Eitorfer Webrahmen und ich ...

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Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 23.12.2010, 11:27

komme nicht weiter. Die Beiträge hier habe ich wirklich durchforstet.
Leider kann ich auch keine Bilder machen, weil mein Knipser ausgestiegen ist. Aber es Weihnachtet ja bald :) .

Der Rahmen ist 80 cm breit. Zusammengebaut habe ich ihn ohne Probleme. Dazu habe ich ein Webblatt 20/10.
Weiterhin noch einen Reedkamm (glaub ich jedenfalls). Er hat die Länge vom Webblatt und ist auch so aufgebaut, aber "nur" Fächer. Die werden aus ca. 1,5mm Draht gebildet (Abstand ca. 1 cm).

Nun meine Fragen:
- wozu brauche ich diesen Reedkamm?
- werden beim Aufäumen der Kettfäden diese an den Zähnchen vom Schärbaum festgeknotet od. auch durch "umfädeln" von ca. 4 Zähnchen fixiert, um dann aufgewickelt zu werden? Also genau wie die Befestigung am Warenbaum?

fragende Grüße von Karin vom Karinenhof im Havelland
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 23.12.2010, 12:33

Hallo Karin,

hier kommst weiter. Zunächst die einfache Antwort. Ja die Kette wird an den Zähnchen festgemacht, indem Du einfach die Schlaufen der Fäden in die Zähnchen einhakst.
Einen Reedekamm braucht man bei einem Webrahmen nicht zwingend. Es gibt da zwei Möglichkeiten, eine Kette zu bäumen. Entweder klassisch wie bei einem Webstuhl, dann brauchst du den Reedekamm, der die Kettfäden beim Bäumen in gleichmäßigem Abstand hält.
Die andere Variante ist die, den Gatterkamm des Webrahmens zu benutzen. Diese Variante wird von Kircher in einem Dokument sehr ausführlich beschrieben und könnte Dir gut als Anleitung dienen. Hier ist sie: http://www.holzkircher.de/download/Weben_auf_Rahmen.pdf

Vielleicht hilft Dir das schon, Deinen Webrahmen in Betrieb zu bekommen. Ich drück Dir die Daumen.

Viele Grüße,
Ulli
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Jean Paul

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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 23.12.2010, 14:43

hallo Ulli,
vielen Dank für die Erläuterung. Den Link kannte ich und habe auch schon mehrfach dort reingeschaut, aber keine Antwort gefunden.

dankende Karin vom Karinenhof im Havelland
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von XScars » 23.12.2010, 15:04

Vielleicht hilft dir das hier weiter?
http://www.ashford.co.nz/newsite/how-to ... aving.html

Englisch, aber viele Bilder... der Ashford hat eben keine Zähnchen zum umwickeln, statt dessen eine Holzleiste zum festbinden, aber evtl beantwortet es trotzdem einige Fragen..

:wink: Katrin

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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 23.12.2010, 16:37

Dass Dir das Dokument nicht hilft, verwundert mich jetzt etwas. Ich hab mal reingelesen und direkt einen Fehler entdeckt. Ich hoffe, das ist da nicht durchgängig.
Lass uns doch mal Schritt für Schritt da durchsteigen. Hast Du eigentlich bereits eine Kette? Wenn ja, hast Du am Ende der Kette an den Wendepunkten ja einzelne Schlaufen.
Setze den Gatterkamm in den Webrahmen ein, dann steht der senkrecht ud Du musst horizontal arbeiten. Durch das Fadenkreuz der Kette steckst Du nun entweder Kreuzlatten, wenn vorhanden, oder ziehst jeweils ein langes Stück Kordel durch, das mindestens Webbreite hat. Wenn Du jetzt die Abbindung aufmachst, kannst Du der Reihe nach die einzelnen Schlaufen vorziehen und verarbeiten. Setze Dich hinter den Webrahmen und befestige die Kette von Dir aus gesehen hinter dem Gatterkamm.
Das geht folgendermaßen: Ziehe mit dem Einziehhaken jede Schlaufe durch einen Schlitz des Gatterkamms und lege sie hinten um einen der Holzzähne. Das machst Du jetzt der Reihe nach mit allen Schlaufen. Ordne die Fäden im Gatterkamm so an dass das Ganze möglichst mittig im Gatterkamm eingezogen wird. Das lässt sich später besser abweben, als wenn das Gewebe zu sehr an einem Rand sitzt.
Wenn Du das gemachst hast, brauchst Du jemanden der vorne jetzt die Kette aufnimmt und schön gleichmäßig stramm hält. Jetzt kannst Du die Kette langsam auf den Kettbaum aufwickeln. Schütze die Kettfäden vor den Zähnchen, indem Du einen Streifen Pappe über die Zähnchen legst. Zwischen den einzelnen Umdrehungen immer wieder mal eine Kettleiste oder eine Lage Zeitungspapier dazwischenlegen, sonst wird die Kette nicht gleichmäßig aufgewickelt und später beim Weben gibt es unschöne Spannungs unterschiede.
Wenn die Kette vollständig aufgewickelt ist, am vorderen Ende die Schlaufen aufschneiden und jeweils einen Faden aus dem Schlitz nach hinten rausziehen und neben dem Schlitz durch das Loch ziehen. Das machst Du wieder auf der gesamten Breite.
Jetzt die aus dem Gatterkamm vorne heraushängenden Fäden gleichmäßig nach vorne ziehen und an den Zähnchen festbinden. Achte darauf, dass alle Fäden eine gleichmäßige Spannung über die gesamte Breite haben. Am einfachsten kannst Du das prüfen, indem Du mit der flachen Hand sachte über die gespannten Fäden streichst. Da merkt man recht schnell, welche Fäden zu locker sind und welche zu fest. Und dann geht es auch schon los, das Weben.

