut ja anscheinend auch Einzelstücke nach Maß, aber wieviel mag das kosten? Ich hatte seinerzeit beim Bestellen ein paar E-Mails mit ihm gewechselt; er ist freundlich und hilfsbereit, wenn er auch per Mail etwas kurz angebunden rüberkommt.
Mit Fortschreiten der CNC-Technik gibts anscheinend auch hierzulande immer mehr Betriebe, die Sonderanfertigungen anbieten, z.B. Bornemann. Ob die die erforderlichen kleinen Maße hinkriegen, weiß ich nicht. Vor ein paar Jahren hatte DeJe sich mal umgetan und nur Spindeln ab 15mm Durchmesser gefunden, iirc. Da würde der Flügel dann wohl etwas schwerer ...

Beste Grüße -- Thomas
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Re: Bea / Medík
ach machbar ist vieles mit CNC würde da mein Männe sagen, die Frage ist eher wieviel ist einem das Wert.....schmunzel
Karin
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Re: Bea / Medík
Damit habe ich auch schon experimentiert. Bin aber zu dem Schluss gekommen, dass sich das höchstens als Halterung der Spinnflügelachse eignet, wenn man z.B. den Flügel nur durch Anheben herausnehmen kann. Sieht aber weder gut aus, noch hat es gegenüber den bekannten Lösungen einen Vorteil - wobei ich den Eindruck habe, dass es sich auch nicht besonders leicht dreht und ich hatte deshalb ein Sinterlager eingepresst und schließlich komplett verworfen. :- (borekd hat geschrieben: http://online-schraubenhandel.de/price.php?group_id=170
Darüber habe ich auch schon nachgedacht, habe sogar zwei Exemplare preiswert bei ebay gekauft. Allerdings waren sie mir nicht leichtgängig genug ...
Solche Köpfe wurden bei älteren Metallrädern oder einigen Nähmaschinen verwendet:
http://on.cx/cd4
gut gefettet laufen sie relativ leicht und geräuscharm - fragt sich nur wie lange, weil sie eigentlich nicht für konstantes Drehen gedacht sind.
Edit: Wenn ich das richtig sehe kommen sie hier auch zum Einsatz:
http://www.wollwolff.de/admin/news_images/fer12.jpg
"Spiders can become a passion that can not stop you"
__________________(unbekanntes Übersetzungsprogramm)
__________________________________________________
__________________(unbekanntes Übersetzungsprogramm)
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Re: Bea / Medík
Vielen Dank für den Tipp. Allerdings das hierthomas_f hat geschrieben:... Mit Fortschreiten der CNC-Technik gibts anscheinend auch hierzulande immer mehr Betriebe, die Sonderanfertigungen anbieten, z.B. Bornemann. Ob die die erforderlichen kleinen Maße hinkriegen, weiß ich nicht. Vor ein paar Jahren hatte DeJe sich mal umgetan und nur Spindeln ab 15mm Durchmesser gefunden, iirc. Da würde der Flügel dann wohl etwas schwerer ......
stimmt auch.... die Frage ist eher wieviel ist einem das Wert ...
Die Spindel im WW hat einen Außendurchmesser von 6mm, die Endloswendel ist knapp 1mm tief eingestochen ... bleiben also 4mm Durchmesser, bei einer Länge von ca. 150 bis 180mm. Solche Spaghettis kann man aber durchaus drehen. Auch die Wendel selber ließe sich machen. Das Problem sind die beiden Enden, die Umkehrpunkte.
Gruß
Borek
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Re: Bea / Medík
Das kann ich mit unterschreiben. Die Optik passt (zumindest für mein Geschmack) meistens nicht, und sie sind beim Einsatz im Knecht eigentlich zweckentfremdet. Das kann aber auch ohne Weiteres gut gehen, denn Industrieteile sind bei einer Verwendung im Spinnrad generell eher unterfordert.geraeuschemacher hat geschrieben:... Sieht aber weder gut aus, noch hat es gegenüber den bekannten Lösungen einen Vorteil ... gut gefettet laufen sie relativ leicht und geräuscharm - fragt sich nur wie lange, weil sie eigentlich nicht für konstantes Drehen gedacht sind.
Edit: Wenn ich das richtig sehe kommen sie hier auch zum Einsatz:
http://www.wollwolff.de/admin/news_images/fer12.jpg
In dem Metallrad sehen die Gelenkköpfe allerdings ziemlich gut aus, hier harmonieren sie optisch sehr gut mit dem Rest der Konstruktion (IMHO).
Gruß
Borek
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die ultimative Zwirnspule
Meine Frau hat sich in den letzten Jahren angewöhnt, ihre Singles Navajo zu verzwirnen, nur noch selten wählt sie den klassischen Zweifachzwirn. Als ich ihr für unseren Eigenbautradi Theodora zwei 300 g fassende Spulen gebaut habe, ist mir irgendwann eingefallen, dass keine Spule mit einer Kapazität von 600 g für den mittlerweile seltenen Fall eines Zweifachzwirns von diesen 300 g Spulen im Hause ist.
