Gründlich verrechnet - wieso und warum

Moderator: Rolf_McGyver

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Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von schwizergarn » 27.03.2015, 08:51

Im früheren Beitrag " Eine Jacke vom Webrahmen" habe ich eine Jacke auf dem Webrahmen gewoben. Kette: Wolle 380m / 100g. Schuss: Sockenwolle 420m / 100g. Total Verbrauch für den Schuss 650 m.
Da ich eine grössere Breite brauche als der Webrahmen zulässt, soll mein erstes Projekt auf meinem Karelia eine weitere Jacke sein. Die Tochter brachte die Wolle aus Schweden(Total 1050m / 350m/100g) mit im Jeanslook. Müsste für den Schussverbrauch (theoretisch 890m) locker reichen. Kette aufgezogen 400m/100g und begonnen zu weben. Sieht eigentlich ganz toll aus :D .
BJ2-02.jpg
Aber weit gefehlt! Die Wolle aus Schweden verhält sich ganz anders. 350 m reichen gerade für ca. 40-45cm. Somit, wenn ich Glück habe für den unteren Teil der Jacke ;( X( :mad: . Eine Lösung habe ich bereits gefunden.
Aber wieso habe ich mich so verrechnet? Eine Möglichkeit ist die höhere Kettspannung und der eventuell festere Anschlag auf dem Webstuhl als auf dem Webrahmen. Aber macht das soviel aus? Wer kann mir hier für die Zukunft weiterhelfen?
Auf dem Webrahmen kann ich mit wenig Aufwand ein Muster erstellen, aber wenn das auf den Webstuhl nicht übertragbar ist? Ist eine ziemlich ätzende Situation.
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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Asherra » 27.03.2015, 09:22

Ja, Spannung und Anschlag machen sehr viel aus. Wenn du auf dem Webstuhl etwas vom Webrahmen Wiederholen möchtest, dann den Schuß nur ganz zart an seinen Platz führen. "Anschlag" ist da wirklich nicht das beste Wort für. Am besten noch ein winziges Bisschen mehr Platz lassen, als es im fertigen Stoff sein soll, weil sobald die Kette wieder entspannt, zieht sie sich ja auch nochmal zusammen.

Das heißt jetzt aber nicht, daß alles nur daran liegt. Wenn dein neues Garn dichter ist, als das alte, oder glatter, so daß es besser rutscht, dann nimmt es einfach nicht so viel Raum im Gewebe ein, und du müßtest eigentlich die Kettdichte auch anpassen. Fussliges Mohair mit 400m/100g und Haspelseide mit 400m/100g benehmen sich völlig unterschiedlich.

Ich würde drauf tippen, daß du grade Stoff für eine schußsichere Weste webst ;) (Hab ich auch gemacht, irgendwie kam immer nur Rips raus am Anfang, aber das RUMS von der Lade war einfach zu befriedigend :totlach:) Zarterer Anschlag und eine etwas höhere Kettdichte sollten helfen.
Wenn du alles Schußgarn für das Projekt brauchst, aber mehr als genug Kette hast würde ich nicht rückwärts weben, sondern das gewebte Stück abschneiden, die Kette neu anbinden, und dann den Schußfaden einfach raus ribbeln.

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Sephrenia » 27.03.2015, 11:29

Das sieht gerade eindeutig nach Schussrips aus (schußsichere Weste ist gut :totlach: ). Wenn du die Ketteinstellung genauso gemacht hast wie auf dem Webrahmen, dann liegt es wirklich nur am festeren Anschlag mit der Lade. Gerade bei Wollgarnen muss man da höllisch aufpassen, weil die so elastisch sind und sich leicht sehr dicht zusammenschlagen lassen - am Ende steht der Stoff dann alleine...