Dann man viele Spaß beim Werkeln und viel Erfolg,
Ulli
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 28.12.2010, 13:40

hallo Ulli,
ich wollte einfach zu schnell, zu viel und dann noch einfach.
In der Beschreibung, die ich mitbekommen habe, stand etwas von einer Endloskette. Fand ich praktisch und wollte es auch so machen.

In der von Dir verlinkten Beschreibung und von mir schon x-mal durchgeschaut, war es irgendwie anders.

Nun habe ich die Kettfäden "normal" fertig gemacht, durchgezogen und die Schlaufen eingehangen, dann so weitergemacht, wie Du auch so toll beschrieben hast (lieben Dank :O ). Und die Kette auch ganz gut aufgewickelt bekommen und angefangen zu weben.

Leider habe ich nur einen 20/10 Gatterkamm und meine Kette und Schusswolle relativ dünn gewählt. Halt dünne SoWo- Stärke.
Die Kettfäden sind kaum zu sehen. Und so richtig glücklich bin ich nicht.
Aber zum Üben ist es in Ordnung. Ich verarbeite "alte", vorhandene Wollen, die alle gekauft wurden.

nochmals vielen Dank für die vielen Hilfen sagt die

Karin vom Karinenhof im Havelland
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 28.12.2010, 14:09

Hallo Karin,

ich habe gerade festgestellt, dass ich mich in meinem Beitrag am Anfang etwas unklar ausgedrückt hatte. Ich hatte mich gewundert, dass so eine detaillierte Beschreibung nicht hilft. Nach dem Reinlesen, war es mir dann klar. Die machen das auf eine eher außergewöhnliche Art und Weise. Die "Endloskette" ist der absolute Standard und "Einzelfäden" sind es definitiv nicht. Dass da ganz zu Anfang die Kette aufgeschnitten wird und gleich in Schlitz und Loch eingezogen wird, ist wenig hilfreich,da man dann Probleme bekommen dürfte, eine gleichmäßige Kettspannung beim Bäumen hinzubekommen. Das Schlaufenprinzip, das ich beschreiben habe, funktioniert sehr gut mit der "Endloskette" und die ist ganz "normal". :))
So gesehen war es gut, dass Du bei der Beschreibung Zweifel angemeldet hast.

Tja, das mit dem 20/10er Gatterkamm ist so eine Sache. Damit kann man gut Teppiche bzw. Schussrips machen, aber ansonsten ...
Einen 40/10er und evtl. ein 60/10er Gatterkamm wäre schon eine sinnvolle Ergänzung, ansonsten kannst Du wirklich nur ganz dicke Garne verarbeiten. Das dürfte auf die Dauer langweilig werden.

Aber vielleicht kannst Du bei Deinem ersten Versuch dem Rips etwas abgewinnen. Ist doch auch mal ganz hübsch. ;)

Viel Spaß noch beim Abweben,
Ulli
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 28.12.2010, 14:17

hallo Ulli,

ich habe die Kette mit zwei Schraubzwingen gebäumt, dann abgebunden und an einer Seite die Schlaufen aufgeschnitten. Dann die noch geschlossenen Schlaufen durch den Gatterkamm gezogen und in die Häckchen eingehangen. Danach die Kette aufgewickelt und jedes zweite Ende durch die Oese gezogen. Die Enden dann mit etwa gleicher Fadenspannung auf den Warenbaum zu tütteln, war dann wie Kür.

Ob ich mir einen feineren Gatterkamm anschaffe, kann ich noch nicht sagen. Wenn irgendwann ein Webstuhl in der Stube steht, dann könnte er evt. auch nicht mehr so notwendig sein.

