Von rot umfärben?

Rund ums Färben von Fasern, Garnen und Stoffen

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Von rot umfärben?

Beitrag von ehemaliger User » 03.06.2010, 12:30

Einen schönen guten Tag.
Ich habe bisher noch nie gefärbt, bin aber schoneinmal sicher, dass ich ausschließlich natürliche Materialien und auch sonst keinen Zusatz verwenden will. Nun ist da ein Stoff den ich mir zulegen würde, handgesponnen und handgewebt. Also ein besonderes Stück Stoff und einmalig. Er ist in einen Rot-Ton gefärbt worden. Nicht grell, aber auch nicht richtig dunkelrot. Nun ist rot nicht die ideale Farbe für mich, der Stoff aber wäre ideal und eine andere Farbe gibt es da nunmal gerade nicht. Ideal fände ich den gleichen Stoff in naturfarben, also beige oder, so überlegte ich, braun. Das würde mir auch gut gefallen. Und nun dachte ich mir, wäre es denn nicht vielleicht möglich diesen Stoff zu färben mit irgendeiner Sache die braun färbt? Noch einmal? Geht das ganz sicher überhaupt nicht oder ist es möglich? Und es wäre dann ja auch nicht so schlimm, wenn ich dann am Ende einen rotbraunen Stoff hätte, also nicht bunt, sondern eben ein braun, das auch noch ein wenig rötlich aussieht, sofern es nur dunkel genug ist. Also schon ein eher dunkles braun, aber kein schwarz.

Wer weiß was dazu? Danke schonmal.
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von Claudi » 03.06.2010, 12:38

Heips!

Wir müßten schon wissen, welches Material der Stoff ist...
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ehemaliger User » 03.06.2010, 12:49

Achso, klar. Baumwolle, wie gesagt handgesponnen und handgewebt.
Und dieser Erd-Rot-Ton wurde auch mit Pflanzen gefärbt.
Das ist nun die Frage. ^^
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 03.06.2010, 12:56

Also grundsätzlich ist Überfärben sicherlich möglich, besonders, da ja von dir ohnehin ein Mischton (braun) gewünscht wird.

Es wäre dafür ziemlich hilfreich zu wissen, mit welcher Farbe der Stoff rot gefärbt wurde - ob Naturfarbe oder Chemie. Bei Chemiefarben würde ich dann Farbe vom selben Hersteller verwenden und in der entsprechenden Mischtabelle nachschauen, mit welcher Zusatzfarbe ich dem gewünschten Farbton am nächsten komme.

Und falls es Naturfarbe ist, kommen auch wieder mehrere Färbesubstanzen in Betracht - Krapp, Cochenille oder Rotholz.

Krapp ließe sich sicherlich am einfachsten in Richtung braun weiterentwickeln, da es keine Tendenz in Richtung Lila (Purpur) hat.
Am einfachsten dürfte eine Überfärbung mit grünen frischen Walnussschalen sein, damit kannst du auch kalt färben und ggf. in weiteren Zügen nachfärben, wenn dir die Farbe noch nicht tief genug ist.

Ein gravierendes Problem gibt es allerdings beim Nachfärben von fertig verwebten Stoffen, besonders bei Verwendung von Naturfarben:

Der fertige Stoff kann durchaus ungleichmäßig gefärbt sein, also fleckig erscheinen, und anschließend kann man nichts mehr daran ändern! Bei einem Garn ist dieser Faktor weniger stark, kann aber andererseits auch einen durchaus erwünschten Effekt ergeben - aber bei Stoff wirkt es eher fehlerhaft.
Gerade bei größeren Stoffstücken ist es relativ schwer, sicherzustellen, dass die Färbeflotte den Stoff wirklich gleichmäßig durchdringt, denn man muss ihn ja irgendwie in das Färbegefäß "hineinknüllen" und dabei gibt es unweigerlich Stellen, die geknickt werden und somit weniger Farbe aufnehmen können (=Batikeffekt).
Dagegen helfen könnte es am ehesten, wenn man ein möglichst großes Färbegefäß verwendet, viel (überschüssige) Färbeflotte hineingibt und das Stoffstück möglichst viel bewegt und durchschwenkt während des Färbevorgangs - dafür wäre eine Kaltfärbung dann wirklich das Beste, denke ich.
Liebe Grüße von der Räubertochter

