Beitrag
von Greifenritter » 18.04.2008, 23:47
Stimmt, irgendein Stein der einigermaßen symetrisch ist, ein zur gewünschten fadenstärke passendes Gewicht hat und am besten eine rauhere Oberfläche, damit der Anfangfaden (ohne den es kaum geht, denn so viel zwirbeln, daß man damit 2x über Kreuz um den Stein kommt ist sehr schwer)
ann arbeitet man wie mit jeder anderen Fallspindel auch (andrehen, fallen lassen, Fasern ausziehen, wieder andrehen ...) das fertige Garn wird um den Stein gewickelt wie auf einen Wollknäuel. Befestigung mit einem halben Schlag (Schlaufe statt um den Spinnstab um den Stein legen).
Aber das ist kein Zuckerschlecken. Der Stein läßt sich schwer andrehen, ist dann schnell mal instabil und wenn man nicht aufpasst rutscht der Faden ab. Kinder oder Anfänfger frustet man damit nur, habe auch einige Anläufe gebraucht um so einen einigermaßen brauchbaren Faden zu spinnen.
Spinnstock ist da eher geeignet. Ich schreibe dort auch noch mehr dazu.
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.