Liebe Grüsse

Vollkommen richtig, ich glaub du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Das habe ich mich nämlich auch schon gefragt, ob dies eine Unterschied machen könnte...sockolade hat geschrieben:Kann es sein, dass die Wolle einfach nur sehr zart, weich,
mit wenig Drall gesponnen und gezwirnt ist?
Kannst Du mir bitte sagen wo ich diese Strickelastik kaufen kann.Spinnwinde hat geschrieben:Mit möglichst dünnen Nadeln stricken, am besten eine Nummer zu dünn gewählt, verzögert das ausleihern etwas.
Ein fest gezwirntes Cablégarn ergibt nicht nur schönere Strukturen, sondern erhält auch die Elastizität von Bündchen besser.
Der italienische Anschlag hilft auch ein Bündchen besser in Form zu halten.
Damit ein Bündchen elastisch bleibt empfiehlt es sich Strickelastik mitzustricken. Ist etwas unangenehm zum verarbeiten, bringt aber das für die Spannkraft nötige Elasthan ins Gestrick.
Verschränkte Maschen machen zwar optisch ein Bündchen schöner, aber nicht unbedingt elastischer, sondern bewirken eher das Gegenteil.
Ich hab mal all die als wundersam angepriesenen Techniken, die Bündchenmuster fester machen sollen, durch exerziert und bin zum Punkt gekommen, dass mich die zwar unendlich viel Zeit und Nerven kosten, aber nichts bringen.
Das war auch mein erster Gedanke. Ich hab für meinen Sohn mal eine sehr ähnliche Mütze gestrickt - aus weichem Alpaka-Single. Relativ schweres Garn (eher mitteldickes Single), ziemlich unelastisch an sich - da kann das beste rechts-links-Gestrick nix mehr retten. Die Mütze war ´ne Totgeburt.Kann es sein, dass die Wolle einfach nur sehr zart, weich,
mit wenig Drall gesponnen und gezwirnt ist?