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 03.06.2010, 12:58

OK, wenns ein erdiger Rotton ist, dürfte es am ehesten eine Krappfärbung gewesen sein...*vermut*.... wobei ich mich mit Baumwollfärbung mit Naturfarben nu nicht wirklich auskenne.
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von Fiall » 03.06.2010, 12:58

Wenn du ebenfalls mit Pflanzen färben willst, wird das bei Baumwolle etwas kniffliger und ich würde es mir sicherlich nicht grade als erstes Färbeprojekt aussuchen.

Alternativ könntest du es beispielsweise mit Simplicol für Baumwolle einfärben, aber du solltest einkalkulieren, dass der Grundton den endgültigen Farbton beeinflussen wird. Bei einer Braunfärbung kommt sehr wahrscheinlich ein rötlicher Braunton heraus, außer du wählst ein Braun, dass wesentlich dunkler, als der jetzige Ton ist und lässt es möglichst lange in der Farbe ziehen!
GLG,

Veronika

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von Claudi » 03.06.2010, 13:02

Hallöli nochmal!
Zum Thema BW und Naturfarben gibt es HIER KLICKEN schon eine Diskussion.
Ansonsten würde ich mal versuchen, mit Hilfe der Bezugsquelle Deines Stoffes etwas herauszufinden. Die Person wird möglicherweise einen Tipp haben, oder kann Dich ja vielleicht an den Färber der Baumwolle "weiterleiten", der Dir dann helfen kann.
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 03.06.2010, 13:06

Ich würde, wenn du (wie ich vermute ;) ), unbedingt mit Naturfarben nachfärben möchtest, auf jeden Fall ein kleines Probestück "opfern" und damit die geplante Färbemethode austesten - sonst ärgerst du dich sicherlich schwarz, wenns dann doch schief geht!

Außerdem kannst du das Forumsmitgleid "färberpflanzen" mal direkt fragen, er hat sicherlich noch mehr gute Tipps für dich, gerade zum Färben von Pflanzenfasern (damit hab ich nämlich bislang eigentlich nur zufällige "Unfallerfahrungen" :D gemacht!)
Liebe Grüße von der Räubertochter

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ehemaliger User » 03.06.2010, 13:45

