Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Pflanzen-, Pilz- und Tierfärbungen ...

Moderator: Perisnom

Erdrauch
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Erdrauch » 27.06.2011, 21:35

Liebe Forumsmitglieder,

ich merke, das Thema brennt auf den Nägeln, deshalb zitiere ich hier die Anleitung zur Neutralisierung von Beizen und Entwicklungsbädern aus dem Buch von Erna Bächi-Nussbaumer "So färbt man mit Pflanzen" Seite 36 - in der Hoffnung, dass ich damit keine Urheberrechte verletze!
"Beiz- oder Färbebäder mit Kupfersulfat sollten nach dem Gebrauch mit viel Wasser verdünnt werden. Noch besser ist es, das Kupfersulfat auszufällen, d. h. der Flüssigkeit sorgfältig Haushaltsoda beizufügen, bis der pH-Indikator etwa 8-10 anzeigt (es braucht sehr wenig!). Die Flüssigkeit wird trübe, und nach einiger Zeit (etwa 1 Tag) setzt sich der feine Schlamm, d. h. das ausgefällte Kupfersulfat ab. Die Flüssigkeit kann dann weggeleert werden. Der Bodensatz wird filtriert, in einer Plastikflasche gesammelt und bei einer Giftsammelstelle abgegeben.
Eisensulfat und Zinnclorid werden gleich behandelt.
Am Besten stellt man sich eine 20prozentige Sodalösung auf Vorrat her. Man nimmt auf 1 Liter Wasser 200 g Soda, löst es auf und füllt es in einer Flasche ab. Flasche deutlich beschriften!
Kaliumbichromat
Ein Beizbad, das mit 2% Kaliumbichromat (auf die Wolle berechnet) angesetzt worden ist, wird nach dem Gebrauch abgemessen. Dann wird im Verhältnis zu dieser Restfüssigkeit 0,8 Promille Natriumdithionit (s. Indigoküpe) zugesetzt. Die gelbe Flüssigkeit verwandelt sich in Grün, d. h. das sechswertige Chrom im Kaliumbichromat wird reduziert zu einem dreiwertigen Chrom, das wesentlich weniger giftig ist. Anschliesend kann, wie beim Kupfersulfat, mit 20prozentiger Sodalösung das Chrom ausgefällt, filtriert und in einer Flasche gesammelt werden.
Trotzdem ist es am besten, Kaliumbichromat nur in Ausnahmefällen zu benützen."
Ich persönlich habe bis dato noch nicht mit Chrom gefärbt (obwohl mich die roten Faulbaumfärbungen sehr interessiert hätten), halte es aber für zu giftig und hoch allergen. Nicht umsonst wird bei den Schafffellen fürs Baby darauf hingewiesen, dass möglichst Alaun gegerbte Felle benutzt werde (auch wenn diese nicht so gut zu reinigen sind). Die Diskussion um Beizen beim Pflanzenfärben werden immer heftig, wenn es um Chrom geht - denn damit wurde die chemische Färberei in die Pflanzenfärberei eingeführt und die damit erzielten Farben sind auch entsprechend "stechend".

Nun möchte ich die der Chemie kundigen Forummitglieder bitten, zur Neutralisation und Entsorgung der giftigen Beizenstoffe à la Bächi-Nussbaumer Stellung zu nehmen.

liebe Grüße
Erdrauch
Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Bertold Brecht

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Kattugla » 27.06.2011, 21:41

Hm. Interessant.
Mal nachfrag:
Eisensulfat und Zinnclorid werden gleich behandelt.
Ähmm ja. Wenn ich in der Gartenabteilung im Baumarkt einen 5kg-Eimer Moosvernichter kaufe, sind da exakt 5kg Eisensulfat drinnen. Also ein Lebensvorrat zum Schnäppchenpreis. Der wandert ja nu' bei vielen Rasenpflegern (die nicht gerade Wolle färben) direkt aufs Grün.
Mit Zinnchlorid würde ich das aber nicht probieren. *grübl* Hmm. Nee, die behandle ich nicht gleich...
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von frieda » 27.06.2011, 21:44

Wie schon vermutet läuft es auf ausfällen und bei der Schadstoffsammelstelle abgeben hinaus. Das ist ein sinnvolles Vorgehen. (auch wenn vermeiden der Abfälle natürlich die nachhaltigere Lösung ist, das steht ausser Frage) Und meine Neugier ist auch befriedigt.

Grüßlis,

frieda

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von versponnen » 27.06.2011, 21:51

frieda hat geschrieben:Wie schon vermutet läuft es auf ausfällen und bei der Schadstoffsammelstelle abgeben hinaus. Das ist ein sinnvolles Vorgehen. (auch wenn vermeiden der Abfälle natürlich die nachhaltigere Lösung ist, das steht ausser Frage) Und meine Neugier ist auch befriedigt.

