……………..um Erfahrungen mit dem Webstuhl zu sammeln habe ich über Weihnachten eine Kette ausgezogen, die viel verzeiht.
Bevor ich mich an Leinen und edles Garn mache, möchte ich erst einmal ausprobieren, was man so alles machen kann. Stundenlang habe ich schon Bücher gewälzt und gestöbert, vieles gelesen und auch vieles einfach beim „Lesen“ nicht verstanden.
Nach dem Buch „ 44 Gewebe aus einer Kette“ ISBN 3-258-03501-6 ist das Erstlingswerk nun in Arbeit.
„Learning by doing“ klappt bei mir sehr gut und so habe ich erst verstanden, was was auslöst, wenn ich dies oder das mache………………………….also der große“ Ahaeffekt“ beim weben.
In meinem handgesponnenen Wollvorrat ist genügend Wolle, um einen groben Läufer zu fertigen.
Neben naturfarbener Schafwolle verschiedener Rassen habe ich natürlich auch Neufundländerwolle mit einfließen lassen.
Zu Beginn habe ich 2 Tritte für die Leinwandbindung verwendet und anschließend ein Muster mit den restlichen 4 Tritten gewebt.
Die überflüssigen Schäfte liegen neben dem Webstuhl und die nicht benötigten Tritte brauche ich einfach nicht anzubinden.
Zwischenzeitlich konnte ich die ART des Webstuhles auch einordnen, es ist ein Kontermarschwebstuhl.
Über 60 cm Teppich sehen so aus:
Kette: 100 % Baumwolle
Schuss: div. Schafwolle + Neufundländerwolle
irgendwie bin ich ein wenig stolz, das das so gut geklappt Hat
zahreiche Grüße
Moni