erste Verschnürung der Schafthalter

Moderator: Rolf_McGyver

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erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von nadelundfaden » 26.01.2011, 12:29

Hallo,
der Umbau meines gebraucht erstandenen Handhebelwebstuhls von 8 auf 16 Schäfte ist fertig. Das neue Webblatt ist geliefert. Zum ersten Weben möchte ich die Schafthalter mit den Hebeln mittels Kordel verbinden und habe ein Problem:

Ich habe einen Probefaden vom Kettbaum zum Warenbaum gespannt. Dessen Niveau liegt aber höher als die Augen der Litzen. Bedeutet das, die Ruhestellung der Schäfte muss so hoch angebunden werden, dass Litzenauge und Kettfaden ohne Spannung auf einer Linie liegen?

Ich habe einen Handschützen auf meiner Kromski Harfe (Webrahmen) ausprobiert: Er fällt irgendwann auf dem Weg zum anderen Ende durch die Kettfäden nach unten durch (vielleicht zu schwer?). Nun suche ich nach einer Lösung: Hat jemand einen Webstuhl mit Standlade, wo auf Ebene des unteren Endes des Webblattes ein zusätzlicher Auflagebalken für Handschützen angebracht ist?

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und Ihr könnt mir helfen. Danke.

Liebe Grüße von Nadelundfaden

Asherra
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Asherra » 26.01.2011, 12:46

Die Kettfäden sollten in Neutralstellung grade von Baum zu Baum laufen MIT Kettspannung.

Der Schütze fällt am Gatterkammwebrahmne durch den Kettboden weil der Boden nicht genug gespannt ist. Bei Gatterkammwebrahmen und Jack-Looms wird der obere Kettfaden mehr gespannt weil das Fach nur nach oben aufgezogen wird, der Boden bleibt locker. Bei einem Kontermarsch oder Rollenzugwebstuhl wird das Fach nach unten UND oben gleichermaßen gezogen und alle Kettfäden sind gleich straff.
Gleichzeitig ist es wichtig, einen schön glatten Kettboden zu erreichen, also alle Schäfte so abhängen, daß unten wirklich kein Faden mehr hoch steht, sonst schiebt sich da immer der Schütze drunter und man hat ständig Webfehler oder Dellen im Fußboden.
Meist ist auch die Kette auf dem Webstuhl dichter als auf einem Webrahmen, mehr Fäden tragen auch mehr Gewicht, ohne gleich seitwärts auszuweichen.

Ein extra Brett für meine Standlade brauch ich gar nicht, die Unterkante der Lade reicht völlig. Es ist mit guter Kettspannung und gutem Fach aber auch möglich ohne "Stütze" zu werfen, halt schön waagerecht bleiben und den Schützen nicht verkanten, sonst fällt er durch.
Ich webe mit den ganz großen Schützen von Schacht. 15 Zoll lang. Die ganz kleinen, zarten Schützelchen sind mir zu leicht und fallen mir auch ständig aus dem Fach. Die größeren Schützen vergeben da einfach mehr Fehler und Unebenheiten. Und es paßt auch mal ordentlich Garn drauf! Gut gewickelt kann ich ein ganzes Geschirrhandtuch auf's mal abweben ohne Ansatzstellen oder Fäden verwahren müssen.

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Fiall » 26.01.2011, 12:49

Ich dachte diese Auflage an der Lade wäre Standard. Ich hab grade meinen Kircher Webrahmen zum Webstuhl ausgebaut und dort ist solch eine Auflage vorhanden.

Zieht dein Probefaden das Litzenauge nach oben? Bei mir liegen die Kettfäden locker am unteren Ende des Auges auf. Ich hab aber auch einen Reedekamm dazwischen geklemmt und der zieht die Kette hinter den Schäften noch mal runter. Aber auch ohne diesen kämen die Kettfäden nicht so hoch, wie du es beschreibst.

