
Eigentlich hätte ich jetzt so spontan eher damit gerechnet, daß Thomas selber welche bastelt...
Meine Eigenbaukämme funktionieren gut, genau so wie in Kattuglas Video.
Hier ist das Thema dazu.
Moderator: Claudi
Hmmm, mal wieder zurück zu den Kämmen.![]()
Das könnte so spontan auch durchaus passierenEigentlich hätte ich jetzt so spontan eher damit gerechnet, daß Thomas selber welche bastelt...
Ich habe auch (unsinnigerweise) erst in Net nach dem Material geguckt.Werde dieweil mal nach Federstahl forschen.
Leider habe ich fast gar keinen Vergleich, das macht das Beschreiben schwer. Bei manchen Schafen ist das Vlies eher locker, bei anderen hängt es fester zusammen. Die Unterwolle filzt recht gut, manchmal eben schon am Schaf, das Deckhaar so gut wie garnicht. Geschoren wird nur einmal im Jahr. Die Deckhaare sind teilweise > 20cm lang, die Unterwolle ist eher kurz und wuschelig.Wie ist die Blackie-Wolle denn im Rohzustand?
Du hast Edelstahldraht 3,4mm gekauft. Und wie sind die Erfahrungen? Musstest du schon verbogene Zinken geradebiegen? Kattugla schreibt, sie habe ihre 3mm Federstahlzinken noch geglüht und in Öl angelassen, sie plane den zweireihigen sogar nur mit 2,5mm-Draht. Die müssten deutlich härter sein als der Edelstahldraht, oder?Dann habe ich Papa gefragt, und der beim nächsten Einkauf seinen Schraubenhändler.
So konnte ich ohne Porto zu bezahlen von jetzt auf gleich einkaufen gehen.
thomas_f hat geschrieben:
Aber wenn zwei Mods und zwei Experten (zusammen drei Leute) loslegen, kann das ja nur noch OT werden
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Beste Grüße -- Thomas
Klara hat geschrieben:
Ich vermute aber, dass du mit Englischen Wollkämmen, wie schon angesprochen, die weiche Unterwolle komplett entfernst und die dann übrig bleibenden Grannenhaare nur noch für Teppiche taugen...
Ciao, Klara
Das Buch habe ich, ein paar Mal durchgeblättert. Sicher sehr interessant, wenn man es denn auch lesen würde. Nur für mich hat sich das Thema Kämme eigentlich erledigt, von daher brauche ich es eigentlich nicht.Klara hat geschrieben: In Peter Teal's Buch "Hand Woolcombing and Spinning" (gibt's auch auf CD) ist eine detaillierte Bau- und Gebrauchsanleitung für echte Englische Wollkämme.
Gibt ja ganz unterschiedliche Teppiche, welche mit ganz weichem Schuss, bei dem man Kardenband ohne zu verspinnen verweben kann, und auch ganz glatte, überhaupt nicht flauschige , dünne Variante.thomas_f hat geschrieben:Guten Morgen allerseits!
...ausgerichtet. Ich kann mir gut vorstellen, aus sowas ein sehr glattes, feines, festes Garn (worsted) zu spinnen. Käme natürlich auf einen Versuch an. Für einen Teppich bräuchte man doch eher etwas krauses, strubbelig-drahtiges, oder?
Das freut mich wirklich sehr.Kardieren Die Tips haben tatsächlich weitergeholfen: Halbe Menge und langsamere Geschwindigkeit. So bekomme ich gleichmäßigeres und zügiger verspinnbares Material.
Thomas
Ja gut, OK, aber welche Sorte Teppiche meinten denn Klara und du, als ihr schriebt (bzw. Klara schrieb und du zustimmtest):Gibt ja ganz unterschiedliche Teppiche, welche mit ganz weichem Schuss, bei dem man Kardenband ohne zu verspinnen verweben kann, und auch ganz glatte, überhaupt nicht flauschige , dünne Variante.
Meine Mutter hat aus derbem Bergschafresten einen Teppich weben lassen, und Bergschaf ist letztlich auch nicht kraus.
Beste Grüße -- ThomasIch vermute aber, dass du mit Englischen Wollkämmen, wie schon angesprochen, die weiche Unterwolle komplett entfernst und die dann übrig bleibenden Grannenhaare nur noch für Teppiche taugen...