Wolle schön und gut...
Moderator: Claudi
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Wolle schön und gut...
wir haben uns daran gewöhnt wunderbare Kamzüge kaufen zu können ohne Einstreu,,sauber schön gleichmässig..aber heute stolperte ich über diese Worte " karbonisiert.. " und wurde neugierig..
beim durchgehen von infos über wolle fand ich den Satz karbonisiert bei einem Großhändler ..
und das dazu im Textillexikon
mich beunruhigt ja schon ,wie viel synthetiks in reiner wolle dabei sein dürfen..immer ein wenig..aber ich finde es wichtig informiert zu sein..daher möchte ich unter diesem thema eure links sammeln..über wollbearbeitung nach der schur..
und Fachbegriffe zur chemischen aufbereitung..
also beginnen wir mit karbonisiert..
Textiltechnik: Bezeichnung für die Beseitigung pflanzlicher Verunreinigungen aus Wollwaren (Schurwolle, Lumpen, Reißwolle) durch Tränken mit verdünnten Säuren und anschließendes Erhitzen (»Brennen«). Dabei wird die Cellulose der pflanzlichen Bestandteile durch partiellen Abbau brüchig und kann dann leicht entfernt werden.
* * *
Wenn Wolle keine Distel und Einstreu enthält, entweder war der Schäfer sehr bemüht oder der Großhändler hat Wolle aus einer Wäscherei ,wo durch Säureaufschluss Pflanzliche Fasern zerstört werden und beim anschleißenden Kämmen wird es rausgekämmt..
ich sammle mehr dazu in meinem blog, wenn mir was auffällt.. wo man was bekommt.. seitlich bei den Zusatzthemen..
und auch wo bekommt man Wolle ohne diesen Arbeitsschritt ..
Leider kann ich nicht mehr staubige Wolle nutzen.. auch nicht kurzfaserige oder zu haarige..aus gesundh. Gründen..
.daher ist das Thema nun für mich wichtig.. aber am liebsten habe ich früher Wolle direkt aus dem sauberen Vlies gesponnen,,ein wenig gezupft und die Pflanzenteile nach dem Weben rausgezogen.. geht auch ohne chemie..
liebe Grüße wiebke
und würde mich freuen ,wenn ihr weitere Begriffe dazu ergänzt..
beim durchgehen von infos über wolle fand ich den Satz karbonisiert bei einem Großhändler ..
und das dazu im Textillexikon
mich beunruhigt ja schon ,wie viel synthetiks in reiner wolle dabei sein dürfen..immer ein wenig..aber ich finde es wichtig informiert zu sein..daher möchte ich unter diesem thema eure links sammeln..über wollbearbeitung nach der schur..
und Fachbegriffe zur chemischen aufbereitung..
also beginnen wir mit karbonisiert..
Textiltechnik: Bezeichnung für die Beseitigung pflanzlicher Verunreinigungen aus Wollwaren (Schurwolle, Lumpen, Reißwolle) durch Tränken mit verdünnten Säuren und anschließendes Erhitzen (»Brennen«). Dabei wird die Cellulose der pflanzlichen Bestandteile durch partiellen Abbau brüchig und kann dann leicht entfernt werden.
* * *
Wenn Wolle keine Distel und Einstreu enthält, entweder war der Schäfer sehr bemüht oder der Großhändler hat Wolle aus einer Wäscherei ,wo durch Säureaufschluss Pflanzliche Fasern zerstört werden und beim anschleißenden Kämmen wird es rausgekämmt..
ich sammle mehr dazu in meinem blog, wenn mir was auffällt.. wo man was bekommt.. seitlich bei den Zusatzthemen..
und auch wo bekommt man Wolle ohne diesen Arbeitsschritt ..
Leider kann ich nicht mehr staubige Wolle nutzen.. auch nicht kurzfaserige oder zu haarige..aus gesundh. Gründen..
.daher ist das Thema nun für mich wichtig.. aber am liebsten habe ich früher Wolle direkt aus dem sauberen Vlies gesponnen,,ein wenig gezupft und die Pflanzenteile nach dem Weben rausgezogen.. geht auch ohne chemie..
liebe Grüße wiebke
und würde mich freuen ,wenn ihr weitere Begriffe dazu ergänzt..
