Das Spinnradclub-Spinnbuch

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

Moderator: Claudi

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Petzi
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Petzi » 16.04.2008, 01:44

Ich bin der gleichen Meinung wie Landschaf und kann nichts weiter hinzufügen

maka
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von maka » 16.04.2008, 02:52

Meine Meinung ist gegenteilig. Da ich sehr gerne schnell was wissen will, finde ich die Unterteilung der Anleizungen im Inhaltsverzeichnis besser. Mich persönlich nervt es, wenn ich erst bis hinten durchblättern soll. Persönlich finde ich den Anriss zu wenig. Dafür lieber kein Vorwort, wird meistens kaum gelesen.
Aber das ist meine Meinung. Sollen andere auch was dazu sagen bzw schreiben
Grüßlis maka

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 16.04.2008, 05:30

Das Vorwort ist die Möglichkeit für den Autor seine Beweggründe etc. darzulegen. Ich denke der Grund fürs Vorwort ist weniger daß die Leser es wichtig finden sondern eher, daß der Autor es braucht ... darauf werde ich auf keinen Fall verzichten. Es geht bei der Überlegung ob das Thema Färben mit rein soll und ob ich die Geschichtliche Entwicklung des Spinnens nur im Überblick zusammenfasse oder wirklich ausführe ja auch nicht drum, daß dann die Seiten zu viel werden, sondern darum ob es sinnvoll und erwünscht ist es in einem eher Praxisbezogenen Buch zum Thema Spinnen weiter auszuführen. Ich muß also für Erweiterungen nicht an anderer Stelle kürzen. Bild

@maka
Was meinst Du mit Anriss, meinst Du das Geschichtliche oder das Thema Färben?

Ich will die Anleitungen so oder so klar erkennbar machen und eindeutig im Inhaltsverzeichnis ausweisen, denn ich hasse es auch, wenn sie irgendwo innerhalb eines Kapitels versteckt ist und man um sie zu finden das ganze Kapitel lesen muß.

Innerhalb des Kapitels würden Sie dann hald als letzter Punkt (natürlich auch im Inhaltsverzeichnis als solcher aufgeführt) stehen und zudem gäbe es im Anhang ans Inhaltsverzeichnis oder in der Stichwortübersicht noch eine Zusammenfassung mit allen Anleitungen und den dazugehörigen Seitenzahlen.

Alternativ gibt es natürlich noch die Möglichkeit die Anleitungen zu einem eigenen Kapitel zusammenzufassen wie ich es in der aktuellen Gliederung mache.
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Fazzo » 16.04.2008, 18:25

Meine Meinung dazu:

Ich finde die Gliederung sehr gut, und würde mir die Anleitungen immer direkt nach dem entsprechenden Kapitel wünschen. Ich hasse es nämlich von der Anleitung immer ins dazugehörige Kapitel zurück zu blättern Bild

Aber letztendlich kann man es nicht jedem recht machen...

1,5 Seiten Einleitung finde ich für so ein "Mischbuch" ideal, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Vielleicht gibst Du ja irgendwann mal einen kleineren, geschichtlichen Band raus....
Die Idee habe ich , weil 200 Seiten schon ne Menge sind, Du aber nicht zu viel streichen solltest, nur weil es sonst zu umfangreich wird. Dann lieber gleich zwei "kleinere" Bände, mit sinnvoller Einteilung.

LG Nicola
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 16.04.2008, 22:04

Ein tolles geschichtliches Buch gibt es ja schon. Wer da richtig tief einsteigen will, dem kann ich nur Bohnsack "Spinnen und Weben" empfehlen. Das Buch ist rein auf die geschichtliche Entwicklung der textilen Bearbeitung ausgelegt und sehr gut.

CU
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von maka » 17.04.2008, 01:44

Hallo Danny
Mit Anriss meinte ich eher den geschichtlichen Teil. Wer sich dafür interessiert, sucht sich selber weiterführende Informationen. Das Färben sollte auf keinen Fall zu kurz kommen, das ist ein sehr komplexes Thema . Leider sind Bücher übers Färben oft in Englisch. Also nicht unbedingt für
Ottonormalverbraucher
Grüßlis maka

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von calamistra » 26.04.2008, 14:42

Hallo Dany
Habe den Block nur mehr oder weniger überflogen und deshalb bestimmt einiges überlesen Bild aber ich hätte da eventuell auch vielleicht etwas interessantes.
Augsburg hat ein großes Textilmuseum da es früher vor gar noch nicht allzulanger zeit eine Hochburg des Färben Weben Strickens.... war müsste man dort doch sicher Infomaterial herbekommen. Ich war selber noch nicht da obwohl es nur ein Katzensprung ist, aber da sollen allemöglichen Bilder Maschinen usw ausgestellt sein . Wenn es dir weiterhelfen sollte kann ich mich ja mal schlau machen und nach einem Ansprechpartner suchen. Da findet sich bestimmt Jemand da mein Mann bei Ackermann Nähgarne arbeitet. Gruß Renate

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 26.04.2008, 17:16

Evtl. könnte man dort ja das eine oder andere Bild einer alten Spinngerätschaft erhaschen, das wäre klasse.