Bin mir jedoch nicht sicher, ob dein Problem die Höhe der Schäfte ist oder anderswo liegt. Bin dafür noch zu neu auf dem Websektor. Möglicherweise helfen den Profis hier aber ein paar Fotos?
GLG,

Veronika

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Salixgirl » 26.01.2011, 13:30

Wie Asherra schon schreibt, kann man die Kettspannung bei Webrahmen und Webstuhl nicht miteinander vergleichen, auf einem Webrahmen kann man nicht wirklich gut mit einem Schützen weben.

Eine Unterstützung ist auch nicht hilfreich, du wirfst den Schützen ja nicht genau im rechten Winkel genau auf dieser Bahn durchs Fach!
So funktioniert das nur beim Schnellschuß, der dann auch eine Bahn erfordert.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte es möglich sein, die Schnüre für die Schäfte soweit zu verlängern oder in deinem Fall eher verkürzen? daß die Litzenaugen auf der Höhe des Maßfadens liegen. Das ist einfach die beste Ausgangsposition für eine saubere Fachbildung!

Beim Kontermarschwebstuhl hänge ich die Schäfte zum Bäumen der Kette aus und nachher muß ich die Höhe auch wieder genau einregeln.
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LG Doris
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Asherra » 26.01.2011, 13:46

Du nimmst die Schäfte raus zum Bäumen? :eek: Ist das nicht ne Heidenarbeit? Ich schmeiß die Kette einfach oben über den Schaftkasten drüber und häng unten ein Gewicht dran, fast wie ein Bäumtrapez.

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von versponnen » 26.01.2011, 14:06

du solltest dir das webbuch von laila lundell anschaffen gibt es als eng. ausgabe..
da ist genau beschrieben..du musst die schäfte fixieren mit stab oben die wippen festmachen.
,dann die schäfte so lange hoch oder runter setzen,bis alle fäden ohne scheuern durch das auge der litzen gehen.

wenn du dann die Metallstäbe oben rausnimmst, rausnimmst, darf ein auge auch tiefer scheinen..,durch das heben der schäfte mit den wippen gibt es dann keine probleme.

und so verschnüren,dass mehr kettfäden unten sind als oben sind, dann rutscht der handschütze nicht durch.

aber mit meinen leichten handschützen gibt es keine probleme...,wichtig ist ,dass alle kettfäden gut gleich hoch unten sind.
ich benutze bei hängelade oder stehlade niemals eine gerade holzfläche...unten...das gewebe hält den schußfaden, nicht die lade.. gruß wiebke

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Salixgirl » 26.01.2011, 14:08

Ich betreue 2 große und alte Kontermarschwebstühle auf meiner Arbeit, zuhause habe ich einen Glimakra Standard.

Ich bäume auf meiner Arbeit lange (27 Meter) und dabei auch noch breite (über 1400 Fäden) Ketten alleine. Wenn ich die nicht ordentlich um alle Streichbäume (und dann noch ums Treppengeländer, um den Pfeiler usw. usw "kicher"...) drumrum führe, habe ich nachher einen so lockeren und schlechten Kettbaum, daß das wirklich kein Vergnügen ist den abzuweben, besonders weils ja meine Schüler sind, die dann weben.

Würde ich die Schäfte hängen lassen und die Kette über den Kasten führen, würden die Kettfäden außerdem hängen bleiben, ich habe leider keinen Bäumknecht!

Außerdem, so habe ich es gelernt und das ist auch gar nicht so viel Arbeit! Ich lasse sogar die Verschnürung dran und den Einzug drin (meine Schüler weben nur ganz einfache Leinwandbindung) und mache die Schäfte nur von den Wippen ab und verstaue sie unten im Webstuhl! Bei einem, einem alten Marquard, kann ich einfach den ganzen Kasten rausnehmen und auf den Boden legen!
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Asherra » 26.01.2011, 15:04

Oh, stimmt, ich könnte ja beim Varpapuu auch einfach oben die Achsen aus den Wippen ziehen und den ganzen Kladderadatsch auf den Boden legen.
Du bist definitiv tapferer als ich, ich überleg ja schon bei mehr als 5m ob ein Direktzettelsatz wirklich soooo schwer selber herzustellen wäre ;-)