- shorty
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Re: Wolle schön und gut...
Ich denke Dich könnte evlt der GOT Standart interessieren...
Bei Spinnwollen hat man denke ich gar keine sooo große Auswahl... alleine schon weil wir keine Wollwäscherei mehr in D haben. ( jaaa. Sassen, ist aber für mich nicht wirklich industriell). die in Belgien verwendet meines Wissens Chemie.. der Regensburger im Ötztal glaub ich nicht.. wäre auch ne Option... sich da zusammenzutun und ne Menge hinzuschicken...
haben wir mit heimischer Merino gemacht..
Bei Spinnwollen hat man denke ich gar keine sooo große Auswahl... alleine schon weil wir keine Wollwäscherei mehr in D haben. ( jaaa. Sassen, ist aber für mich nicht wirklich industriell). die in Belgien verwendet meines Wissens Chemie.. der Regensburger im Ötztal glaub ich nicht.. wäre auch ne Option... sich da zusammenzutun und ne Menge hinzuschicken...
haben wir mit heimischer Merino gemacht..
Zuletzt geändert von shorty am 01.10.2014, 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- nadelundfaden
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Re: Wolle schön und gut...
Ich wusste gar nicht, dass der Kammzug, den ich zum Beispiel bei "Das Wollschaf" kaufe, chemisch behandelt ist. Ich dachte bisher, wenn da nicht superwasch steht, ist nichts damit passiert.
LG Ate
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Re: Wolle schön und gut...
Da fällt mir noch ein:versponnen hat geschrieben:Wenn Wolle keine Distel und Einstreu enthält, entweder war der Schäfer sehr bemüht oder der Großhändler hat Wolle aus einer Wäscherei , wo durch Säureaufschluss Pflanzliche Fasern zerstört werden und beim anschleißenden Kämmen wird es rausgekämmt..
-oder das Tier hatte keine pflanzliche Einstreu und hat aus einem Futterautomaten nur Pellets oder Kraftfutter bekommen
-oder das Tier war überall dort, wo Wolle wächst in einen so genannten "Mantel "gepackt. Aber vielleicht meinst Du das ja mit "der Schäfer war sehr bemüht" -im Sinne der Wolle – .
Wenn Du einigermaßen davon ausgehen möchtest, dass es dem Schaf und der Umwelt möglichst gut ging, dann wäre es vermutlich besser, Pflanzenteile nicht nur gelegentlich zu tolerieren sondern Wolle mit Pflanzenteilen geradezu zu bevorzugen.
Ich verarbeitete viel Rohwolle von Tieren und deren Haltern, welche ich kenne.
Als Schafhalterin kennt man auch die Pflanzen, welche sich in der Wolle finden.
Da kommen immer wieder Erinnerungen an die Weide, an vergangene Jahreszeiten, bestimmte Pflanzen.
Eine meiner Wolllieferantinnen hat eine Weide mit Disteln und Kletten. Gott sei Dank jeweils nur wenige.
Oder man findet Klettenlabkraut, oder Samen von diesem ungern gefressenen Wiesenfuchsschwanz. Oder Weidelgras. Irgendwie hat das auch was!
Ulrike
Ulrike
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Re: Wolle schön und gut...
Hm - ich verspinne zur Zeit ja überwiegend die Schwarzkopfwolle von bekannten Schafen. 4 alte Damen - die älteste mit 18 Jahren ist mittlerweile blind und wird nicht mehr geschoren... Die standen zumindest immer nachts im Stall mit dicker Stroheinstreu und auf jeden Fall die letzten Tage vor der Schur, sonst auch viel draußen, mit Hecken und Gebüsch.
Ich verspinne die Wolle aus handgekämmtem Kammzug, mit Handkarden oder Trommelkarde handkardiert oder vom Bunten Schaf maschinell kardiert.
Ab und zu fällt beim Spinnen noch ein Fitzelchen Samen oder so raus, aber es hält sich sehr in Grenzen und stört nicht wirklich beim Spinnen.
