Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

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Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von SchwarzesSchaf » 17.05.2008, 21:54

Und schon wieder ich .... Bild

Ich habe an diesem Wochenende wohl das gesamte Forum von oben bis unten durchsurft und ganz viele Spindeln auf Danny´s Seite und hier im Forum bewundert. Heute musste also mein Mann in die Werkstatt und mir 2 neue Kopfspindeln zuammenbauen. Mittlerweile habe ich ihm genaue Anweisungen geben können was und wie ich es will und er hat hart gearbeitet und mir zwei ganz wunderbar ausgewogene Eichenspindeln gebaut. Auch die kleinere hat ein ordentliches Gewicht (ca. 51g), aber mir scheint das zu liegen und ich benötige zunächst auch noch keine ultrafeinen Fäden, bin ja noch Anfänger.

Das Spinnen klappt soweit ganz gut, der Faden ist so einigermaßen ordentlich, aber ich habe einfach Probleme die Wolle in der schnellen Laufzeit der Spindel vernünftig auszuzupfen. Die Knieklemm-Methode wurde mir bereits empfohlen und ich habe auch hier im Forum davon gelesen. Damit klappt es natürlich ganz wunderbar und wenn ich ständig klemme, bekomme ich sogar einen "Superfaden", aber ich möchte die Spindel ja auch so ganz langsam aber sicher so richtig ans Laufen bekommen. Ach so, ich sollte erwähnen, dass ich handkardierte Wolle habe (von einer "Fachfrau" kardiert), die ich aber aus dem Vlies zupfen muss. Mir ist klar, dass das so schwieriger ist als mit Kardenband zu spinnen. Wie gesagt, mit Knieklemm und gemächlichem Ausziehen bekomme ich es ja auch problemlos hin, mir fehlt jetzt so eine Art Überleitung zum Freilassen der Spindel. Sicher habt ihr jetzt ein paar ganz tolle Tipps für mich !! Bild

Noch eine Frage, meine Fäden sind ja noch einigermaßen dick, muss ich zur Verarbeitung der Wolle zwirnen, oder kann ich auch die Dochtwolle verstricken ?

Ich geh jetzt noch ein bisschen üben und bin gespannt auf eure Antworten ... Bild

Liebe Grüße,

Andrea
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von frieda » 18.05.2008, 00:42

Mein Tipp: Üben, üben, üben! Anders kann man es mMn. nicht lernen.

Und ja, Du kannst auch Dochtwolle verarbeiten, die hat aber unter Umständen die Neigung, sich im Strickstück zu verziehen, die solltest Du feucht haspeln, damit der Drall sich setzen kann.

Grüßlis,

frieda

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Anna » 18.05.2008, 05:02

Ich habe meine Wolle immer gründlich gebadet - mindestens eine halbe Stunde -, am Balkongeländer ausgeklopft und dann mit einer vollen PET-Flasche unten im Strang zum Trocknen aufgehängt.
Bisher sind meine Single-Garne alle glatt geworden. Probleme habe ich eher dann, wenn ich zwirne, denn dabei wird bei meinen Fäden der Drall immer praktisch völlig aufgehoben, so dass das Garn total flufft und keine Fasson mehr hat. Ist ja recht hübsch, aber manchmal hätte ich doch ganz gern einen vernünftig gedrehten 2-ply-Faden ...

Muss noch viel üben ...

Abgeklärten Gruß!
"Wenn ich mich vor solchen Kerlen fürchte, kann ich mein Langschwert gleich gegen Stricknadeln eintauschen." (Brienne)

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Spinning witch » 18.05.2008, 13:49

Huhu

Wie ist denn der Durchmesser deiner Spindel?
Je kleiner desto schneller drehen sie meistens.

LG

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von SchwarzesSchaf » 18.05.2008, 14:23

Hallöchen Spinning witch, also der Durchmesser meiner Spindel ist ca. 6 cm, die große hat knapp 6,8 cm, aber ich komme insgesamt mit der kleinen einfach besser zurecht.

Anna, ich habe gestern auch meinen ersten Mini-Probestrang gewässert, weil ihr darüber im Forum geschrieben habt. Dabei habe ich festgestellt, dass ich wohl eher zu wenig Drall im Garn habe, es flufft viel zu viel und wurde leider ganz unregelmäßig, obwohl das Spinnergebnis zunächst recht passabel aussah (jedenfalls im Vergleich zu vorher und für einen blutigen Anfänger). Aber deshalb habe ich ja probeweise gewässert. Eine volle Flasche hätte ich da nicht dranhängen können, das hätte mein Garn nicht ausgehalten. Ich hatte dann nach dem Wässern doch wieder die altbekannten schwangeren Regenwürmer Bild .

