Alles rund um die Krappwurzel
Moderator: Perisnom
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Ich hab Färberkrapp im Garten angepflanzt und möchte nächstes Jahr mal das erste Stück Wurzel ernten. Ich bin gespannt. Auch wenn es dann noch so lange trocknen muss. Lange währt die Vorfreude ...
- shorty
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Das ablagern der gebeizten Wolle ist laut Dorothea Fischer von der Krappsorte abhängig.
ablagern =Rubia tinctoria
nicht ablagern, sofort färbbar und temperaturstabiler = Rubia cordifolia indischer /tibetanischer Krapp
Viel Erfolg und Zeig doch Bilder
)
Karin
ablagern =Rubia tinctoria
nicht ablagern, sofort färbbar und temperaturstabiler = Rubia cordifolia indischer /tibetanischer Krapp
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Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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- Navajozwirn
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Ich würde auch nicht weniger als 100% Krapp im Verhältnis zur Wolle nehmen, lieber mehrere Züge machen. Und der letzte Rest ist wunderbar geeignet, mit Gelb kombiniert zu werden (z.B. Färberkamille oder Zwiebel) - gibt ein traumhaftes dunkles Orange.
Man kann auch gleich nach dem Beizen färben, davon geht nix kaputt, ergibt aber ein Rot, das mir persönlich zu grell ist. Ich mag gerade das Warme am Krapp. Mindestens über Nacht einweichen, und die gebeizte Wolle kann auch mal 'nen Tag liegen (oder zwei). Letztes Mal habe ich über Nacht eingeweicht, am selben Tag gebeizt und ausgekocht, über Nacht stehen und erkalten lassen bzw. die Wolle feucht gelagert, und am nächsten Tag dann gefärbt. Das Ergebnis war perfekt, ein warmes, tiefes Rot, der zweite Zug ein intensives Korallenrot. Ist leider in Lüneburg am Patenkind, und ich Idiot habe mal wieder nicht fotografiert...
Aber so werde ich das nächstes Mal wieder machen.
Braun habe ich mit Krapp noch nie gehabt, ich färbe mittlerweile immer bei 80 Grad, damit kriege ich genau den Farbton, den ich will. Bei 60 oder 70 Grad ist es mir zu knallig. Ich habe allerdings hier auch sehr weiches Wasser, sowas spielt ja bei den Naturfarben auch immer eine große Rolle.
Viel Spaß beim Färben!
Liebe Grüße,
Sanja
![zufrieden :]](./images/smilies/pleased.gif)
Man kann auch gleich nach dem Beizen färben, davon geht nix kaputt, ergibt aber ein Rot, das mir persönlich zu grell ist. Ich mag gerade das Warme am Krapp. Mindestens über Nacht einweichen, und die gebeizte Wolle kann auch mal 'nen Tag liegen (oder zwei). Letztes Mal habe ich über Nacht eingeweicht, am selben Tag gebeizt und ausgekocht, über Nacht stehen und erkalten lassen bzw. die Wolle feucht gelagert, und am nächsten Tag dann gefärbt. Das Ergebnis war perfekt, ein warmes, tiefes Rot, der zweite Zug ein intensives Korallenrot. Ist leider in Lüneburg am Patenkind, und ich Idiot habe mal wieder nicht fotografiert...

Braun habe ich mit Krapp noch nie gehabt, ich färbe mittlerweile immer bei 80 Grad, damit kriege ich genau den Farbton, den ich will. Bei 60 oder 70 Grad ist es mir zu knallig. Ich habe allerdings hier auch sehr weiches Wasser, sowas spielt ja bei den Naturfarben auch immer eine große Rolle.
Viel Spaß beim Färben!
Liebe Grüße,
Sanja
- Greifenritter
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Hier noch einige Links zum Thema Krapp:
Ist das Krapp?
Krappwurzel - Pulver, Türkische Kamille und auch Indigo
Naturfarben - Krapp auf Coburger Fuchs
Ich habe eine Kontaktfärbung mit Krapp gemacht. Würde ich nie wieder machen, denn es neigt dazu fleckig zu werden und man wird irre bis man die krümel wieder raus hat.
CU
Danny
Ist das Krapp?
Krappwurzel - Pulver, Türkische Kamille und auch Indigo
Naturfarben - Krapp auf Coburger Fuchs
Ich habe eine Kontaktfärbung mit Krapp gemacht. Würde ich nie wieder machen, denn es neigt dazu fleckig zu werden und man wird irre bis man die krümel wieder raus hat.
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Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.
- Claudi
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Ich muß jetzt hier nochmal kurz nachfragen...
Also nochmal zusammengefaßt für mich.
Die Wurzelstücke also über Nacht im kalten Wasser stehen lassen, am nächsten Tag alles zusammen aufkochen? Oder auch nur bis 80 Grad erhitzen? Abkühlen lassen? Wie lange? Nur bis es lauwarm, oder bis es Raumtemperatur hat?
Den ganzen Sud durch ein Sieb/Nylonstrumpf/Tuch gießen, das Teil dann gut verschließen/zubinden.
Die Wolle mit 10 % Alaun beizen, auch über Nacht stehenlassen. Morgens herausnehmen und ausdrücken.
Färbetopf mit Farbsud und Beutel aufsetzen, noch etwas kaltes Wasser dazu und gebeizte Wolle hinein.
Langsam auf max. 80 Grad erhitzen und eine Stunde auf dieser Temperatur halten. Wieder stehenlassen? Über Nacht, oder bis es abgekühlt ist?