Beim Sortieren, Waschen, Trocknen, Färben, Trocknen, Wenden.....habe ich natürlich einiges aussortiert, aber eher so "nebenbei". Vieles folgt der Schwerkraft, wenn man die Wolle auf grobem Maschendraht trocknet und zwischendurch immer mal wendet, lockert, auszeinanderzieht. Beim Kardieren oder Kämmen kann man direkt anschaun, was rausfällt: Echt jede Menge!
Gerade an der Trommelkarde habe ich mittlerweile ein Verfahren entwickelt, die Wolle vor dem Einführen soooo weit auseinanderzuziehen, dass ich auch hier zugucken kann, wie das Zeug vor der Maschine rausbröselt, lange Teile ziehe ich natürlich raus.
Das hört sich jetzt aufwändig an, ist es aber gar nicht so, es ergibt sich eigentlich von selbst.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch bei der rein mechanischen Verarbeitung viel, viel Dreck rausfallen kann, auch beim maschinellen Kardieren. Auf der Fotostrecke von Shorty vom Wollmeister kann man ja sehen, wie sehr da die Wolle gestreckt wird. Und beim Wolfen fällt sicher auch einiges raus.
Sodann hatte ich letztens auch mal wieder einen gekauften Kammzug auf dem Rad, da war mir direkt aufgefallen, dass auch alle paar Meter mal ein Samen oder Stück Gras drinsteckte - weder dramatisch noch störend, aber es fiel mir eben auf, weil es genauso war, wie bei meiner handverarbeiteten Rohwolle. Ich weiß aber nicht mehr, ob es der Coburger Fuchs vom Wollmeister, das französische Zeug oder die südamerikanische Merino vom Wollknoll war. (Das waren die letzten gekauften, die ich so versponnen habe.)
Aber ist ja auch egal. Jedenfalls weigere ich mich, anzunehmen, dass das Ausgangsmaterial jedes gekauften Kammzuges karbonisiert wurde, nur weil kein Grünzeug drin ist.
Nichtsdestotrotz halte ich es für wahrscheinlich, dass man alles, was Arbeit spart und billig ist, macht, um schneller und billiger zu produzieren.... und für fragwürdig, ob das notwendig ist. ...
Im Heimatmuseum in Erding (nahe München) gibt es eine Abteilung zur Lodenherstellung.
Da gibt es eine interessante Vorrichtung zum Reinigen der Wolle: es ist eine Art Holzrahmen in der Größe eines Bettes, vielleicht ein Meter hoch, der oben mit grob verflochtenen Schnüren bespannt ist. Also diese dicken Schnüre sind wie ein Gewebe mit viel Zwischenraum dazwischen - erinnert an prähistorische Matratzen.
Da wurde die Wolle ausgebreitet und man musste mit langen Stöcken auf des "Schnur-Geflecht" schlagen - nicht auf die Wolle - so dass die Wolle auf und ab hopste und dabei der Dreck rausfiel.......
Ich dachte irgendwie immer, die Wolle würde heutzutage zu diesem Zweck irgendwie auf einer Art Lochplatte gerüttelt, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich es so machen würde, wenn ich ein wollverarbeitender Betrieb wäre.
Was mich aber mal noch interessieren würde ist, was es mit dem "Ölen" von Wolle auf sich hat, z.B. vor dem Kardieren/ maschinenellen Kardieren:
In irgendeinem Buch hatte ich da mal eine Empfehlung fürs Handkardieren gelesen. Und als ich (hier?) im Forum einmal mein Erstaunen vermerkte, welch dunkelbraune Brühe meine naturgraue Wolle (gekaufter Kammzug) beim Entspannungsbad erzeugte, merkte irgendjemand an, das wäre zum Kardieren zugesezt worden.
Weiß jemand, was da verwendet wird und wie das funktioniert?
Viele Grüße
Hummelbrummel
Ich verspinne die Wolle aus handgekämmtem Kammzug, mit Handkarden oder Trommelkarde handkardiert oder vom Bunten Schaf maschinell kardiert.
Ab und zu fällt beim Spinnen noch ein Fitzelchen Samen oder so raus, aber es hält sich sehr in Grenzen und stört nicht wirklich beim Spinnen.
