Kannst du mir bitteschön erklären, was genau das von dir bevorzugte "Eisenwasser" ist?
Aber sicher gerne doch.

Eigentlich ist das noch so ein Spartipp...*ggg*
Das "Rezept" ist aus dem Buch von
Dorothea Fischer entnommen.
Hier kann man das bei Googlebooks nachlesen.
Da setzt man irgendwelches Eisenzeugs (z.B. Nägel, Schrauben, etc.)mit Essig und Wasser an. Das läßt man einige Zeit stehen, und dann kann man mit etwas (löffelweise zugeben) von der Flüssigkeit die Farben entwickeln, wie sonst mit Eisensulfit oder was auch immer für eine Chemikalie man da nimmt.
Da ich bei meinen ersten Birkenblätterfärbungen nicht einkaufen konnte, also auch keine Chemikalien, mußte ich sowieso improvisieren. Dabei bin ich aber bisher auch geblieben, weil ich gerne spare, und so nichts kaufen muß.
Essig ist vorhanden, Wasser auch, im Garten meiner Eltern gibt es eine Kaffeedose mit rostigem Kleineisenschrott. Durch den Rost erkennt man, daß es Eisen ist. Da war das Eisenwasser schnell angesetzt.

Ich habe es dann aber nicht einmal lange stehenlassen, sondern schon nach allerhöchstens 24 Stunden ausprobiert. Vielleicht lag es an der größeren Eisenmenge, möglicherweise an der Rostschicht, aber es hat damals schon hervorragend funktioniert.