Grüßlis,

frieda
gerade bei der schadstoffsammelstelle wird nicht ordnungsgemäß entsorgt,das ist meine erfahrung..da wird nur in sogenannte sichere Lagerstätten weitertransportiert....auf dass die gifte sich zentral sammeln in vielen fässern!!! ich denke da bist du schlicht naiv, man will gar nicht darüber nachdenken,dass diese gifte nun in der umwelt nicht entfernbar sind, also lagert man sie ein, bis die behälter platzen..siehe Asse-----

also nimm schlicht keine giftigen beizen..
andere wahl gibt es nicht..

gruß wiebke

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von faerberpflanzen » 27.06.2011, 22:04

Erdrauch hat geschrieben:
Nun möchte ich die der Chemie kundigen Forummitglieder bitten, zur Neutralisation und Entsorgung der giftigen Beizenstoffe à la Bächi-Nussbaumer Stellung zu nehmen.

liebe Grüße
Erdrauch
Einer Stellungnahme werde ich mich enthalten, obwohl ich dazu Informationen habe. Schlicht deswegen weil sonst die Gifte wegen einer leichteren und damit billigeren Beseitigung kostengünstiger eingesetzt werden können. Der Verwendung dieser Gifte möchte ich keinen Vorschub leisten.

lg
Eberhard
Zuletzt geändert von faerberpflanzen am 27.06.2011, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von versponnen » 27.06.2011, 22:09

so wissen viele nicht, dass gerade die sogenannten guten Lebensmittelfarben AZU-farbstoffe enthalten,
für die textilien und kosmetik sind sie aber verboten,
http://de.wikipedia.org/wiki/Azofarbstoff

aber kaum eine unserer färberinnen macht sich Gedanken ,wenn sie mit ostereierfarben wolle färbt und so die gefährlichen Azufarben nutzt...die auch in pflanzen es gibt...

also tailand und china,die nach den strengen Verboten in Deutschland nun das färben unserer Textilien machen, kämpfen mit den folgen dieser Färbereien und haben riesenprobleme mit den abwässern.. siehe greenpeace..

und alle giftedie einmal freigesetzt sind...kommen irgendwann auch zu uns zurück...vergesst das nicht.
nicht umsonst haben wir uns schon vor 33 jahren gegen chemieeinsatz eingesetzt..unsere muttermilch war belastet...und heute werden immer noch gifte verwendet..ich fass es nicht!!
also lasst die finger von der färberei ohne gute chemiekenntnisse...und lest sicherheitsdatenblätter..
es ist nicht harmlos..

Carmen
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Carmen » 27.06.2011, 22:15

Hm. Also sollte ich nicht mehr mit OE färben. Uns Säurefarben sind ja mit Sicherheit auch nicht einwandfrei. Pflanzen fallen jett auch weg... Darf ich noch Kool Aid? Und wenn ich meine Fasern nicht mehr färben sollte, weil ich Chemie in der 11. Klasse abgewählt habe... Du hast nicht zufällig einen Onlineshop, wo ich einwandfrei, sicher und ökologisch gefärbte Wolle bekommen kann?

Was empfiehlst du mir? Außer Sicherheitsdatenblätter lesen und Chemie Nachhilfe nehmen?

Ich glaube eben wegen dieser Unsicherheit gibt es doch das Thema hier. Wir würden ja die Färbereste gerne umweltfreundlich und nicht geährdend entsorgen. Aber die Leute, die hier etwas dazu wissen scheinen ihr Wissen für sich behalten zu wollen, statt einfach mal eine Frage zu beantworten. Nämlich:

Wie kann ich Beize und Färbedrogen ordentlich entsorgen, wenn ich sie nicht einmal mehr zur vorgesehenen Abfallstelle bringen sollte?

Und das schreibe ich, weil ich echtes Interesse daran habe und nicht um zu stänkern ;)

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von frieda » 27.06.2011, 22:46

versponnen hat geschrieben:
gerade bei der schadstoffsammelstelle wird nicht ordnungsgemäß entsorgt,das ist meine erfahrung.

Ach, Du kennst alle Schadstoffsammelstellen in Deutschland und kannst qualifiziert deren Vorgehen beurteilen?

Abgesehen davon, ich kann Dich beruhigen, ich verwende keine giftigen Beizen. Ich interessiere mich von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt für das Thema. Und ich denke mal, meine berufliche Erfahrung ist einschlägig genug, daß ich darüber milde lächeln kann, dass Du mich naiv nennst.

Grüßlis,

frieda

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von shorty » 28.06.2011, 00:18

Meine Meinung zum Färben generell ist folgende.
Der Mensch greift durch jegliches Tun letztlich schädigend in die Umwelt ein.
Wie stark ist klar unterschiedlich.
Ich denke nicht, dass jeder Chemie studiert haben muss, damit er mit Pflanzenfarben färben kann.
Kaltbeize ist im Grunde unschädlich und bringt schöne Farben hervor.
Mir reicht das im Großen und Ganzen.

Das sind Grundsatzfragen, die jeder selber für sich beantworten darf und muss.
Für mich wäre die Welt allerdings unwahrscheinlich trist ohne Farbe.
Naturtöne sind schön aber alleinig für mich zumindest dauerhaft nicht im geringsten Alternative.