Beim Sortieren, Waschen, Trocknen, Färben, Trocknen, Wenden.....habe ich natürlich einiges aussortiert, aber eher so "nebenbei". Vieles folgt der Schwerkraft, wenn man die Wolle auf grobem Maschendraht trocknet und zwischendurch immer mal wendet, lockert, auszeinanderzieht. Beim Kardieren oder Kämmen kann man direkt anschaun, was rausfällt: Echt jede Menge!
Gerade an der Trommelkarde habe ich mittlerweile ein Verfahren entwickelt, die Wolle vor dem Einführen soooo weit auseinanderzuziehen, dass ich auch hier zugucken kann, wie das Zeug vor der Maschine rausbröselt, lange Teile ziehe ich natürlich raus.
Das hört sich jetzt aufwändig an, ist es aber gar nicht so, es ergibt sich eigentlich von selbst.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch bei der rein mechanischen Verarbeitung viel, viel Dreck rausfallen kann, auch beim maschinellen Kardieren. Auf der Fotostrecke von Shorty vom Wollmeister kann man ja sehen, wie sehr da die Wolle gestreckt wird. Und beim Wolfen fällt sicher auch einiges raus.
Sodann hatte ich letztens auch mal wieder einen gekauften Kammzug auf dem Rad, da war mir direkt aufgefallen, dass auch alle paar Meter mal ein Samen oder Stück Gras drinsteckte - weder dramatisch noch störend, aber es fiel mir eben auf, weil es genauso war, wie bei meiner handverarbeiteten Rohwolle. Ich weiß aber nicht mehr, ob es der Coburger Fuchs vom Wollmeister, das französische Zeug oder die südamerikanische Merino vom Wollknoll war. (Das waren die letzten gekauften, die ich so versponnen habe.)
Aber ist ja auch egal. Jedenfalls weigere ich mich, anzunehmen, dass das Ausgangsmaterial jedes gekauften Kammzuges karbonisiert wurde, nur weil kein Grünzeug drin ist.
Nichtsdestotrotz halte ich es für wahrscheinlich, dass man alles, was Arbeit spart und billig ist, macht, um schneller und billiger zu produzieren.... und für fragwürdig, ob das notwendig ist. ...
Im Heimatmuseum in Erding (nahe München) gibt es eine Abteilung zur Lodenherstellung.
Da gibt es eine interessante Vorrichtung zum Reinigen der Wolle: es ist eine Art Holzrahmen in der Größe eines Bettes, vielleicht ein Meter hoch, der oben mit grob verflochtenen Schnüren bespannt ist. Also diese dicken Schnüre sind wie ein Gewebe mit viel Zwischenraum dazwischen - erinnert an prähistorische Matratzen.
Da wurde die Wolle ausgebreitet und man musste mit langen Stöcken auf des "Schnur-Geflecht" schlagen - nicht auf die Wolle - so dass die Wolle auf und ab hopste und dabei der Dreck rausfiel.......
Ich dachte irgendwie immer, die Wolle würde heutzutage zu diesem Zweck irgendwie auf einer Art Lochplatte gerüttelt, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich es so machen würde, wenn ich ein wollverarbeitender Betrieb wäre.
Was mich aber mal noch interessieren würde ist, was es mit dem "Ölen" von Wolle auf sich hat, z.B. vor dem Kardieren/ maschinenellen Kardieren:
In irgendeinem Buch hatte ich da mal eine Empfehlung fürs Handkardieren gelesen. Und als ich (hier?) im Forum einmal mein Erstaunen vermerkte, welch dunkelbraune Brühe meine naturgraue Wolle (gekaufter Kammzug) beim Entspannungsbad erzeugte, merkte irgendjemand an, das wäre zum Kardieren zugesezt worden.
Weiß jemand, was da verwendet wird und wie das funktioniert?
Viele Grüße
Hummelbrummel
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Re: Wolle schön und gut...
Schwarzkopfwolle filzt glaube ich kaum. Da filzt dann natürlich auch weniger Einstreu rein, bzw. es fällt leicht heraus.
Bei mir ist deutlich mehr drin als alle paar Meter. Allerdings habe ich auch weniger Verarbeitungsschritte.