Da alles so überaus fluffig war, habe ich dann doch noch alles auf eine "Nothaspel" gewickelt, damit es trocknen kann ohne sich völlig aufzulösen. Ich habe den Mini-Strang kurzerhand auf einen umgedrehten Eimer gewickelt. Für mich war das Ganze eine sehr interessante Erfahrung und eine gute Hilfe zur Einschätzung meiner ersten Ergebnisse und für die nächsten Übungen. Ich wusste nicht, dass das Garn beim Wässern noch einmal so aufflufft. Und ich brauche auf jeden Fall mehr Drall im Garn.

Ich denke, das bringt mich dann auch bei meinem Ursprungsproblem weiter, ich darf und muss die Spindel ruhig mehr laufen und drillen lassen und so gewinne ich ja dann auch ein bisschen mehr Zeit zum Zupfen.
Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt .... danke für eure Tipps !! Jetzt bin ich wieder ein Stückchen weiter ... wie gut, dass es das Forum gibt Bild
Liebe Grüße,

Andrea

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Greifenritter » 18.05.2008, 15:01

Hallo,

eine Zwischenlösung zwischen der Knieklemm-Methode und dem völlig freien Spinnen kenne ich eigentlich nicht. Normalerweise arbeitest Du so lange mit eingeklemmter Spindel bis Du beim Ausziehen schnell genug bist und machst dann frei weiter. Das kann schon eine Weile dauern, Übung macht den meister, nur Mut! Bild

Um das Ausziehen zu erleichtern kannst Du Dir ein sogenanntes Vorgarn ziehen. Das bedeutet, daß Du Dir einen Teil der Wolle zu einem dünnen Strang zurecht zupfst ehe Du sie verspinnst und dann nur aus diesem ausziehst.

Bild
Bei schwierigeren Fasern, hakeligen Vliesen und einhändigem Auszug mache ich das teilweise heute noch.



Ehrlich gesagt finde ich das Arbeiten mit einer Kofspindel für Anfänger schwerer als mit einer Fußspindel, denn zum einen neigen Fußspindeln weniger dazu unten "auszubrechen" (der Schaft wird von der geraden Linie abgelenkt, die Spindel beginnt zu schlingern) und dadurch eine Unwucht zu bekommen, zum anderen drehen Fußspindeln meist länger nach, da das Gewicht und somit der Schwerpunkt weiter unten sitzt.
Spindeln mit weit ausladender Wirtel laufen länger, da das gewicht weiter vom Mittelpunkt weg sitzt.



Zum Dochtgarn:
Eigentlich sollte man sich vor dem Spinnen überlegen ob man Dochtgarn oder Zwirn will, denn je nach dem muß man dem Garn mehr oder weniger Drall geben. Garn das verzwirnt wird verliert durch das Zwirnen einiges an Drall, das sollte also stärker verdreht werden.

Die meisten Anfänger überdrehen ihre ersten gesponnenen Garne, daher sollte man am Anfang immer verzwirnen.

So oder so sollte das Garn am Ende ausgewogen sein, wenn Du es zum Strang wickelst, von der Haspel nimmst, den Strang nur an einem Ende hältst und das andere locker herunter hängen läßt, sollte der Strang gerade hängen und sich nicht eindrehen.

Bild
links ein ausgewogenes Garn, rechts ein unausgewogenes

Ist ein Garn nicht ausgewogen neigen daraus angefertigte Stücke dazu sich zu verziehen.

Natürlich kann man ein Garn durch Spannen im feuchten Zustand, z.B. auf der Haspel oder Aufhängen und Beschweren ausgewogener machen, allerdings gehen über diese Methode die Meinungen sehr auseinander. Einige schwören drauf, andere warnen davor, da die Garnqualität leidet und sich beim nächsten Waschen evtl. doch etwas verziehen kann.

Meine Meinung: Ist das Garn weitgehend ausgewogen, so kann man gut durch Spannen noch etwas nachhelfen (ich verwende dazu Fischergewichte/ Senkblei an einem weichen Band, die hänge ich unten in den Strang, den ich mit einem Fleischerhaken aus dem Baumarkt über die Wäscheleine hänge), bei stark unausgewogenen Garnen halte ich das aber für keine gute Idee.

Zudem kommt noch, daß Zwirnen das Garn stabilisiert. Gerade Anfängergarne haben oft etwas instabilere Stellen (wenn ein garn nicht ganz gleichmäßig ist sind die sickeren Stellen die Schwachpunkte, denn der Drall wandert von diesen in die dünneren ab, sucht sich sozusagen den Weg des geringsten Widerstandes), durch das Zwirnen wird die Gefahr, daß das fertige Garn reißt deutlich gemindert.

Zwirnen gleicht auch Unebenheiten aus. Je mehr Fäden ich verzwirne, desto gleichmäßiger erscheint das fertige Garn, da selten lauter dicke und lauter dünne Stellen aufeinenadertreffen.

Dochtgarn kann man sehr schön verarbeiten, ich arbeiete z.B. meine Lace-Schals und -tücher am liebsten mit Singles, da sie dann noch weicher und schöner werden, aber ein wirklich gut zu verarbeitendes Dochtgarn erfordert mehr Können als ein gut verarbeitbarer Zwirn.