Normaler Weise wird das umgebaute Willy aus dem alten Teil diesen Threads mit dem ebenfalls umgebauten Louet-WW und Eigenbauspulen bei uns als Zwirnmaschine genutzt. Die Spulen fassen je nach Eigenschaften des Garns nur ca. 280 – 300 g, und diese Kapazität ist aufgrund der geometrischen Beschaffenheit des WW-Flügels nicht veränderbar. Hier war also nichts zu holen.
Zum Glück war aber der ursprüngliche ebenfalls selbst gebaute konventionelle Schiebehakenflügel von diesem Rad noch vorhanden. Nach einer Optimierung wirklich an jeder Ecke entstand zuerst konstruktiv und etwas später dann auch faktisch die „ultimative Zwirnspule“, wie ich dieses Monstrum benannt habe. Die Spule hat bei einem Durchmesser von 120 mm bzw. 110 mm eine Gesamtlänge von beinahe 190 mm, davon dienen der Aufnahme des Garns ca. 162 mm. Die restlichen ca. 28 mm nehmen zwei Spulenscheiben mit je 4 mm dicke und der fünfstufige Wirtel in Anspruch. Da das Rad spulengetrieben ist, ergeben die fünf Rillen folgende Übersetzungsverhältnisse: 1:20 / 1:18,2 / 1:16,7 / 1:14,3 / 1:12,5. Konstruktiv bin ich damit bewusst in die eher langsamere Richtung gegangen, weil ich mit Blick auf das zu erwartende Gewicht und die damit verbundenen Fliehkräfte Bedenken hatte, dass das damit betriebene Rad abheben, sich zerlegen o.Ä. könnte. Die 600 g Garn plus das Eigengewicht von geschätzt 100 bis 150 g können schon bei mittleren Drehzahlen beachtliche (Flieh-)Kräfte entwickeln. Darüber hinaus sollten die langsameren Übersetzungen das Überdrehen des Zwirns verhindern, denn der Unterschied zwischen dem Kern (D=22 mm) und der Außenschicht (D=120 mm) ist schon ziemlich groß. Klar kann man sowas über die Flügelbremse regeln, aber das Rad muss sich auch noch treten lassen können. In die gleiche Kerbe schlagen die Kugellagerung und ein besonders sorgfältig überwachter Rundlauf an allen Teilen der Spule. Wie eingangs erwähnt, war es eine Anfertigung für einen theoretischen, äußerst seltenen Sonderfall. Daher ist es für mich keine Überraschung, dass die Spule nach ca. 1 Jahr immer noch nicht im Einsatz war, und wohl auch nicht so schnell dazu kommt. Sie ist aber vorhanden, und unser Spinnequipment ist wieder lückenlos, das reicht erstmal.
Gruß
Borek
Normaler Weise wird das umgebaute Willy aus dem alten Teil diesen Threads mit dem ebenfalls umgebauten Louet-WW und Eigenbauspulen bei uns als Zwirnmaschine genutzt. Die Spulen fassen je nach Eigenschaften des Garns nur ca. 280 – 300 g, und diese Kapazität ist aufgrund der geometrischen Beschaffenheit des WW-Flügels nicht veränderbar. Hier war also nichts zu holen.
Zum Glück war aber der ursprüngliche ebenfalls selbst gebaute konventionelle Schiebehakenflügel von diesem Rad noch vorhanden. Nach einer Optimierung wirklich an jeder Ecke entstand zuerst konstruktiv und etwas später dann auch faktisch die „ultimative Zwirnspule“, wie ich dieses Monstrum benannt habe. Die Spule hat bei einem Durchmesser von 120 mm bzw. 110 mm eine Gesamtlänge von beinahe 190 mm, davon dienen der Aufnahme des Garns ca. 162 mm. Die restlichen ca. 28 mm nehmen zwei Spulenscheiben mit je 4 mm dicke und der fünfstufige Wirtel in Anspruch. Da das Rad spulengetrieben ist, ergeben die fünf Rillen folgende Übersetzungsverhältnisse: 1:20 / 1:18,2 / 1:16,7 / 1:14,3 / 1:12,5. Konstruktiv bin ich damit bewusst in die eher langsamere Richtung gegangen, weil ich mit Blick auf das zu erwartende Gewicht und die damit verbundenen Fliehkräfte Bedenken hatte, dass das damit betriebene Rad abheben, sich zerlegen o.Ä. könnte. Die 600 g Garn plus das Eigengewicht von geschätzt 100 bis 150 g können schon bei mittleren Drehzahlen beachtliche (Flieh-)Kräfte entwickeln. Darüber hinaus sollten die langsameren Übersetzungen das Überdrehen des Zwirns verhindern, denn der Unterschied zwischen dem Kern (D=22 mm) und der Außenschicht (D=120 mm) ist schon ziemlich groß. Klar kann man sowas über die Flügelbremse regeln, aber das Rad muss sich auch noch treten lassen können. In die gleiche Kerbe schlagen die Kugellagerung und ein besonders sorgfältig überwachter Rundlauf an allen Teilen der Spule. Wie eingangs erwähnt, war es eine Anfertigung für einen theoretischen, äußerst seltenen Sonderfall. Daher ist es für mich keine Überraschung, dass die Spule nach ca. 1 Jahr immer noch nicht im Einsatz war, und wohl auch nicht so schnell dazu kommt. Sie ist aber vorhanden, und unser Spinnequipment ist wieder lückenlos, das reicht erstmal.
Gruß
Borek
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