Ulrike
Bei mir ist deutlich mehr drin als alle paar Meter. Allerdings habe ich auch weniger Verarbeitungsschritte.
Ulrike
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Re: Wolle schön und gut...
Doch, die filzt schon und ich hatte dieses Jahr sogar ganze Partien "am Schaf gefilzt", die liegt nur einmal gewaschen und "einstreuverseucht" im Keller, weil ich noch nicht weiß, ob ich die überhaupt verarbeite. Jedenfalls nicht, bevor nicht die andere Wolle verbraucht ist, und dann ist vielleicht eh schon wieder neue da.Spinnliesel hat geschrieben:Schwarzkopfwolle filzt glaube ich kaum. Da filzt dann natürlich auch weniger Einstreu rein, bzw. es fällt leicht heraus.
Bei mir ist deutlich mehr drin als alle paar Meter. Allerdings habe ich auch weniger Verarbeitungsschritte.
Ulrike
Wenn ich die auseinanderrupfe - was wegen dem Filz allerdings ziemlich Kraft kostet - dann fällt die Einstreu aber auch mehr oder weniger schnell raus.
Sehr viel Grünzeug, vor allem kleines, geht wirklich beim gründlichen bis auf hauchdünn Verziehen vor dem Kardieren raus, und beim Kämmen bleibt der Dreck halt in den Kämmen hängen.
Viele Grüße
Hummelbrummel
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Re: Wolle schön und gut...
schaut mal unter alibaba com..da wird einem erst mal klar in welchen Dimensionen unsere Rohfasern weltweit gehandelt werden.. Gruß Wiebke
german.alibaba.com/
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Re: Wolle schön und gut...
Alles Leben ist Chemie, ohne Chemie wären wir gar nicht da.geht auch ohne chemie..
Es ist immer nur die Frage, ob wir mit der Chemie, die wir in einem speziellen Gebiet einsetzen, die Umwelt und damit uns selbst schädigen. Beides kann der Mensch leider sehr gut.
Nur mit Naturfasern wäre die Menschheit nicht mehr zu bekleiden. Gestern war ein interessanter Bericht auf orf.at
"Wenn alle Menschen so leben würden wie die Österreicher, würden wir 3,1 Erden brauchen, um unseren Rohstoffverbrauch auszugleichen". Ich denke, das gilt auch für Deutschland. Glücklicherweise wird anderswo nicht so viel verbraucht, daher verschwendet die Menschheit derzeit nur die Ressourcen von 1,5 Erden - aber auch die sind nicht vorhanden!
Wir sind zu viele Menschen mit zu großen und immer weiter steigenden Ansprüchen. Wenn Wolle in der Waschmaschine filzt, hagelt es sofort Beschwerden beim Erzeuger, also kommt Kunstharz als Superwash-Behandlung drauf. Wolle darf nicht mehr kratzen, deshalb gibt es viele Millionen Merinos und immer weniger alte Schafrassen. Die erzeugende Wirtschaft reagiert doch nur auf die immer größer werdenden Ansprüche der Konsumenten.
Der Gedanke an die eigene Gesundheit ist für den Betroffenen wichtig, der Großteil der Menschen hat noch nie was davon gehört und ist daran auch nicht interessiert. Der Gedanke an die Umwelt ist vorhanden, wir wissen, dass es so nicht funktionieren kann und ändern doch nichts oder nur ganz kleine Bereiche, in denen es uns nicht weh tut. Vernunftbegabt ist anders, aber mei, so ist der Mensch nun mal. Er kann auf eine sichtbare, akute Bedrohung reagieren und die letzten Kräfte mobilisieren, ist aber von der Evolution nicht dafür ausgestattet, auf Bedrohungen zu reagieren, die in z.B. 1000 Jahren kommen werden.
Was wäre, wenn die Verunreinigungen der Fasern händisch entfernt werden müssten und die Arbeiter/innen der Textilindustrie einen fairen Lohn bekommen würden. Kleidung würde teurer - das passt so gar nicht zu den überall vorhandenen "Schnäppchenjägern". Den Aufschrei der Konsumenten kann ich mir gut vorstellen.