Mir hilft es, wenn ich die Lade immer nur einhändig bediene. Das ist für einen flüssiges Weben eh besser, aber wenn man vom Webrahmen kommt ist man es gewohnt, den Kamm mit beiden Händen zu packen. Ich habe mir eine Markierung an der Mitte der Lade gemacht, damit sie immer mittig packe und nicht schief anschlage. Und dann den Schuss bewußt ganz sanft andrücken, nicht mit Schwung und "Bums" anschlagen. Achte dabei auf die Zwischenräume im Gewebe: sie sollten quadratisch sein!

Wenn du bei geschlossenem Fach anschlägst, hast du einen etwas größeren Widerstand, auch das kann helfen die Schussdichte zu reduzieren.
(Wenn du hingegen ein Gewebe sehr dicht anschlagen möchtest oder ein bockiges Material webst, machtst du es genau umgekehrt: Bei geöffnetem Fach anschlagen, wenn die Lade am Gewebe ist das Fach wechseln und dann nochmal anschlagen.)

LG Kiki

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Sephrenia » 31.03.2015, 12:19

Was mir gerade noch einfällt: auf dem Foto kann man nicht genau erkennen, ob du Leinwandbindung oder Köper webst.
Köper braucht durch die geringere Anzahl an Verkreuzungen im Gewebe eine etwas dichtere Gewebeinstellung als Leinwandbindung und verbraucht daher auch mehr Material. Wenn du die Kettedichte für Leinwandbindung für Köper übernimmst, dann wird das Gewebe entweder sehr locker (wenn du es schaffst so anzuschlagen, das es ein ausgeglichenes Kett- und Schussverhältnis gibt) oder eben schussdominant wegen der für diese Bindung zu offenen Ketteinstellung.

LG Kiki

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von schwizergarn » 27.04.2015, 12:41

Viele kleine Fehler ergeben Frust!
Ein Monat ist es nun her, seit ich um Rat gefragt habe. Ihr seid sicher gespannt, was nun geworden ist. Damit auch andere die gemachten Fehler nicht zu wiederholen brauchen, gebe ich eine kurze Zusammenfassung:
Asherra hat ja so recht: ich war wirklich der Meinung es müsse rumsen beim Anschlagen :totlach: , vor allem da ich vorher eine Polsterauflage für meine Webbank gewebt habe. Aber auch Sephrenia hat vollkommen recht. Gewebt habe ich eine Körperbindung und ging davon aus, dass ich weniger Schussmaterial brauche, weil weniger Bindungspunkte sind. Dass aber die Kettfäden dadurch mehr zusammen rücken habe ich nicht bedacht. Deshalb wären fünf statt vier Fäden pro Cm wohl besser gewesen.
Das waren die beiden Hauptfehler mit grosser Wirkung. Dazu kamen leider weitere Fehler! Für den unteren Teil kaufte ich Wolle zu, um den Jeansverlauf in der Mitte der schwedischen Wolle zu ergänzen. Das war dann 100% Merinowolle; die schwedische Wolle aber 75% Schurwolle und 25% Polyamid. Die erfahrenen Weberinnen können sich nun gut vorstellen was beim Waschen passiert. Ich hatte natürlich plötzlich knappe Breite, statt angestrebte 65cm nur noch 58cm. Alles rausdämpfen konnte nicht richtig helfen.
BJK-02.jpg
Für den Ärmel-Schulterteil kaufte ich edle Regia Silk mit 20% Seidenanteil (LL 200m/50g). Dieses Material plusterte sich extrem auf. Im Vergleich zur ersten Jacke aus Sockenwolle wurde das Gewebe gefühlt 2-3 mm dicker. Das hatte zur Folge, dass der Stoff Falten warf und schwerfällig wurde.
Durch diese individuellen Fehler wollte es man beim Schneidern nun gut machen, überlegte sich jeden Schritt zwei oder dreimal; nicht zum Vorteil. Ich erspare Euch die Leidensgeschichte :O . Die Jacke wurde termingerecht fertig, sieht auch einigermassen gut aus, aber Spass bereitet sie nicht wirklich.
BJK-03.jpg
BJK-01.jpg
Fazit:
Wie oft habe ich hier in diesem Forum gedacht, man müsste ja nicht gleich mit Doppelgewebe oder den schwierigsten Mustern beginnen. Was mache ich nun? Kaum steht der Webstuhl muss ich unbedingt mit einer Jacke beginnen :)) statt zuerst mit verschiedenen Materialien das Verhalten ausprobieren. Zum Glück half meine liebe Gattin beim Schneidern fest mit, sonst wäre die Jacke im Kübel gelandet. Vielen Dank! Bei den nächsten Projekten hole ich das nun nach und hoffe mich vom Frust zu erholen. Ihr dürft auf weitere Berichte warten.
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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Asherra » 27.04.2015, 16:14