Was das beantworten der Eingangsfrage betrifft, es bleibt für mein Verständnis jedem selber überlassen darauf zu antworten, oder davon abzusehen.


Karin
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Asherra » 28.06.2011, 00:33

Bei den Säurefarben sind die echten Schwarz höchst wahrscheinlich Chromfarben z.B. Jacquard Jet Black. Mit das wichtigste ist mir beim Färben mit künstlichen Farbstoffen, daß die Brühe wirklich komplett verbraucht wird. Auch kleine Kleckereien wisch ich mit etwas übrige gebliebener Wolle weg und fixier das noch schnell. Oder schmeiß noch was in den Topf, wenn das Wasser nicht ganz klar ist. Sieht als ganz nett aus.
Ich will nicht, daß meine Arbeit, die von einem natürlichen Material lebt gleichzeitig unnötig umweltschädlich ist. Jetzt weiß ich natürlich nicht, in welcher Form die Farbstoffe dann vorliegen, wenn die Wolle irgendwann verrottet, so was zieht ja gern große Kreise.

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Ruth » 28.06.2011, 09:07

Ich würde von Chromverbindungen und Zinnchlorid die Finger lassen - nicht nur wegen der problematischen Entsorgung, sondern auch, weil ich das nicht in der Wolle haben will.
Kupfersulfat ist in der Entsorgung problemlos. Lösung in ein Gefäß füllen, Stahlwolle dazu, stehen lassen bis die Lösung sich schmutzig grün-braun färbt (ich lasse es mindestens 2 Tage stehen - darauf achten, dass noch etwas Stahlwolle übrig ist). Hierbei fällt Kupfer aus, Eisen geht in Lösung. Die Eisensulfatlösung kann in den Ausguss, Reste Stahlwolle mit Kupferpulver können, denke ich, in den Restmüll.
Ich verwende Kupfersulfat allerdings auch nicht. Ich denke, Alaun und Eisensulfat ist ok, der REst muss nicht sein. Allerdings bin ich auf einige Dinge allergisch und Risikoscheu - das muss jeder für sich entscheiden.
Grüßle,
Ruth

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Erdrauch » 28.06.2011, 16:57

faerberpflanzen hat geschrieben:
Einer Stellungnahme werde ich mich enthalten, obwohl ich dazu Informationen habe. Schlicht deswegen weil sonst die Gifte wegen einer leichteren und damit billigeren Beseitigung kostengünstiger eingesetzt werden können. Der Verwendung dieser Gifte möchte ich keinen Vorschub leisten.

lg
Eberhard

lieber Eberhard,

wenn Du nichts sagen möchtest, dann schweig doch einfach - denn dieses "Ich weiß was, was ihr nicht wißt und sags auch nicht, ätschebätsche bäh!" erinnert mich doch sehr an Kleinkindgehabe!

liebe Grüße
Erdrauch
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von shorty » 28.06.2011, 17:11

Wie ich bereits oben schrieb, steht es jedem frei auf eine Frage zu antworten oder es zu lassen.
Antworten kann man nicht erzwingen.
Die Begründung , Zitat "Der Verwendung dieser Gifte möchte ich keinen Vorschub leisten." sollte ausreichen und ist für mich durchaus plausibel.

Sollten weitere Unstimmigkeiten auftreten, klärt sich das besser per PN .

Liebe Grüße
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Greifenritter » 28.06.2011, 22:03

Ich gebe da shorty absolut recht, jeder sollte selbst entscheiden was er posten will und was nicht.

Man kann natürlich alles von zwei Seiten sehen. Manch einer meidet die Gifte bei einer teureren Entsorgung nicht sondern entsorgt sie nur nicht fachgerecht. Ob also das nenen einer günstigeren Methode dazu fürt daß mehr Gift eingesetzt und/ oder ein höherer Anteil richtig entsorgt würde werden wir wohl nicht allgemeingültig beantworten können, dazu fehelen und Zahlen und Fakten, so muß jeder selbst überlegen wie er es sieht.

CU
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Mehrere der hier beteiligten User schlagen hier derzeit einen unangebracht scharfen, teilweise provokanten Ton an. Bitte bedenkt: "Meckern ist Modsache" und beschränkt Euch auf das Sachthema und den hier gängigen Umgangston.
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Re: Entsorgung von Beizen und Färbedrogen

Beitrag von Trulline » 29.06.2011, 13:17

Ich habe keine Erfahrung mit Beizen abgesehen von Alaun und Essig und so.

Darf ich bitte noch einmal auf die von Kattugla in diesem Kontext erwähnte Frage zurückkommen. Das würde mich nämlich auch interessieren:

Wenn ich die von meinem Opa gefertigten Kupfertöpfe mitkoche, was geschieht dann? Wie belastet ist das Wollfärbewasser mit Kupfer? Und wie sollte ich damit umgehen?

Danke für eure Infos.
Liebe Grüße
Trulline

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