Liebe Grüße
Regina
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- Andenzwirn
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Re: Wolle schön und gut...
ihr lieben ,hier möchte ich nur alles zum Thema Wolle und Verarbeitung an Links sammeln, keine Diskussion.. !!
wir werden uns nie einigen, denn jede von uns hat ihre Erfahrungen und ihren Wissenshintergrund..
und es wird dann nur zu weitläufig
bitte..es soll übersichtlich bleiben. Für Diskussionen macht bitte ein eigenes Thema..
Danke .Liebe Grüße Wiebke
wir werden uns nie einigen, denn jede von uns hat ihre Erfahrungen und ihren Wissenshintergrund..
und es wird dann nur zu weitläufig
bitte..es soll übersichtlich bleiben. Für Diskussionen macht bitte ein eigenes Thema..
Danke .Liebe Grüße Wiebke
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Re: Wolle schön und gut...
Auch gut, mal sehen, was an Links zusammen kommtkeine Diskussion.. !!

Liebe Grüße
Regina
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- Andenzwirn
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Re: Wolle schön und gut...
Kardierte Wolle kann auch ungewaschen sein,oder nur gespült ohne alkalische Waschsubstanzen ,
so erlebt mit scheinbar sehr sauberer Gotlandwolle, oder Alpaka
daher es kann gut sein,dass du schlicht Schmutz und Fett in der Wolle hattest.
Gruß wiebke
[quote="Hummelbrummel"]Hm - ich verspinne zur Zeit ja überwiegend die Schwarzkopfwolle von bekannten Schafen. 4 alte Damen - die älteste mit 18 Jahren ist mittlerweile blind und wird nicht mehr geschoren... Die standen zumindest immer nachts im Stall mit dicker Stroheinstreu und auf jeden Fall die letzten Tage vor der Schur, sonst auch viel draußen, mit Hecken und Gebüsch.
Ich verspinne die Wolle aus handgekämmtem Kammzug, mit Handkarden oder Trommelkarde handkardiert oder vom Bunten Schaf maschinell kardiert.
Ab und zu fällt beim Spinnen noch ein Fitzelchen Samen oder so raus, aber es hält sich sehr in Grenzen und stört nicht wirklich beim Spinnen.
Beim Sortieren, Waschen, Trocknen, Färben, Trocknen, Wenden.....habe ich natürlich einiges aussortiert, aber eher so "nebenbei". Vieles folgt der Schwerkraft, wenn man die Wolle auf grobem Maschendraht trocknet und zwischendurch immer mal wendet, lockert, auszeinanderzieht. Beim Kardieren oder Kämmen kann man direkt anschaun, was rausfällt: Echt jede Menge!
Gerade an der Trommelkarde habe ich mittlerweile ein Verfahren entwickelt, die Wolle vor dem Einführen soooo weit auseinanderzuziehen, dass ich auch hier zugucken kann, wie das Zeug vor der Maschine rausbröselt, lange Teile ziehe ich natürlich raus.
Das hört sich jetzt aufwändig an, ist es aber gar nicht so, es ergibt sich eigentlich von selbst.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch bei der rein mechanischen Verarbeitung viel, viel Dreck rausfallen kann, auch beim maschinellen Kardieren. Auf der Fotostrecke von Shorty vom Wollmeister kann man ja sehen, wie sehr da die Wolle gestreckt wird. Und beim Wolfen fällt sicher auch einiges raus.
Sodann hatte ich letztens auch mal wieder einen gekauften Kammzug auf dem Rad, da war mir direkt aufgefallen, dass auch alle paar Meter mal ein Samen oder Stück Gras drinsteckte - weder dramatisch noch störend, aber es fiel mir eben auf, weil es genauso war, wie bei meiner handverarbeiteten Rohwolle. Ich weiß aber nicht mehr, ob es der Coburger Fuchs vom Wollmeister, das französische Zeug oder die südamerikanische Merino vom Wollknoll war. (Das waren die letzten gekauften, die ich so versponnen habe.)
Aber ist ja auch egal. Jedenfalls weigere ich mich, anzunehmen, dass das Ausgangsmaterial [u]jedes[/u] gekauften Kammzuges karbonisiert wurde, nur weil kein Grünzeug drin ist.