Wow, da warst du aber sehr tapfer und das Ergebnis kann sich trotz der Kämpfe wirklich sehen lassen. Hut ab *chapeau*
Hey, immerhin, nur ein Projekt und gaaaaanz viel Lernerfolg :D da kommt noch mehr dazu. Ich mache kaum einen Fehler doppelt, aber bisher sind mir die Fehler noch nicht ausgegangen, irgendwas ist immer.
Und dann gibt es den gelegentlichen Hund, wo auch mit (etwas) mehr Erfahrung einfach nix geht. Meiner grade: selbstgefärbte Kette, in einem komplexen Muster (hat ja nur ein paar Tage gedauert, es einzuziehen...), das man nicht richtig sieht weil der Schuß zu wenig Kontrast zur Kette hat, und die sich ständig verhakt, so daß kein sauberes Fach zustande kommt. Pro Schuß 3 Fehler. Ich bin kurz davor es raus zu ziehen und als Leinwandbindung neu zu machen.

So ist das mit dem Weben, es stellt sicher, daß es einem so schnell nicht langweilig wird ;)

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Gabypsilon » 27.04.2015, 19:31

Die Jacke ist toll geworden :klatsch: , der Kampf hat sich also auf jeden Fall gelohnt ;) . Und bei mir ist auch immer was anderes, ob beim Webrahmen oder auf dem Webstuhl, mir gehen die Fehler auch nicht aus :D . Aber wir sind ja auch Amateure, Weber war zu Recht ein Ausbildungsberuf mit glaube ich 3 Jahren Lehrzeit :) , es ist also OK, wenn nicht alles auf Anhieb klappt :D . Das macht die Weberei auf jeden Fall immer aufregend :totlach:
Liebe Grüße
Gabi

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Klara » 27.04.2015, 20:44

Asherra hat geschrieben:..... Meiner grade: selbstgefärbte Kette, in einem komplexen Muster (hat ja nur ein paar Tage gedauert, es einzuziehen...), das man nicht richtig sieht weil der Schuß zu wenig Kontrast zur Kette hat, und die sich ständig verhakt, so daß kein sauberes Fach zustande kommt. Pro Schuß 3 Fehler. Ich bin kurz davor es raus zu ziehen und als Leinwandbindung neu zu machen.

....
Und wenn du erstens einen anderen Schussfaden nimmst, und zweitens versuchst, das Fach mittels Mähnensprays (oder Haarspray, und mir hat auch mal jemand Sprühstärke empfohlen) zu verbessern? Kettspannung erhöhen kann auch helfen.

Leute, ich kann nur empfehlen, Muster weben, Muster weben, Muster weben. Ist zwar keine Garantie, dass es im Grossen dann klappt wie gewünscht, erhöht aber die Chancen.

Weiss ich gerade ganz genau, weil ich's mir gespart habe, bzw. nicht mal gekonnte hätte, wenn ich gewollt hätte, weil ich an die alte Kette angebunden habe. Was schon nicht besonders förderlich für eine gleichmässige Kettspannung ist, und das Kettgarn ist eventuell auch noch als Kettgarn schlicht ungeeignet...