ronja-raeubertochter hat geschrieben: Es wäre dafür ziemlich hilfreich zu wissen, mit welcher Farbe der Stoff rot gefärbt wurde - ob Naturfarbe oder Chemie. Bei Chemiefarben würde ich dann Farbe vom selben Hersteller verwenden und in der entsprechenden Mischtabelle nachschauen, mit welcher Zusatzfarbe ich dem gewünschten Farbton am nächsten komme.
Also ich sagte ja in dem Post obendrüber, er wurde mit Pflanzen gefärbt.
Welche Pflanze nun allerdings genau, das weiß ich nicht.
Und ich würde und will ihn wie gesagt auch nur mit Pflanzen färben.
ronja-raeubertochter hat geschrieben: Krapp ließe sich sicherlich am einfachsten in Richtung braun weiterentwickeln, da es keine Tendenz in Richtung Lila (Purpur) hat.
Am einfachsten dürfte eine Überfärbung mit grünen frischen Walnussschalen sein, damit kannst du auch kalt färben und ggf. in weiteren Zügen nachfärben, wenn dir die Farbe noch nicht tief genug ist.
Also das mit dem kalt färben und den Walnussschalen hört sich gut an.
Wo kriege ich denn solche frischen Walnussschalen her?
Sind das die grünen Schalen die erst den Walnusskern enthalten?
Dann gäbe es die ja sicher nur, wenn auch Walnüsse wachsen oder?
ronja-raeubertochter hat geschrieben: Gerade bei größeren Stoffstücken ist es relativ schwer, sicherzustellen, dass die Färbeflotte den Stoff wirklich gleichmäßig durchdringt, denn man muss ihn ja irgendwie in das Färbegefäß "hineinknüllen" und dabei gibt es unweigerlich Stellen, die geknickt werden und somit weniger Farbe aufnehmen können (=Batikeffekt).
Dagegen helfen könnte es am ehesten, wenn man ein möglichst großes Färbegefäß verwendet, viel (überschüssige) Färbeflotte hineingibt und das Stoffstück möglichst viel bewegt und durchschwenkt während des Färbevorgangs - dafür wäre eine Kaltfärbung dann wirklich das Beste, denke ich.
Gibt es da Vorgaben, was man als Färbegefäß verwenden sollte? Ich habe jetzt ja hier keinen riesigen Bottich stehen. Dann ist auch die Frage ob die Farbe von dem Gefäß wieder abgeht, je nachdem was man da nimmt. Wenn ich zum Beispiel die Badewanne nehmen würde? Da ist ja verhältnismäßig viel Platz. Der Stoff wäre etwa 3m lang und 1,20m breit. Und ich habe gesehen, das man die Menge der z.B. Walnussschalen davon abhängt, wieviel der Stoff wiegt. Nun denn. Nicht das ich dann zu wenig habe. Außerdem noch etwas, womit ich mich nicht auskenne:
Das waschen. Wenn ich diesen Stoff jetzt gefärbt hätte, dann hol ich ihn ja irgendwann aus dem Gefäß wieder heraus,
wie lange auch immer (was ich ja auch noch nicht weiß^^) und dann, hänge ich ihn auf? Draußen? Wenn er nun getrocknet ist, wäre er fertig?
Aber wie ist es nun mit der Farbe, färbt er nicht ab? Wenn ich ihn nachdem er getrocknet ist auf ein weißes Tuch lege, wird das nicht dreckig? Und vorallem, wenn ich ihn wasche, (natürlich von Hand und nur mit kaltem Wasser) und gegebenfalls bei Schmutz auch den Stoff aneinanderreibe, bleibt dann die Farbe erhalten?
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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von Fiall » 03.06.2010, 14:02

Kaufen kannst du Walnussschalen auch außerhalb der Saison. Beispielsweise beim Wollschaf. Das Problem bei pflanzlichen Fasern ist die richtige Beize, damit die Farbe auch gut angenommen wird.

So weit ich weiß, wird der Stoff in einem Gefäß gekocht. Die Badewanne wäre also nicht nur wegen möglicher Verfärbungen ungeeignet.

Die von dir angefragte Farbechtheit ist meines Wissens bei Pflanzenfasern ebenfalls ein Problem. Sie sind wohl recht lichtempfindlich und tendieren zum Ausbleichen und verblassen wohl auch beim Waschen.
GLG,

Veronika

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 03.06.2010, 15:35

Also, ich will mal probieren, deine Fragen so gut wie möglich zu beantworten.

Als erstes würde ich dir empfehlen, dir ein Stück Baumwollstoff in möglichst ähnlicher Qualität (Dicke, Oberflächenstruktur, ungebleicht) wie deinen gefärbten Stoff zu besorgen, damit du Material für ein paar "Vorversuche" hast und nicht deinen richtigen Stoff unrettbar verdirbst, wenn dir eine Färbung nicht gelingt. Dieses Probestück (vielleicht so einen Quadratmeter) würde ich in mehrere Teilstücke aufteilen, für ggf. mehrere Versuche. Rot gefärbt braucht er nicht unbedingt zu sein, es geht mehr darum, zu sehen, wie das Walnussbraun auf das Stoffstück aufzieht.

Dann brauchst du Schalen - ich schrieb extra von frischen grünen Schalen, da sie sich für eine Kaltfärbung eignen, du also für die Färbung an sich kein großes Kochgefäß brauchst. (wie das mit dem Vorbeizen bei Walnuss auf Baumwolle aussieht, davon hab ich allerdings keine Ahnung - da solltest du jemand anderes fragen).

