Baumwolle spinnen - wie geht das?

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

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Aodhan
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Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Aodhan » 19.11.2011, 12:37

Nachdem ich mich jetzt ein Weilchen im langen Auszug geübt habe, dachte ich, ich könnte mich mal an Baumwolle trauen. Weit gefehlt!! Nach einem mit Fluchen verbrachten, nicht wirklich erfreulichen Spinnabend, frag ich mal in die Runde:

Wer kann Baumwolle spinnen, und wie geht das???

Ich hab´s vor einiger Zeit schon mal probiert, kurzer (eher: superkurzer!) Auszug, was natürlich nervtötend ist. Es gibt ´nen Faden, aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Jetzt dachte ich: Langer Auszug. Kann ich inzwischen. Auch mit Angora. Aber Baumwolle ist doch nochmal ´ne ganz andere Baustelle.

Aus dem Kammzug selbst geht gar nicht. Kurze Stückchen abtrennen und aus der Falte (eher: Fältchen!) geht - mühsam, aber es geht. Dünn ist allerdings was anderes. Ich denke, BW kann man so superdünn spinnen? Na, ich jedenfalls nicht. Und ob ich die dafür nötige Übung jemals erreichen werde, ist gerade sehr fraglich.

Außerdem: Wozu? Will sagen: Wozu nehm ich BW her? Ich kann sie nicht mit normalen Säurefarben färben, und wirklich kuschelig ist das entstandene Garn ja auch nicht. Allergien hab ich keine - also nur wegen der Sturheit?

Geht BW mit der Spindel eigentlich besser? Ich hab ein Joy - man kann den Einzug ziemlich minimieren, trotzdem hab ich das Gefühl, es reißt mir den Faden weg oder. er fällt auf dem Weg zum Einzugsloch auseinander. Dabei spinne ich in der höchsten Übersetzen und trete auch ganz ordentlich. Ergebnis: An den dünnen Stellen dreht´s mir den Faden ab, und dann, wenn die Spannung fehlt, fällt er mir an den etwas dickeren auseinander.

Also, deshalb meine Frage in die Runde: Wer kann das, und wie macht man´s besser?
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von anjulele » 19.11.2011, 12:42

Vor Ewigkeiten hatte ich Baumwolle, in der noch die Schalen waren. Damals hatte ich nur eine Spindel (Louet). Es war mühsam, aber es ging. Spaß am Spinnen ist aber anders. Am Rad habe ich es nie versucht.

LG
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Anna » 19.11.2011, 14:00

Ich habe schon BW auf dem Minstrel gesponnen. Es geht schon, aber ich hab mich auch gefragt, ob sich sowas lohnt. Was soll ich mit dem Faden machen? Wenn ich ihn verzwirnt habe, ist er eigentlich für Sommersachen zu dick.

lG Anna
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Adsharta » 19.11.2011, 14:10

Gute Frage, ich habe es auch schon versucht, damals aber noch auf dem Schnellspinnflügel am Louet. Mit Hängen und Würgen. Die Ernüchterung kam damals beim Verzwirnen, ich habe den Drall einfach nicht mehr herausbekommen. Vielleicht war die Übersetzung beim Verzwirnen auch nicht hoch genug. Und schönes Garn sieht anders aus. :( Vielleicht war ich auch noch zu ungeübt. Eigentlich sollte es ja superdünn gesponnen werden und dann vermutlich 3- oder 4-fach verzwirnt werden. Ich habe mich aber dann auch gefragt, wozu ich den überhaupt brauche. So und jetzt war ich vermutlich gar keine Hilfe. ;)
lg Adhsarta

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von shorty » 19.11.2011, 14:21

Geht schon, braucht aber sehr viel Drall, vermutlich musst Du da beim Joy relativ viel treten.
Ich hab schon Baumwolle gesponnen, langer Auszug hohe Übersetzung also über 30 zu 1. Da hat dann der Faden genug Drall, dass auch die kurzen Fasern halten. So hohe Übersetzungen kann man im Grunde mit Treten nicht ausgleichen.
Ich trete beim spinnen ja auch sehr flott, aber mehr als 120 mal pro Minute ist selbst bei mir utopisch für schwierigere Fasern.
Das Joy hat als höchste Übersetzung 14 zu 1, oder gibts da noch was flotteres ? Um genausoviel Drall zu bekommen, müsstest Du 2 - 3 mal so schnell treten. Nicht umsonst haben indische Charkas bzw. Spindelräder allgemein sehr hohe Übersetzungen.
Ob mans gerne spinnt, ist wohl eher ne Typfrage, da ichs gerne superwarm habe, ist mir Wolle lieber, kann ich fast das ganze Jahr tragen ;-).
Yasmin/justsocks spinnt sehr schöne Baumwolle auf ihrem Lendrum.
Sehr schön dünn und gleichmäßig.
Baumwolle ist nichts für Dick mit dem Spinnrad, also nur Mehrfädig.

