sisasarah hat geschrieben:achso regeneratfasern würd ich schon noch verarbeiten die hatte karin ja schon erwähnt aber produkte auf erdölbasis find ich nun nicht so gut erstens von ihren eigenschaften her und zweitens ist das nicht gerade umweltfreundlich und was nicht umweltfreundlich ist, ist erst recht nicht tierfreundlich nee nee da lass ich lieber ide finger von
Also, wenn Du noch okölogische Gesichtspunkte mit einbeziehst, wird's sehr schwierig.
Baumwolle ist da ganz, ganz schlecht. Auch für ne ganze Menge an Tierchen direkt - Stichwort Insektizide - und ne Menge andere Tierchen (und Menschen) etwas weniger direkt. (Seh grade, hat Klara schon geschrieben.)
Haare von freilebenden Tieren dürften viel zu teuer sein, es sei denn, Du gehst sie selbst sammeln. Da braucht Du aber bestimmt nen Urlaub für auf.
Ich könnte Dir max. Wolle von Schafen eines Gnadenhofes anbieten. Die Alternative für die Tiere zu der Haltung auf dem Hof wäre der Tod. Denen ist's wohl schon lieber, dass die gehalten werden, glaub ich. Böcke sind kastriert, d.h. es gibt keine Lämmer zum Schlachten oder zur Milchproduktion. Aber wenn Du sie nicht verträgst, ist das ja auch sinnfrei.
Fial: Es gibt Fructarier - sind halt aber nur ziemlich wenige. Außerdem gibt's halt auch das Argument, dass bei der Veredelung von Pflanze zu Fleisch mehr Pflanzen auf der Strecke bleiben als bei veganer Ernährung.
Klara hatte doch mal irgendwo nen Bambusverarbeitungsexperimentethread gestartet. Gab es da irgendwelche weiteren Ergebnisse?
Allerdings finde ich es einfacher, einen anschmiegsamen "Haarfaden" herzustellen als einen anschmiegsamen Pflanzenfaden. Aber das ist natürlich auch Übrungssache.