Die grünen Schalen sollten tatsächlich frisch - oder eingefroren - sein, nicht getrocknet - also fällt zukaufen in diesem Fall aus! Du kannst sie sammeln, so bald sie (die Nüsse - du kannst diese im unreifen Zustand einfach kommplett verwenden und musst nicht umständlich die Schalen abpulen!) an den Bäumen erscheinen (bzw. in Trockenperioden runterfallen) - je früher im Jahr, desto besser! Die ersten dürften so im Juni oder Juli erntbar sein (also kannst du bald loslegen... ;)).
Voraussetzung ist natürlich eine Quelle - also ein oder mehrere Bäume in deiner Umgebung, da heißt es mit offenen Augen durch die Gegend laufen, und dann natürlich den Besitzer um Erlaubnis zum Sammeln fragen!

Wenn du nicht genügend grüne Nüsse auf einmal findest oder nicht gleich Zeit zum Färben hast, frier sie einfach portionsweise ein, so behalten sie ihre Färbekraft am besten.


Mengenmäßig kann ich dir nur was zum Färben von Wolle sagen - ob sich Baumwolle ähnlich verhält, musst du ausprobieren.... (oder einen Experten für Baumwollnaturfärbungen fragen! ;))

Also - für Wolle bräuchtest du jedenfalls das 10-fache vom Gewicht an grünen Schalen/Nüssen.
Diese bedeckst du mit reichlich Regenwasser (oder gefiltertem Wasser) und lässt sie darin 24 Stunden ziehen.

Als Färbegefäß würde ich dir einen großen Kunststoffbottich (Mörtelkübel o.ä., gibts im Baumarkt und ist relativ günstig und eignet sich auch zum Waschen von Rohwolle hervorragend) empfehlen. Eine Badewanne würde ich dafür nicht verwenden - sie wäre erstens mehrere Tage blockiert, und die Verfärbungen könnten da auch problematisch werden!

Das Färben an sich geht folgendermaßen:
Das vorgewaschene und wieder trockene Färbegut wird zwischen die Walnussschalen gelegt und 48 Stunden ziehen gelassen. (ich würde beim Färben vom Stoffstück dieses immer wieder vorsichtig in der Färbflotte bewegen, damit es möglichst gleichmäßig gefärbt wird - dabei Gummihandschuhe nicht vergessen, sonst haben auch deine Hände was von der Färbung! ;))

dann das Stoffstück herausnehmen, vorsichtig ausdrücken und ausgebreitet (auf der Leine oder auf dem Rasen) oxidieren lassen, dann schleudern und trocknen lassen und erst anschließend waschen und ausspülen (solange, bis das Spülwasser klar bleibt).

Wie gesagt, den kompletten Vorgang würde ich erst mit einem Probestück durchziehen (jeweils mit frisch angesetzten Walnussschalen) und erst, wenn es ordentlich klappt, würde ich den eigentlichen Stoff färben! Bzw. ICH würde sicherlich auch erst ein kleines Probestück vom "richtigen" Stoff opfern und ausprobieren, wie die Überfärbung denn nun tatsächlich rauskommt.... :))
Genauso würde ich es mit der ggf. nötigen Beize handhaben.

Viel Glück und viel Spaß!
Liebe Grüße von der Räubertochter

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 03.06.2010, 15:38

Ach so, etwas hab ich natürlich prompt noch vergessen:

Die Angaben zu Mengen und Färbemethode stammen aus Dorothea Fischers Buch "Naturfarben auf Wolle und Seide".

Ein wirklich tolles Buch, wenn man sich für das Thema Naturfarben interessiert, kann ich nur empfehlen!
Liebe Grüße von der Räubertochter

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von maka » 04.06.2010, 11:00

hallo ronja

das hast du aber klasse erklärt :klatsch: :klatsch:
Grüßlis maka

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Re: Von rot umfärben?

Beitrag von ronja-raeubertochter » 04.06.2010, 14:06

Danke fürs Kompliment, maka! :))

Eins hab ich allerdings bei meiner Beschreibung noch vergessen, fällt mir gerade auf:

Die unreifen Nüsse sollten von dem Ansetzen der Färbeflotte noch etwas zerkleinert werden, so werden sie besser ausgenutzt. Am besten portionsweise in ein altes Tuch geben und ein paarmal mit einem großen Hammer o.ä. draufhauen, so dass die Nüsse zerbrechen.
Liebe Grüße von der Räubertochter

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