Die Wurzelstücke also über Nacht im kalten Wasser stehen lassen, am nächsten Tag alles zusammen aufkochen? Oder auch nur bis 80 Grad erhitzen? Abkühlen lassen? Wie lange? Nur bis es lauwarm, oder bis es Raumtemperatur hat?
Den ganzen Sud durch ein Sieb/Nylonstrumpf/Tuch gießen, das Teil dann gut verschließen/zubinden.
Die Wolle mit 10 % Alaun beizen, auch über Nacht stehenlassen. Morgens herausnehmen und ausdrücken.
Färbetopf mit Farbsud und Beutel aufsetzen, noch etwas kaltes Wasser dazu und gebeizte Wolle hinein.
Langsam auf max. 80 Grad erhitzen und eine Stunde auf dieser Temperatur halten. Wieder stehenlassen? Über Nacht, oder bis es abgekühlt ist?
Ganz
Liebe
Grüßis die Claudi
Mein Blog: Gewollt Wolliges unser Spinngruppenblog: Die Wollverwandler unter dieser Bezeichnung sind wir auch bei Facebook und Ravelry zu finden.
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Grüßis die Claudi
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- MarenH
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Moin Claudi,
Die Wurzel über Nacht in Wasser stehen lassen.
Das Färbegut einlegen (bei ungesponnener Wolle packe ich die Wurzelstücke in einen Beutel) und zusammen auf ca. 60 bis max 70 grad C erhitzen (wenn es rot bleiben soll) und ca. 1 Stunde so halten. (Ich stelle bei meinem Einkochtopf den Regler auf 60 Grad C)
Dann abkühlen lassen. (mach´ ich meist auch über Nacht)
Wolle herausnehmen, trocknen lassen, evtl. Wurzelstücke ausschütteln und spülen und wieder trocknen.
Je höher man den Krapp über 70 Grad C erhitzt, desto brauner wird die Färbung.
LG Maren
Die Wurzel über Nacht in Wasser stehen lassen.
Das Färbegut einlegen (bei ungesponnener Wolle packe ich die Wurzelstücke in einen Beutel) und zusammen auf ca. 60 bis max 70 grad C erhitzen (wenn es rot bleiben soll) und ca. 1 Stunde so halten. (Ich stelle bei meinem Einkochtopf den Regler auf 60 Grad C)
Dann abkühlen lassen. (mach´ ich meist auch über Nacht)
Wolle herausnehmen, trocknen lassen, evtl. Wurzelstücke ausschütteln und spülen und wieder trocknen.
Je höher man den Krapp über 70 Grad C erhitzt, desto brauner wird die Färbung.

LG Maren
- lavendelschaf
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Hallo und moin!
Hier sind nun meine Färbeergebnisse. Selbstgesponne Föhrer Milchschafwolle aus der zweiten Schur (Bekannte haben einen Hofladen und 100erte Schafe
Die Wolle habe ich auch selber kardiert.
Vielen Dank noch einmal für eure Hilfe und euer Mitwirken!
Lg Heike
Hier sind nun meine Färbeergebnisse. Selbstgesponne Föhrer Milchschafwolle aus der zweiten Schur (Bekannte haben einen Hofladen und 100erte Schafe