CU
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Zuletzt geändert von Greifenritter am 26.04.2008, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von nannyogg » 27.04.2008, 02:50

Ich lese gern, und gibt's in einem Buch zu viel etwas, kann ich ja über ein Paar Seiten hüpfen... ich würde gern möglichst viel lesen, auch Geschichte des Spinnens und Kunst des Färbens! Dicke Bücher sind die Beste, denke ich. Bild

- und Frage 2 - eigentlich egal für mich - aber ich würde alle Anleitungen zusammenfassen.

LG,
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 28.04.2008, 02:15

Zumindest habe ich nun beschlossen, daß ich möglichst viele Anleitungen reinpacken werde. Die meisten Bücher beschreiben nur das Spinnen mit dem Flügelrad und evtl. mit der Fußspindel wirklich gut, der rest wird nur angedeutet. ich werde auch für div. andere Spindel- und Radtypen Anleitungen ins Buch setzen.

Ich werde mal ein umfassendes Geschichtskapitel schreiben und hier einstellen, dann sehen wir was die Mehrheit sagt, ob ich es kürzen, ausbauen oder lassen soll. Wird aber noch dauern, da steckt noch einiges an Arbeit drin.

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Klara » 13.09.2008, 19:21

Sorry, ich bin ein bisschen spät dran, aber ich habe den Thread jetzt erst gesehen. Ich würde Färben aus einem Spinnbuch ganz draussenlassen - für mich hat das eine mit dem anderen nichts zu tun und beide Themen sind umfangreich genug für ein eigenes Buch.

Und Danny, kennst du Lulu.com? Die drucken und vertreiben auch Bücher - ich hab' eines über Triloom-Flechten bestellt, hat einwandfrei geklappt.

Ciao, Klara

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2008, 21:28

lulu.com kannte ich bisher nicht. Muß ich mir mal ansehen, danke für den Tipp.

Da sich immer mehr ansammelt was direkt zum Spinnen dazu gehört werde ich das Färben auslassen.

Das Handspindel-Kapitel ist fast fertig, aber noch fehlen mir die genauen bearbeitungen für die Orenburg-Spindel 8bin noch nicht dazugekommen sie auszuprobieren und will nichts ohne eigene Erfahrungen abschließen, das über die Akha und die Balkanspindel (habe von beiden bisher kein Original ausprobieren können) und die Ratschenspindel.

Aber diese Lücke sollte sich doch demnächst schließen lassen.

CU
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Klara » 15.09.2008, 17:30

Andere Überlegung: Muss es überhaupt Papier sein? Wie wär's denn mit 'ner CD und dem Buch in HTML mit anklickbaren Querverweisen, IHV und Index? Da wären Produktion und Vertrieb viel billiger und zu Hause zu machen...

Ciao, Klara

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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Artemis » 15.09.2008, 19:05

Greifenritter schrieb am 13.09.2008 16:58 Uhr:
lulu.com kannte ich bisher nicht. Muß ich mir mal ansehen, danke für den Tipp.

Lulu ist an sich empfehlenswert, aber die hohen Portokosten schrecken so manchen Käufer ab Bild Die Bücher werden ja irgendwo im Ausland produziert (Spanien, so weit ich weiß) und dann hierher geschickt. Klar, dass der Spaß dann teuer wird, zumal Lulu über Print on Demand arbeitet, also jedes Buch einzeln produziert. Und nicht zuletzt ist das Layout eine endlose Plackerei, weil man selber für den korrekten Zuschnitt von Cover und Satz sorgen muss, indem man alles auf den Lulu-Server läd. Wenn man Pech hat, muss man etliche Probebücher drucken lassen, ehe das Seitenlayout stimmt.

Alternative wäre noch bod.de, aber da sollte man die Seitenzahlen im Auge behalten. Dafür bekommen die Bücher auch eine deutsche ISBN und werden über Amazon und Libri (wichtig für Buchladen-Besteller!) vetrieben.


Ich könnte bei Satz und Layout behilflich sein, wenns in der Richtung Probleme gibt. Hatte schon mal einen Roman meiner Freundin druckfertig gemacht und kenne mittlerweile die Tücken, die beim Setzen aufkommen Bild
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Re: Das Spinnradclub-Spinnbuch

Beitrag von Greifenritter » 15.09.2008, 19:54

Satz und Layout sind kein Problem, mein Vater hat eine ganze Reihe von Büchern herausgebracht, da habe ich regelrechte "Fachleute" in der Famile. habe selbst auch schon daran mitgewerkelt Bild
Trotzdem vielen Dank für das Angebot Artemis.

Wenn es bei Lulu keine ISBN gibt scheidet das schon mal aus, denn ich lege schon wert auf eine.

Dann bleibt also weiter die Überlegung: von meiner Mutter verlegen lassen und die Produktionskosten riskieren oder über BoD den sicheren Weg wählen. Ich denke das wird entschieden wenn das Buch so gut wie komplett ist, das dauert ja noch eine ganze Weile.

Es soll auf jeden Fall ein gedrucktes Buch werden, in html-Fassung wird das meiste davon nach und nach hier auf der Homepage erscheinen, das dann noch auf CD herauszubringen wäre doppelt gemoppelt.
Vielen geht es wie mir selbst: Internet und PC sind schön und gut, aber Fachbücher hat man doch lieber auf Papier in der Hand.

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