Ehm... ok, zurück zum Thema... :O

Eeeeigentlich sollte der Kettboden ja glatt liegen auch ohne Hilfe von außen. Auch da bin ich manchmal einfach faul (und es ist einer der Nachteile von Texsolv, manchmal ist genau DER Zwischenschritt den ich bräuchte um das Fach grade zu bekommen eben nicht möglich) und laß die Unterkante der Lade das Ganze "beschönigen". Die ganz nervigen Kettfäden verschnüre ich dann ein wenig tiefer als benötigt und die Lade drückt sie hoch, in einen Ebene mit den anderen. Bedeutet natürlich etwas mehr Belastung auf diesen Fäden, aber bei 14/2 Baumwolle ist da bisher noch nichts durchgescheuert. Ich mach ja das Fach auch erst auf, wenn die Lade wieder hinten ist und schlage mit geschlossenem Fach. Halt nicht soooo perfekt nach Lehrbuch... ;)

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von Arachne » 26.01.2011, 18:43

Ich häng mich nochmal dran:
wenn das Schiffchen durch die Kette fällt, kann das auch ein Zeichen dafür sein, daß die Kettdichte zu gering ist.

Und ich nehme auch alles raus fürs Bäumen, oder hänge es so hoch bzw. tief ab, daß es der Kette nicht mehr im Weg ist.

Sigrid
Geschichte und Bedeutung des Spinnrads in Europa, Shaker Media Verlag, gebunde Ausgabe
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von weberin » 26.01.2011, 20:10

Wenn ich richtig mitgelesen habe, reden von einem Handhebelwebstuhl, nicht von einem Kontermarsch. Da ist das Rausnehmen der Schäfte meist mehr Arbeit, weil man immer wieder alles justieren muss. Außerdem reicht es in der Regel, einfach die Litzen in der Mitte zu teilen und rechts und links an den Rand zu schieben. Das mach ich sogar, wenn ich die volle Webbreite nutze und klappt ganz gut.

Dann bleibt "nur" das Kernproblem mit der Schafthöhe. Da würde in der Tat ein Foto helfen. So ganz verstanden habe ich es nämlich nicht. Aber der wichtige Grundsatz wurde ja schon genannt. Die Webebene sollte bei nicht ausgehobenen Schäften gerade verlaufen.

Und das Problem mit dem abstürzenden Schiffchen, ist klassisch für die Handhebelwebestühle. Da braucht man ordentlich Zug auf der Kette, um auch nach dem Ausheben ein stabiles Fach zu behalten. Vor allem bei Baumwolle und Leinen.
Einen zu weiten Abstand der Kettfäden würd ich eigentlich ausschließen, da das selbst bei einem Faden pro cm noch klappt - normalerweise jedenfalls.

Viele Grüße,
Ulli
Laßt uns immer in den großen Traum des Lebens kleine bunte Träume weben.
Jean Paul

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von nadelundfaden » 26.01.2011, 21:16

Hallo,

danke für Eure vielen Gedanken. Ich habe jetzt mal versucht, es zu fotografieren. Ich habe einen weißen Faden gespannt und in das Litzenauge einen roten Wollfaden eingeknotet. Die Rückseite des Handhebelwebstuhls habe ich mit einer blauen Tischdecke abgehängt (sonst seht ihr das Wirrwarr im Regal). Der Reedekamm hat die gleiche Höhe wie der Kettbaum, sie sind mit Kabelbindern verbunden. Weben tue ich mit Sockenwolle (4fach) und einem Blatt 50/10.