Also schon möglich, aber das Joy ist da nicht die günstigste Wahl.
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von versponnen » 19.11.2011, 14:33

ich habe schön die biobaumwolle versponnen auf kromskiy symphonie war nicht schwer....
ich denke du sollst einfach üben..

wurde dann zu handtüchern für ein baby,,,,das finde ich einfach schön...als schußfaden..

färben habe ich diesmal nicht gemacht.

gut geht es auch mit sehr leichten kleinen handspindeln..

gruß wiebke

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Richi » 19.11.2011, 14:39

ich habs ebenfalls mal auf nem Joy versucht, mit double draft gings dann (soweit ich mich erinnere) halbwegs anständig. Den gradesten Faden habe ich nicht hinbekommen, was zum einen an der für mich neuen Technik lag und zum anderen daran dass ich damals noch ein spinnfrischling war, aber alles mal ausprobieren wollte.
Ich mag mein Joy, aber für einige Sachen ist es einfach zu "langsam". Auch sehr dünne Seide z. B. finde ich eher anstrengend zu spinnen. Ich mag aber eher gemütlich treten, spinnen mach ich ja nicht als Leistungssport.

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Aodhan » 19.11.2011, 16:13

Bisher hab ich mit meinem Joy alles hinbekommen, deswegen wurmt mich´s ja so... :evil: Und ein anderes Spinnrad hab ich nicht, werde mir auch ganz bestimmt für (*grmbl*: blöde) Baumwolle kein anderes anschaffen! Ich hab auch kein Problem damit, ordentlich flott zu treten - vom Gefühl her find ich´s eher angenehm, für viel Drall auch schnell zu treten, statt sich mit einer 40:1 (geht, glaube ich, bei der Rose) entspannt zurück zu lehnen. Hat man doch eher das Gefühl, man tut was für´s Ergebnis!

Also, es tröstet mich ungeheuer, dass ich nicht der einzige Baumwoll-Behindi bin. Ich werd noch ein bisserl üben. Sofort aufgeben, das geht ja gar nicht! :hop:

Werde berichten...
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Klara » 19.11.2011, 16:36

Mit der Box-Charkha geht Baumwolle relativ einfach, mit der Thakli (kleine, leichte, schnelldrehende Standspindel - Orenburg müsste auch gehen) auch. Der Trick mit dem Joy dürfte sein, höchste Übersetzung, schnell treten, und LANGSAM ausziehen. Baumwolle mit dem Flügelrad habe ich aber noch nie probiert - ich weiss nämlich auch nicht, was ich mit dem Garn eigentlich machen sollte (dabei habe ich so hübsche Farben - natur und gefärbt).

Selbstgewebte Handtücher müssen eigentlich nicht sein - ausserdem mag' ich so fein, wie ich die Baumwolle spinne, nicht weben. Baumwolle als Kleidung mag ich eigentlich nicht - Jeans sind schon schlimm genug (ich warte immer noch auf eine vernüftige, bezahlbare Alternative). Bettwäsche? Ich spinn' vielleicht, aber ich bin doch nicht wahnsinnig! (und überhaupt, wenn, dann Seide ;)) Spüllappen, wie die Amis? Nee, wirklich nicht! Und Topflappen sind aus Wolle viel sinnvoller...

Ciao, Klara

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von shorty » 19.11.2011, 16:41

Wie ich schon schrieb, man kann die hohen Übersetzungen nicht mit Treten ausgleichen , was die Geschwindigkeit anbelangt.
Das Lendrum macht 44 zu 1, dafür müsstest Du 3 mal so schnell treten, was meines Erachtens eher unrealistisch ist, weil ich schon sehr flott trete ;-)
Oder eben 3 mal so häufig, wenn s Dir nicht auf Zeit ankommt
Es ist einfach so, nicht jedes Rad ist für jedes Material gleich gut geeignet.

Die Charkhas, welche ja so gut wie ausschliesslich für BW sind, machen deutlich mehr Umdrehungen als das Lendrum, sind also noch spezifischer, besser ans Material und die Spinntechnik angepasst.
Heisst ja nun nicht, dass es auf dem Joy gar nicht geht, machbar ist mit fast jedem Rad fast alles wie Klara auch immer so schön schreibt, komfortabler ist es bei BW allerdings wenn man ne höhere Übersetzung hat.