Ciao, Klara

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Asherra » 28.04.2015, 10:31

Die Farben der Kette sind so unruhig, da hat keine Schußfarbe eine Chance. Und selbst wenn es nicht mehr hakelt, will ich mich durch 4m Stoff quälen mit einem 40 Schuß langen Repeat, wenn man das Ergebnis dann eh nicht sieht? Neeeeee :aufgeb:

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Sephrenia » 30.04.2015, 09:57

Ich habe mich schon gewundert, wo du abgeblieben bist ;) !
Bei allem Kampf - das Ergebnis kann sich sehen lassen und du hast bestimmt ganz viel dabei gelernt. Ich finde die Jacke toll :gut: !

LG Kiki

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von Asherra » 30.04.2015, 10:09

Wie hast du eigentlich die Nähte gelöst für die Jacke? Ich hab bei dickem Stoff immer das Problem, daß die Nahtzugaben auf der Innenseite sich nicht brav flach legen. Hast du die platt gebügelt und nochmal angenäht, oder Stoß auf Stoß ganz ohne Zugabe gearbeitet? Das sieht auf den Bildern so schön friedlich aus...

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von SchwarzesSchaf » 30.04.2015, 16:25

Also, die Jacke ist klasse!! Dass du gekämpft hast, sieht man ihr absolut nicht an. Habt ihr auf jeden Fall ganz toll gemacht :) .

Wer bekommt denn das wunderschöne Stück?

Ich habe gelesen, wie du mit dem Webrahmen gestartet bist und nun sogar einen Webstuhl hast. Sehr interessant und außerdem macht es mir Mut nun auch endlich mal aktiv an die Weberei heran zu gehen ;) . Ich hoffe, du schreibst weiter ...
Liebe Grüße,

Andrea

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Re: Gründlich verrechnet - wieso und warum

Beitrag von schwizergarn » 30.04.2015, 22:27

Hallo Ihr Lieben
Vielen Dank für die mut machenden Zeilen.
> Sephrenia: Es stimmt ich habe einiges gelernt. Vor allem, dass ein Webstuhl halt doch ein anderes Kaliber ist als ein Webrahmen :rolleyes: . Alles braucht etwas mehr Zeit. Was man auf dem Rahmen schnell ausprobieren konnte ist auf dem Webstuhl halt leider etwas umständlich. Wie macht Ihr das eigentlich; eine kurze Kette ist ja dann doch schnell mal 2m und so 10 cm Breite sollte man ja auch haben ergibt bei einem 50er Blatt schon 100m. Die Jacke sieht ja einigermassen passabel aus. Wenn man aber selber gewebt hat, weiss man natürlich ganz genau wo die Schwachpunkte sind. Der Stoff fällt halt einfach nicht so schön wie bei der Letzten. Dazu kommt das Gewicht, das sieht man auf den Fotos halt nicht.
> Ashera: Die Stoffstücke wurden wo notwendig gezickzackt, zusammengenäht und platt gedämpft. In der Originalanleitung ist die Jacke ungefüttert, ich habe ein Futter eingenäht. So werden die Nähte verdeckt und stören auch beim Tragen nicht :)) ; allerdings ein gefummel, vor allem wenn es nicht stimmt und wieder aufgetrennt werden muss( Rückennaht insgesamt viermal!) :O .
> SchwarzesSchaf: Die Jacke bekam meine ältere Tochter, die Jüngere hat schon eine. Diese habe ich auf dem Ashford RH 60cm gemacht (hast Du sicher schon hier in diesem Forum gesehen). Da die ältere Tochter eine grössere Kleidergrösse braucht, konnte ich diese nicht auf dem Rahmen machen; 80cm hätten vielleicht gereicht. Aber da ich die ganze Jacke in Körperbindung weben wollte, habe ich mich eben nach einem Webstuhl umgeschaut. Zum RH werde ich Dir noch in Deinem Themenbeitrag schreiben.
LG Christof
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