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von Greifenritter » 04.07.2010, 03:03
Also mal grundsätzlich: Jede Standspindel ist eine Supported Spindle (oder deutsch gelagerte Spindel), aber nicht jede gelagerte Spindel/ Supported Spindle ist eine Standspindel. Das Feld der gelagerten Spindeln ist weit. Vom Spindelrad nahen Taiga-Rad (auch Spinnschachtel genannt), über die Orenburgspindel und in der Hand gedrehte Astgabel oder Stäbchenspindeln bis hin zu aufgesetzt betriebenen Fuß- oder Mittelwirtelspindeln wie die Navajo-Spindel oder Thakli. Auch das Spindolyn oder sonstige Köcherspindeln (Mother Marion, Kniespiel von Wolwolf und wie sie sonst noch alle heißen) gehören dazu.
Alle laufen nicht frei fallend, aber damit erschöpfen sich die Gemeinsamkeiten auch schon.
Gelagerte Spindeln in Form des Spindolyns oder der hier im ersten Thread verlinkten sind mir aus dem bayerischen Bereich nicht bekannt.
Ist aber letztendlich auch egal. Wichtig ist nur: Da gibt es ein interessantes Spinngerät, allem Anschein nach zu erschwinglichen Preisen. Die Frage sollte also nicht lauten woher die Form/ Technik stammt und ob das politisch korrekt ist was einzelne dazu behaupten sondern ob die Teile gut laufen und sich eine Anschaffung lohnt. Auch sollte es hier nicht drum gehen ob man nun deutsche oder englische Begriffe verwendet, das kann jeder machen wie er will.
Somit also zurück zum Thema: Spinnmaxl
Vorzüge, nachteile, Erfahrungsberichte, ...
CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.