CU
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Zuletzt geändert von Greifenritter am 18.05.2008, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von SchwarzesSchaf » 18.05.2008, 16:19

Hallo Danny,

danke für deinen langen und informativen Beitrag und die tollen Fotos dazu. Ich persönlich komme einfach besser mit der Kopfspindel zurecht. Ich habe eine Spindel, die ich wahlweise als Fuß- oder Kopspindel betreiben kann und mich gleich nach den ersten Versuchen für die Kopfvariante entschieden. Sie trudelt auch nicht, nur bin ich wahrscheinlich einfach nicht schnell genug mit dem Füttern der Spindel und muss sie eben immer wieder mit dem Einklemmen ausbremsen.

Das mit der Ausgewogenheit eines Garns verstehe ich in der Theorie sehr gut, aber praktisch klappt es noch überhaupt nicht. Ich denke, da hilft nur euer Tipp "Üben, üben, üben".

Ich habe noch kein Garn, das zum Verzwirnen geschweige denn zum Stricken geeignet werde, aber ich bin halt seeehr neugierig und teste gern alle eure Ratschläge aus.
Grundsätzlich ist es vielleicht auch gut, dass ich aus dem Vlies zupfen muss, denn wenn ich die Rohwolle demnächst selbst bearbeiten muss, habe ich ja auch nur ein Vlies zur Verfügung.

Es bleibt spannend ... Bild
Liebe Grüße,

Andrea

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Snowberrylime » 18.05.2008, 19:44

Danny hat das alles so wunderbar geschrieben, da kann ich mich nur komplett anschliessen. Genau so hätte ich jetzt auch gerade Anlauf genommen, lol. Bild

Viel Glück!
Veronika

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Greifenritter » 19.05.2008, 12:22

Stimmt, das mit der Ausgewogenheit des Garnes ist reine Übungssache, das kommt mit der zeit schon. Wenn sich Deine Wolle auflöst wie oben beschrieben hast Du wirklich zu wenig Drall, dann bist Du nicht mal zu langsam sondern führst sogar zu schnell neue Fasern zu. Das wird schon Bild

CU
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von TrashQueen » 19.05.2008, 14:16

Hallo Schwarzes Schaf,

neben all den super Tipps, die du schon bekommen hast, wiederhole ich nochmal einen, der bereits gefallen ist: Versuch's mit einer breiteren Spindel. Nicht schwerer oder so, wenn du meinst, du kommst mit kleinen besser zurecht, aber stärker tellerförmig, weniger "knubblig" und dick. CD-Spindeln bieten sich im Besonderen an, die drehen sehr lange, aber auch einfache Spindeln aus Baumarkt-Holzrädchen.

Ich häng' mal die Bilder von einigen meiner "einfachen" Holzrädchen-Spindeln an, da kann man das Verhältnis zwischen Dicke der Scheibe und deren Durchmesser ganz gut erkennen:

Bild

Bild

LG,
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Anna » 19.05.2008, 16:27

Och - die Spindeln mit dem Schäfchen *schmacht*
Wo gibt's die zu kaufen?? *oberschmacht*
Oder sind die selbstgemacht?? *schmachtsabber*
Bild Gruß von Anna
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von TrashQueen » 19.05.2008, 16:38

Hi Anna,

die sind selbstgemacht - wie schon gesagt aus einfachen Holzrädchen aus dem Baumarkt. Die Schäfchenspindel hat bereits eine neue Besitzerin gefunden, aber wenn sie dir gefällt, ich könnte noch eine neue Version aufsetzen. ;-)

LG,
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Perisnom » 19.05.2008, 17:13

Für mich bitte auch, TQ - wenn's geht? Bild Da wirst Du in die Großproduktion einsteigen müssen, so wie ich unsere Forumsleute kenne Bild
Viele Grüße aus Bayern von Marion Bild

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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von Anna » 19.05.2008, 17:29

Also ich spindele ja nicht - aber vielleicht fange ich damit noch an, wenn ich so ein Spindelchen hätte ... was würde es denn kosten ...?
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Re: Auszupfen der Wolle, benötige Profi-Tipps von euch

Beitrag von TrashQueen » 19.05.2008, 17:30

*rotfl*
Find' ich nett, echt! Ich hab Spaß daran, die Spindeln zu bemalen - derzeit ist nur leider meine Quelle für günstige Holzrädchen aus, ich müsste auf die aus dem teureren Baumarkt (für 2,50 €, glaube ich) zurückgreifen. Wenn das für euch OK ist, sagt einfach per privater Nachricht bescheid, dann müssen wir den Thread hier nicht zuspammen.

*wink*
TQ

PS: Weil's gerade gefragt wurde: Kostenpunkt wären Materialkosten (also besagte 2,50 Euro und was noch an Rundholz dazukommt, evtl. auch Häkchen, maximal würd' ich sagen 4 €) und eine Spende für eine arme Studentin im Prüfungsstress, die gern handwerklich tätig ist. :-)
Zuletzt geändert von TrashQueen am 19.05.2008, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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