Basteline hat geschrieben:[quoteMit dem Muthenius und mit der Mimi geht es immer noch nicht ohne Drall.
]
Ehrlich, das verstehe ich nicht ganz.
Drall MUß doch in den Faden rein.
Nur die Dosierung müssen wir noch einüben. Das ZUVIEL zum normalen überführen.
Denn wenn kein Drall im Faden ist, dann reiß er doch.
Was sagen denn die Anderen?[/quote]
Richtig, es muss Drall beim Spinnen erzeugt werden, sonst hält der Faden nichts. Beim Spinnen wird etwas mehr Drall erzeugt, als erforderlich ist.
Beim Zwirnen wird ein Teil des Dralls wieder herausgenommen und es sollte ein neutraler Faden entstehen, aber das ist die Schwirigkeit. Daher wird auch in einer Richtung gesponnen und in der anderen Richtung verzwirnt.
Als Probe kann man machen: Faden beim Spinnen 10 - 20 cm Länge vor dem Einzug erzeugen, Rad stoppen, Faden weit durchhängen lassen.
Jetzt sollte er sich selbst ein gutes Stück verzwirnen und einen neutralen Faden bilden.
Das kann man beim spinnen immer wieder prüfen, da verschiedene Wollsorten unterschiedlichen Drall fordern.
Alles andere ist Übung und Geschackssache. Manche Spinnerinnen möchten einen relativ festen Faden, dieser wird sich beim waschen wenig aufblasen. z.B speziell für Socken.
Andere möchten einen dicken, aber janz leichten Faden, z.B. für eine Weste, also weniger Drall beim Spinnen und Verzwirnen. der kann dann den Durchmesser beim Entspannungbad verdoppeln.
Was soll es werden - Alles ist richtig ! ! !