zum Spinnrad Såne Rok

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

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zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von savo » 06.03.2013, 10:33

oh welch feines Rädchen so eines würde ich auch noch glatt zu meiner Zweiradstarken Herde nehmen wollen.

LG savo
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Re: Såne Rok

Beitrag von shorty » 06.03.2013, 10:35

Ich trenn das mal ab, bitte im Lexikon nur Fakten usw.
Karin
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Re: Såne Rok

Beitrag von savo » 06.03.2013, 10:37

oh sorry, ich war mir nicht bewusst, dass ich das nicht komentieren durfte. Blöd ist nun, dass ich da als Autor vermerkt bin, was ich ja eigentlich gar nicht bin.

LG
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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von shorty » 06.03.2013, 10:39

Zur besseren Orientierung die Lexikabereich sind wie gesagt diskussionfrei. Man erkennt sie sehr gut, sie sind grün unterlegt.
Karin
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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von savo » 06.03.2013, 12:54

auf die farbige Unterlegung habe ich ehrlicherweise nicht geachtet und ich gelobe Besserung :).

LG
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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von spulenhalter » 06.03.2013, 14:03

Azubi hat geschrieben:nun ist bei mir ein dänisches Såne Rok eingezogen.
es orientiert sich ganz klar an einem Kirchner auch in der Lautstärke... :) , ist aber eine Ziege, ist hergestellt von den Gebrüdern Krüger und in Dänemark in den 80ern als Anfängerrad viel verkauft worden.
es ist einfädig, verglichen mit meiner anderen Ziege recht klein(73cm hoch) und in 5 minuten auseinander/zusammengebaut.
und hier kommen die Fotos: zum Größenvergleich mein Wee peggy.
download/file.php?id=25965&mode=view
Das Rad sieht ja interessant aus. Vor allem der Auf- und Abbau in 5 Minuten.

Wie sehen die Reiseeinzelteile denn aus. Bekommen wir dazu auch ein Foto?

Die Lautstärke der Spinnräder hat mich auch schon einige Zeit beschäftigt. Vielfach ist es die exatkte Passform oder einfach zu viel Spiel in den Lagerungen.
Meine Erfahrung dabei ist, dass hier, wenn es gewünscht ist und es ein Flüsterrad werden soll, nur der konsequenter Umbau hilft.
Das können Kugellager, Gleitlager aus Metall oder Kunststoff oder Lederlager sein. Wobei ich zu den ersteren und letzteren tendiere. Da klappt Leichtlauf und Leise am leichtesten.
Gruß Mathias

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von Azubi » 06.03.2013, 14:59

moment noch ein Päckchen will zur post...

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von Azubi » 20.03.2013, 09:55

sorry, da kam noch etwas mehr dazwischen.
hier kommen die Bilder.
leider ist eine Holzmutter unter dem Tuch versteckt... sorry :O
P1010826.JPG
jetzt erstmal die Beine einsetzten... Stecksystem
P1010827.JPG
dann Halterungen für Schwungscheibe und Flügel.
P1010828.JPG
so jetzt noch alles befestigen
P1010829.JPG
Flügel drauf, Lazykate rauf und fertig.
P1010830.JPG
P1010831.JPG
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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von spulenhalter » 20.03.2013, 10:19

Der Zusammenbau ist ja genial einfach. Schön sind auch die verschiedenen Zapfen, so dass die Hölzer in jeweils genau der richtigen Richtung eingesteckt werden müssen und sich nicht verdrehen können.

Beim Einpacken muss man nur aufpassen, dass keine Teile liegen bleiben. Da würde ich mir eine Tasche in Richtung Werkzeugwickel oder eine feste Tasche mit entsprechenden Kammern, für die verschiedenen Einzelteile, einfallen lassen.

Die Lautstärke bemängelst du.
Folgende Stellen können / werden es sein:
- Knecht an der Kurbel. Da ist bereits sein Langloch
- Spulen
- eventuell hintere Flügelhalterung.

Ich würde hier Lederlager einziehen.
Gruß Mathias

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von Caterina » 20.03.2013, 10:58

das ist ja ein nettes Rädchen...

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von Spingirl » 20.03.2013, 11:06

Geniale Bauanleitung, danke für die Fotos! Das Rad könnte mir auch gefallen, sowohl stabil und solide als auch zerlegbar. Toll! Vielen Dank auch an Spulenhalter für die Tuningtips. Dazu hätte ich eine Frage: wie zieht man denn Lederlager ein?

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von spulenhalter » 20.03.2013, 11:27

Spingirl hat geschrieben:Geniale Bauanleitung, danke für die Fotos! Das Rad könnte mir auch gefallen, sowohl stabil und solide als auch zerlegbar. Toll! Vielen Dank auch an Spulenhalter für die Tuningtips. Dazu hätte ich eine Frage: wie zieht man denn Lederlager ein?

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Im Januar 2012 habe ich dazu meine Tricks verraten und mit Bildern unter
Foren-Übersicht » Bastelkeller » technische Instandsetzung und Umbauten » Spule rekonstrui​ert
veröffentlicht.

Link: viewtopic.php?f=14&t=17035&start=0

Einzige Änderung: Zuletzt habe ich nun einen Stufenbohrer anstelle der Fräse genommen. Das geht einfach schneller.
Gruß Mathias

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von Spingirl » 20.03.2013, 12:00

Dankeschön! Ist ja hochinteressant und sicher auch bei anderen "Fällen" mit klapprigen Spulen anwendbar.

Erfreulicherweise konnte man den Thread auch direkt über den Link öffnen. Sonst erscheint bei mir meistens ein Hinweis auf fehlende Berechtigung und die Login-Maske, obwohl ich eingelogt bin. Nach erneutem Einloggen kann ich dann den Link immer noch nicht aufrufen... :( Andererseits habe ich beim jeweils anschließenden Suchen die einzelnen Foren und Threads ganz gut kennengelernt. ;)

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Re: zum Spinnrad Såne Rok

Beitrag von spulenhalter » 20.03.2013, 12:14

Spingirl hat geschrieben:Dankeschön! Ist ja hochinteressant und sicher auch bei anderen "Fällen" mit klapprigen Spulen anwendbar.

Erfreulicherweise konnte man den Thread auch direkt über den Link öffnen. Sonst erscheint bei mir meistens ein Hinweis auf fehlende Berechtigung und die Login-Maske, obwohl ich eingelogt bin. Nach erneutem Einloggen kann ich dann den Link immer noch nicht aufrufen... :( Andererseits habe ich beim jeweils anschließenden Suchen die einzelnen Foren und Threads ganz gut kennengelernt. ;)

Spingirl
Ich selbst kann den Link nicht richtig öffnen - müßte mich neu anmelden.
Daher schreibe ich immer Quelle und Link, dann findet es jeder.

Die Methode der Rekonstruktion habe ich mir erarbeitet, da ich viele alte Spinnräder aufgearbeitet habe und meine Frau auch neben mir und dem Fernseher sitzen wollte und dabei spinnen.
Viele alte Spulen sind einfach zu sehr aufgelaufen, manchmal auch neue. Da war vorher der Geräuschpegel einfach zu hoch. Hinterher sind es Flüsterspulen.

Mit anderen Lagermaterialien habe ich auch experimentiert, aber dann braucht man geschliffene Flügelwellen und die haben meine Spinnräder nicht.
Gruß Mathias

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