http://cgi.ebay.de/Handspindel-Spinnmax ... 45f3c0f359

Moderator: Rolf_McGyver
Falsch! Jedes Flügelspinnrad hat einen Mindesteinzug, der sich aus den Reibungskräften errechnen läßt. Selbst ein Malottke, wo die Spindel auf zwei Kugellagern (!) dreht, hat noch um die 20g Einzug. Grund ist, daß der Flügel auf einem Kugellager und einem Holz/Filz Gleitlager dreht. Wenn man das Gleitlager durch ein Kugellager ersetzte (womit ein Herausnehmen der Spindel schwierig würde), könnte man diesen Zug evtl. noch weiter herunterbringen, allerdings kommen die Reibungskräfte der Luft hinzu, was Malottke mit seinen Rohren als Flügel gut gelöst hat.Bei den wenigsten Flügelspinnrädern lässt sich der Einzug gen null herunteregeln
ja, was ist daran verkehrt? Klingt so, als empfindest Du das als unmoralisch....Wenn er einen fairen Preis dafür will, hätte er besser einen Sofortkauf-Preis angegeben. Evtl. ist es ja auch erst mal ein Test wie sie sich so verkaufen läßt.
Weil es diese Bauart in Bayern und Sachsen schon ewig gibt. Spindolyns haben ihr nur einen Namen gegeben und stellen sie her. Und ich finde es gut, daß sich ein Drechsler gefunden hat, diese alte Bauart hier wiederzubeleben. Hat was mit Kultur und Tradition zu tun. Und aus der Tadition erwachsen immer neue Ideen, und die braucht das Land.Neugierige Frage: wieso ist das die "originale" Spindolyn?