Vielen Dank noch einmal für eure Hilfe und euer Mitwirken!
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Krapp färbt besser je älter er ist. Geerntet wird er erst nach 3 Jahren, dann muß er noch mal 3 Jahre lagern bevor er das intensive Krapprot hergibt. Auch das Kraut färbt, aber nur blassrosa. Ich färbe immer mit gemahlenen Krapp mit Kontaktfärbung und gebe Weinstein zur Beize. Nur so bekomme ich im 1. Farbgang (60, max. 70 Grad) ein wirklich schönes dunkelrot. 2. Farbgang ist rostrot, dann kommen orangetöne und letztendlich lachsfarben und abrikot. Krapp ist wirklich sehr ergibig, es gehen meist 6 bis 7 Farbgänge im Verhältnis 1:1. Die Kontaktfärbung ist auf jeden Fall um vieles besser.
LG Christine
Ich kann auf vieles im Leben verzichten, nur nicht auf Wolle, meine Tiere und Literatur.
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
wurzelstücke weiche ich einige tage ein und schlage dann mit einem mixstab sie zu kleinen stücken,alles in ein synthetik-mulltuch geben,damit erreiche ich maximale ausbeute des färbeguts..
gut geht im sommer das färben im schwarzen eimer im gewächshaus...oder einen topf immer wieder in einen eimer heißes wasser stellen... gruß wiebke
nie heißer als 70 grad färben..
gut geht im sommer das färben im schwarzen eimer im gewächshaus...oder einen topf immer wieder in einen eimer heißes wasser stellen... gruß wiebke
nie heißer als 70 grad färben..
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Interessante Info; mir ist beim Krapp auch schon aufgefallen, dass die Färbungen recht unterschiedlich ausfallen, auch wenn man immer beim selben Händler bestellt (hatte meinen bisher von Wollknoll und Traub, aber vielleicht haben die sowieso denselben Großhändler?). Letztes Jahr hatten wir eine von den Färbeergebnissen her recht schwache Lieferung; mit dem Pulver, das wir Anfang dieses Jahr bekommen haben, wird das Rot viel intensiver.Krapp färbt besser je älter er ist.
Aber das kann wohl auch von Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Wetter etc. abhängen, wie der "Jahrgang" ausfällt; wenn man's nicht selber anbaut, hat man halt leider nicht den Bezug.
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Ich habe meine erste Krappfärbung nach einer Anleitung von M. Nierle versucht ...
Die zerkleinerte Krappwurzel wird mit Weizenkleie und einem Schuß Essig über Nacht eingeweicht ...
Die Wolle wie gewohnt beizen ...
Den Krappsud durchseihen, das Färbetuch verbleibt im Sud ...
Sud auf 40° erwärmen, dazu ein Schuß Spülmittel ...
Nun die ausgespülte, gebeizte Wolle dazu und 2 Std. bei 40-50° köcheln, bei höheren Temperaturen wird die Wolle braun ...
Das Farbergebnis ergab in 3 Zügen wunderbare Rottöne ...
Hier noch Details:
Weizenkleie erhöht die Lebhaftigkeit der Farbe ...
Spüli verringert die Oberflächenspannung - bessere Durchdringung der Wolle mit Farblösung ...
Ich habe in einem Einkochkessel mit Thermostat gefärbt, ideal zum Einstellen der Gradzahl ...
Die zerkleinerte Krappwurzel wird mit Weizenkleie und einem Schuß Essig über Nacht eingeweicht ...
Die Wolle wie gewohnt beizen ...
Den Krappsud durchseihen, das Färbetuch verbleibt im Sud ...
Sud auf 40° erwärmen, dazu ein Schuß Spülmittel ...
Nun die ausgespülte, gebeizte Wolle dazu und 2 Std. bei 40-50° köcheln, bei höheren Temperaturen wird die Wolle braun ...
Das Farbergebnis ergab in 3 Zügen wunderbare Rottöne ...
Hier noch Details:
Weizenkleie erhöht die Lebhaftigkeit der Farbe ...
Spüli verringert die Oberflächenspannung - bessere Durchdringung der Wolle mit Farblösung ...
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Weizenkleie? MUss ich mal probieren...wenn das Krapp zeug nur nicht so über riechen würde..da wünsche ich mir immer ne Scheune, die Wohnung stinkt immer tagelang
Aber die Farbe ist sooooo schön

Aber die Farbe ist sooooo schön

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http://www.ravelry.com/projects/tabatateddy
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Beim Färbeergebnis vom Krapp ist auch ausschlaggebend wo er her kommt. Es gibt verschiedene Anbaugebiete. Die Rezepte mit Weizenkleie kenne ich auch, hab sie aber noch nicht aus probiert.
LG Christine
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
@Christine: Dann muss ich mal neugierig fragen, ob du eine gute Krapp-Quelle kennst?
Oder wird gar bei euch in der Gegend welcher angebaut?
Beim Krapp erscheinen mir die Unterschiede stärker als bei jeder anderen Färbepflanze.

Oder wird gar bei euch in der Gegend welcher angebaut?
Beim Krapp erscheinen mir die Unterschiede stärker als bei jeder anderen Färbepflanze.
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Re: Hat jemand Erfahrung mit Krapp?
Ich kauf den Krapp in Wien bei Neubers Enkel (die haben aber keinen Großhandel) oder bei Traub. Ich hab heuer meine 1. eigene Krappernte gehabt (daher auch meine Erfahrungen mit der Pflanze Krapp und färben mit den Krappblättern), aber der muß ja jetzt noch 3 Jahre ruhen bis ich damit färben kann... Die Ergebnisse werde ich hier sicher veröffentlichen!
LG Christine
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