Frage an schwergewichtige Spinner

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Moderator: Claudi

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esraphiel
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Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von esraphiel » 06.06.2012, 21:44

Sorry für den Titel ich habe versucht es irgendwie zu umschreiben aber gerade heraus ist wohl die bessere Variante.
Da ich ja auf kurz oder lang überlege mir ein "echtes" Spinnrad zuzulegen und ich paar Pfunde zuviel auf den Rippen bzw Beinen habe frage ich mich, kann man mit so wohlgeformten Beinen bequem mit einem Doppeltritt arbeiten? Ich finde die Abstände zwischen den beiden Tritten so klein und denke mir, dass ich mich da anstrengen muss um die Beine "zusammenzuhalten". Ist ein Einfachtritt vieleicht sinnvoller respektive bequemer oder mach ich mir umsonst Gedanken?


Lg Esra
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Alienor
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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Alienor » 06.06.2012, 21:54

Nö, genau andersrum - Doppeltritt ist wesentlich bequemer, weil du ja nur die Füße relativ nah zusammen hast - da ist viel Platz für nach außen zeigende Knie.
Ich sitze dabei auf einem sehr niedrigen Anglerhocker - Füße zusammen, Knie weit auseinander.
Kein Problem, außer man möchte öffentlich mit sehr kurzem Rock spinnen... 8) :D

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von esraphiel » 06.06.2012, 21:57

Alienor hat geschrieben: Ich sitze dabei auf einem sehr niedrigen Anglerhocker - Füße zusammen, Knie weit auseinander.
Kein Problem, außer man möchte öffentlich mit sehr kurzem Rock spinnen... 8) :D
Ähm ich glaub das visuelle Spektakel mute ich wohl keinem zu :totlach:

Danke für deine Antwort
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mamaspinnt
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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von mamaspinnt » 06.06.2012, 22:04

:eek: Ich habe darüber noch nie nachgedacht, aber da ich auch das eine oder andere "Kilöchen" zuviel auf den Rippen habe, kann ich dich beruhigen, ich kann mein Rädchen mit Doppeltritt ohne Schwierigkeiten treten. Am Besten mal eins probetreten, wenn es sich anbietet. (Vielleicht werden unsere Schenkel davon auch muskulöser ;) )
LG Birgit

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Alienor » 06.06.2012, 22:13

Vielleicht werden unsere Schenkel davon auch muskulöser ;) )
Äh, nein. Nur die Venen/Krampfadern profitieren davon - Muskelaufbau erfordert deutlich höhere Muskelarbeit - das *zarte* Treten im Vergleich zum Trampeln beim EKG beim Doc ist nicht der Rede wert.... :D

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von mamaspinnt » 06.06.2012, 22:20

okay...immerhin...Kampf den Krampfadern !!!
LG Birgit

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Basteline » 06.06.2012, 22:29

Nur die Venen/Krampfadern profitieren davon
Na ja, wenigsten etwas. ;)
Dann haben wir immer gut durchblutete Beinchen. Ist doch was. ;)
Liebe Grüße
Basteline

.....und laßt uns spinnend die Welt umgarnen.

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von esraphiel » 06.06.2012, 22:30

Ich will mitkämpfen :hop:
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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von anne » 06.06.2012, 22:50

Ich würde das mit dem Doppeltritt jetzt nicht so allgemein unterschreiben. Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass dickere Menschen beim Kiwi beispielsweise Probleme haben können. Ich selbst bin dick - mit den meisten Doppeltritten komme ich sehr gut klar, aber man sollte schon ein Blick auf die Anordnung des Doppeltrittes werfen. Es kann auch gut sein, dass ein Doppeltritt für einen ein Problem darstellt und für den anderen nicht, aber da bleibt mal wieder nur ausprobieren.

Liebe Grüße,

Anne

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Charlie2088 » 06.06.2012, 22:52

Ich habe ein Sonata, da hat man Platz nach allen Seiten.
Und ein Ashford Traditional, das ist etwas enger, geht aber immer noch sehr gut.
Doppeltritt ist sehr angenehm zu treten :gut:
Viele Grüße Karin aus Niederbayern

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von SaLue » 06.06.2012, 23:11

Mir geht es wie Anne, allgemein für alle Doppeltritte würde ich das auch nicht unterschreiben. Beim Ashford Joy z.B. sind mir persönlich die Tritte viel zu dicht zusammen ... da mag ich nicht gerne dran sitzen. Kromsky Sonata oder das Minstrel :gut: wunderbar, Fantasia :schlecht: zu eng, Louet Julia oder Victoria, Majacraft Suzie pro , Walther Anna, Lendrum :gut: ... ich glaube, das waren jetzt alle, die ich ausprobiert habe ... :)) Entscheiden muß man das im Endeffekt von Fall zu Fall ... äähm ... von Spinnrad zu Spinnrad und für sich selber :)

Grüßles
SaLü
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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von faserrausch » 06.06.2012, 23:43

Es kommt auch auf den Beinumfang an. Das muß man sicher ausprobieren. Das Ladybug von Schacht hat sehr breite Tritte, da kann man seitlich ausweichen, aber warum kein Einzeltritt, da spinne ich genauso gerne dran.
Aber man sollte sowieso die Räder probetreten, ist wie Schuhe kaufen.
Lieben Gruß
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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Claudi » 06.06.2012, 23:46

Ich glaub', die alleraller größten Entenpaddel haben doch die Räder von Schacht, oder?
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von LuckyTino » 07.06.2012, 00:28

Ich oute mich mal, ich wiege nicht nur das eine oder andere Kilochen zuviel sondern so ca. 60 Kilo zuviel.

Das Ashford Traveller durfte ich schon probespinnen, da waren mir die Tritte viel zu eng zusammen ich kam mir vor wie ein Pinguin.

Aber ich hoffe doch, dass bei der Crazy Ella die Tritte wesentlich weiter sind. Jedenfalls möchte ich bei meinem nächsten Spinnrad nicht auf einen Doppeltritt verzichten.
Viele Grüße

Lucky Tino

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Re: Frage an schwergewichtige Spinner

Beitrag von Wolkenschaf » 07.06.2012, 00:41

Da auch ich nicht zu den Elfen zähle - beim Henkys, beim Hitch Hiker und beim Merino kein Problem :-)

Liebe Grüße
Karin
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