Aber ich werde mal bei EB.. schauen, ob sich da etwas anbietet. Ich habe irgendwo gelesen, dass auch die Teile von der Fa. Kirchner passen sollen.

Von Rips habe ich schon gelesen, werde noch mal genau schauen, was es ist, und wie sie gewebt werden.

viele Grüße von
Karin vom Karinenhof im Havelland
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 28.12.2010, 14:38

Na dann warst Du mit der Kette ja doch auf dem richtigen Weg. Das Aufschneiden kanns Du bis ganz zum Schluss aufheben, dann kann man kleinere "Verzüge der Kette" noch ausgleichen, indem man die Schlafen unten noch mal sauber auszieht und genau in der Mitte aufschneidet. Dann sind alle Kettfäden annährernd gleich lang.

:) Rips kann man genau so weben, wie Du es gemacht hast. :)
Rips ergibt immer ein Gewebe, bei dem entweder die Kett- oder Schussfäden ausschließlich sichtbar sind.
Sieht man nur Kettfäden, hat man einen Kettrips, sieht man nur Schussfäden, hat man einen Schussrips.
In Deinem Fall handelt es sich also um Kettrips. Damit kann man durchaus schöne Sachen machen. Zum Beispiel durch verwenden zwei verschiedener Schussmaterialien mit Wechsel in jeder Reihe ergibt sich eine Streifenbildung. Ich hab so ein Stück bei meinen fertigen Werken (runterscrollen bis "Leinen-Rips".

Wenn du mit einem Webstuhl liebäugelst, dann ist das ja was gaaanz anderes. Das ist mit Sicherheit eine gute Sache. :]
Einzelne Gatterkämme gibt es bei Ebäääh eher selten und einen neuen kaufen, geht dass doch schon ins Geld. Ich unterstütze explizit den Webstuhlkauf. :D

In diesem Sinne, fröhliches Suchen und Finden,
Ulli
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 28.12.2010, 14:50

hallo Ulli,
den Webstuhl hab ich ja schon. Es muss nur noch die Überführung aus der Nähe von Stuttgart zu mir in´s Havelland organisiert werden.

Vielen Dank für die Erläuterung mit den Rips.

viele Grüße von

Karin vom Karinenhof im Havelland
Zuletzt geändert von karinenhof am 28.12.2010, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 28.12.2010, 14:56

Uuups, und gleich einen Fehler eingebaut. :O
Was Du gewebt hast, ist Schussrips. Man sieht ja nur die Schüsse aber nichts von der Kette.
Ich geh dann mal wieder weben und red nicht mehr so viel. :)

Viele Grüße,
Ulli
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 29.12.2010, 17:09

So ein wenig Leinenbindung ist doch zu sehen.
Ich habe wahrscheinlich am Anfang zu dolle angeschlagen (od. wie wird das andrücken des Schussfadens genannt?). Inzwischen gehe ich etwas ruhiger ran und übe mich in gleichmäßigen Rändern.
Ist der Rand ohne Schlaufe, wird das Teil immer schmaler. Also etwas lockerer lassen und lieber mal eine Schlaufe riskieren :) .

Ist es "nur" Übung od. gibt es einen Trick bzw. Technik, wie man einen geraden, gleichmäßigen Rand bekommt?

Grüße von Karin vom Karinenhof im Havelland
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 29.12.2010, 17:44

Hallo Karin,

also das mit der Übung ist definitv nicht von der Hand zu weisen.
Dann gilt noch, Schützen gehen besser als Schiffchen.
Immer so weit wie möglich hintem am Kamm durchschießen und den Faden von allein laufen lassen, dann ist man meistens schon ziemlich nah an der Wahrheit.
Nicht zu viel Faden aus dem Schützen vor dem Schuss rausziehen, das soll der Schützen selber machen.
Tja und dann halt üben, üben, üben, ...

Hab gelesen, dass Dein Webstuhl bals kommt. Klasse!!! Die machen mehr Spaß als ein Webrahmen. :))

Viele Grüße,
Ulli
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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von karinenhof » 29.12.2010, 17:52

hallo Ulli,

ich habe diese schmalen Brettchen mit Schlitz zum aufwickeln der Wolle. Dann übe ich einfach noch ein wenig mit den Rändern :) , bis der Webstuhl kommt.
Ja, ich freue mich auch total.

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Re: Eitorfer Webrahmen und ich ...

Beitrag von weberin » 29.12.2010, 17:57

Diese schmalen Brettchen sind Schiffchen.
Wenn Du den Webstuhl hast, gönn Dir ein paar Schützen (ganz einfache). Sie machen das Leben defintiv einfacher.

Viele Grüße,
Ulli
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