Liebe Grüße von nadelundfaden
litzenhöhe 001.jpg
litzenhöhe 002.jpg
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von weberin » 26.01.2011, 22:03

mmhh, ich fürchte jetzt wird es kompliziert. Mir ist eben erst wieder eingefallen, was das für ein Theater war, bis mein Boda so funktioniert hat, wie er soll.
Also grundsätzlich sollten die Schäfte so hochgehoben werden, dass die Augen auf Webebene kommen. Das verursacht aber Probleme (da komm ich ganz zum Schluss wieder drauf).
Wenn Du mit sovielen Schäften arbeitest, müssen die Schäfte unterschiedlich hoch ausgehoben werden, um auf allen Fäden eine gleichhohe Spannung auf den Kettfäden zu behalten. Machst Du das nicht, reißen sie unter Umständen auf den vorderen Schäften oder sind auf den hinteren zu locker, was zu Webfehlern führt. Das folgende Bild zeigt den Verlauf der Kettfäden, wenn man alle Schäfte gleich hoch aushebt.
Schaftaushebung1.jpg
Um diesen Effekt zu verhindern, müssen alle Schäfte entlang einer Schräge ausgehoben werden. Mein Boda macht das über die Hebelwege. Bei Deinem Varpapuu kannst Du das nur über unterschiedliche Verschnürungshöhen hinbekommen.
Schau mal die Schräge an, die die Kerben beschreiben. So extrem verändern die Hebelwege sich vom ersten bis zum letzten Schaft bei meinem Boda.
Aushebung.jpg
Angenommen, Du hebst Deine Schäfte alle so aus, dass es eine gleichmäßige Hebung über alle Schäfte ergibt. Dann fallen Dir die Schäfte, die nicht ausgehoben sind auf unterschiedliche Ebenen nach unten und damit hast Du unten kein sauberes Fach mehr. Du musst also nach unten eine Leiste einsetzen, um alle Schäfte auf gleicher Höhe zu stoppen.
Machst Du das nicht, ziehen Dir die Schäfte mit den Augen die Kettfäden genauso schief nach unten, wie es eben für das Ausheben nach oben beschrieben habe. Dann bekommst Du kein ordentliches Fach. Lange Rede, Lösung für das erste Problem "Webebene" muss sein, eine Leiste einzustzen, um die Schäfte so hoch zu bringen, dass die Webebene stimmt. Hochschnüren wird nicht helfen, dann hast Du das Problem,das ich ganz oben beschrieben habe.
Zu guter letzt könnte sein, dass die Hebelwege beim Varpapuu so gering sind, dass Du diese verschiedenen Höhen gar nicht herstellen kannst, weil der Hebelweg durch diesen Umklappmechanismus viel zu wenig ist. Das musst Du einfach mal ausprobieren.

Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht erschlagen, aber 16 Schäfte sind nicht ohne. Da kommen die Hebelgesetze der Physik mal so richtig in Schwung. Ich drück die Daumen,dass es klappt.
Viele Grüße,
Ulli
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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von nadelundfaden » 26.01.2011, 23:06

Liebe Ulli,
ich bin tatsächlich erschlagen. Ich war wohl zu naiv. Ich danke dir aber ganz herzlich für deinen Beistand. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal die Holzsäge nehmen und die Sockel basteln. Dein Webstuhl ist wahrscheinlich genialer, da er gleich für diese Anzahl von Schäften konstruiert wurde. Aber ich war so gierig als ich das Buch mit den Doppelgeweben verschlungen habe und von vielen Schaftpartien geträumt habe.

Liebe Grüße von nadelundfaden

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Re: erste Verschnürung der Schafthalter

Beitrag von nadelundfaden » 19.02.2011, 18:17

Hallo,
ich wollte mich nochmal melden:

das unterschiedlich hohe Anbinden der Schafthalter hat nicht geklappt, da die Höhe des Schaftkastens das nicht hergibt.

Wenn ich die Schäfte 9-16 benutze, muss ich das Fach sauber "drücken", in dem ich einen Lesestab einfüge und aufstelle. Es geht, ist aber etwas mühsam. Macht nichts.

Ich habe heute einen Blog erstellt, da könnt ihr meine Webstuhlveränderungen und ersten Erfahrungen sehen. Danke für Eure Anregungen.

Liebe Grüße

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