Nur für BW würde ich mir nun auch kein anderes zulegen, aber so gut wie alle Räder haben nun mal ihren Komfortbereich,das muss man einfach realistisch sehen . Da würd ich vom Kostenfaktor dann noch eher auf ne supported Spindel zurückgreifen.
hier mal super schön gesponnene Beispiele
Beitrag 19
http://www.ravelry.com/discuss/german-s ... 20/1-25#19

http://www.ravelry.com/discuss/german-s ... -1100#1086

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Arachne » 19.11.2011, 16:56

Mit dem Spinnrad würde ich raten, vorher Punis zu kardieren - also eine Zigarre mit quer liegenden Fasern über einer dicken glatten Strickenadel zusammenzudrücken/drücken (geht auf dem Rücken der Handkarde, aber nur wenn sie keine Stiel oben drauf hat). Und ansonsten mit einer supported spindel, möglichst leicht und mit Metallspitze in einem Keramikschälchen.

Drall beim Zwirnen nicht herauszubekommen?? Dann muß der Faden ja superdick sein. Eigentlich ist eher das Problem, daß einem die nähseidenstarken Baumwollfäden beim Zwirnen mangels ausreichenden Drall wieder zerfallen.

Ich frage mich auch immer: wozu? und lasse es.

Sigrid
Geschichte und Bedeutung des Spinnrads in Europa, Shaker Media Verlag, gebunde Ausgabe
http://spinnrad.jimdo.com/

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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Lilith » 19.11.2011, 23:29

Naja, die wozu-Frage kann nur jede selber beantworten.
Ich muss auch immer alles ausprobieren und habe mir vor Jahren mal ein Charkha zugelegt. Darauf lässt sich die Baumwolle natürlich gut verspinnen, dünn und mit genug Drall, und mit ein bisschen Übung auch gleichmäßig. Hab mir ein paar nette Sommerteile daraus gestrickt.
Baumwolle lässt sich auch leicht färben, die Simplicol aus der Drogerie funktionieren einwandfrei.
Wenn es nicht gleich ein Charkha sein soll tut's aber auch eine kleine aufgesetzte Spindel oder eine Spindolyn. Geht meiner Meinung nach besser als ein normales Spinnrad.

Spinnerte Grüße von
Lilith
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Aodhan » 20.11.2011, 02:13

Spindolyn war DER Tip. Ich hab ja eine, und auf der geht´s. Ich denke auch inzwischen eher, dass der Zug das Problem war und nicht Mangel an Drall oder Tempo. Wobei - du kannst dir bei der Spindolyn ja den Wolf drehen, ohne die Baumwolle zu überdrallen. Wahnsinn. Und da du keinen Zug hast, reißt der Faden eben an den (ganz) dünnen Stellen auch nicht ab.

Insgesamt geht´s laaaaangsam. Muß man mögen. Ich muß nicht turbomäßig spinnen, aber einen Fortschritt sehe ich doch ganz gerne. Insofern bin ich jetzt... naja, zufrieden dass es grundsätzlich geht und denke mir ansonsten "was soll´s", weil ich immer noch nicht weiß, was ich mit Baumwollgarn tun sollte. Außer, um einen Haken dahinter zu machen, natürlich... :O
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von stuart63 » 20.11.2011, 12:58

Hallo,

also ich habe ein Joy und kann Vieles auf ihm machen, aber Baumwolle geht nicht!
Baumwolle spinne ich momentan auf meiner russichen Handspindel, natürlich geht auch die Spindolyn super.
Alles was halt keinen Zug ausübt, oder sagen wir einmal so, wo Du ganz vorsichtig den Zug dosieren kannst.
Charkha geht und Thakli geht natürlich auch.

LG Katja
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Re: Baumwolle spinnen - wie geht das?

Beitrag von Aodhan » 20.11.2011, 18:07

HA!!!

Ich kann´s, es geht!!! :freu:

Im Nachhinein stelle ich fest, dass ich den falschen Ansatz hatte. Ich hatte mir als "langen Auszug" sowas ganz Schwungvolles, wirklich Langes angewöhnt - und das geht mit BW natürlich überhaupt nicht. Und, in der Tat, der Zug war das Problem. Ich bin jetzt mit der Übersetzung eins runter, spinne in der 12:1-Übersetzung, weil man da den Einzug noch weiter runternehmen kann als mit 14:1 - und, ja, das macht noch mal ´nen Unterschied. Ich trete nicht mal mehr übermäßig schnell, dafür geht auch das Ausziehen jetzt ziemlich langsam, so ganz peu à peu, "schmuse" ich mir den Faden hin. Und siehe da: es funzt! Zwar benutze ich noch beide Hände für den Faden, halte mit der Rechten den Zug noch weiter auf und dosiere den Drall, aber es geht - und wird, im Gegensatz zu meinen Versuchen gestern, auch richtig RICHTIG dünn. Bin ganz beglückt.

Werde das aber auf keinen Fall vertiefen. Sooo toll find ich BW nämlich nicht. Wolle ist viel schöner, und "schafft" auch deutlich mehr...
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