Nichtsdestotrotz halte ich es für wahrscheinlich, dass man alles, was Arbeit spart und billig ist, macht, um schneller und billiger zu produzieren.... und für fragwürdig, ob das notwendig ist. ...
Im Heimatmuseum in Erding (nahe München) gibt es eine Abteilung zur Lodenherstellung.
Da gibt es eine interessante Vorrichtung zum Reinigen der Wolle: es ist eine Art Holzrahmen in der Größe eines Bettes, vielleicht ein Meter hoch, der oben mit grob verflochtenen Schnüren bespannt ist. Also diese dicken Schnüre sind wie ein Gewebe mit viel Zwischenraum dazwischen - erinnert an prähistorische Matratzen.
Da wurde die Wolle ausgebreitet und man musste mit langen Stöcken auf des "Schnur-Geflecht" schlagen - nicht auf die Wolle - so dass die Wolle auf und ab hopste und dabei der Dreck rausfiel.......
Ich dachte irgendwie immer, die Wolle würde heutzutage zu diesem Zweck irgendwie auf einer Art Lochplatte gerüttelt, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich es so machen würde, wenn ich ein wollverarbeitender Betrieb wäre.
Was mich aber mal noch interessieren würde ist, was es mit dem "Ölen" von Wolle auf sich hat, z.B. vor dem Kardieren/ maschinenellen Kardieren:
In irgendeinem Buch hatte ich da mal eine Empfehlung fürs Handkardieren gelesen. Und als ich (hier?) im Forum einmal mein Erstaunen vermerkte, welch dunkelbraune Brühe meine naturgraue Wolle (gekaufter Kammzug) beim Entspannungsbad erzeugte, merkte irgendjemand an, das wäre zum Kardieren zugesezt worden.
Weiß jemand, was da verwendet wird und wie das funktioniert?
Viele Grüße
Hummelbrummel[/quote]
so erlebt mit scheinbar sehr sauberer Gotlandwolle, oder Alpaka
daher es kann gut sein,dass du schlicht Schmutz und Fett in der Wolle hattest.
Gruß wiebke
[quote="Hummelbrummel"]Hm - ich verspinne zur Zeit ja überwiegend die Schwarzkopfwolle von bekannten Schafen. 4 alte Damen - die älteste mit 18 Jahren ist mittlerweile blind und wird nicht mehr geschoren... Die standen zumindest immer nachts im Stall mit dicker Stroheinstreu und auf jeden Fall die letzten Tage vor der Schur, sonst auch viel draußen, mit Hecken und Gebüsch.
Ich verspinne die Wolle aus handgekämmtem Kammzug, mit Handkarden oder Trommelkarde handkardiert oder vom Bunten Schaf maschinell kardiert.
Ab und zu fällt beim Spinnen noch ein Fitzelchen Samen oder so raus, aber es hält sich sehr in Grenzen und stört nicht wirklich beim Spinnen.
Beim Sortieren, Waschen, Trocknen, Färben, Trocknen, Wenden.....habe ich natürlich einiges aussortiert, aber eher so "nebenbei". Vieles folgt der Schwerkraft, wenn man die Wolle auf grobem Maschendraht trocknet und zwischendurch immer mal wendet, lockert, auszeinanderzieht. Beim Kardieren oder Kämmen kann man direkt anschaun, was rausfällt: Echt jede Menge!
Gerade an der Trommelkarde habe ich mittlerweile ein Verfahren entwickelt, die Wolle vor dem Einführen soooo weit auseinanderzuziehen, dass ich auch hier zugucken kann, wie das Zeug vor der Maschine rausbröselt, lange Teile ziehe ich natürlich raus.
Das hört sich jetzt aufwändig an, ist es aber gar nicht so, es ergibt sich eigentlich von selbst.
Langer Rede kurzer Sinn: Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch bei der rein mechanischen Verarbeitung viel, viel Dreck rausfallen kann, auch beim maschinellen Kardieren. Auf der Fotostrecke von Shorty vom Wollmeister kann man ja sehen, wie sehr da die Wolle gestreckt wird. Und beim Wolfen fällt sicher auch einiges raus.
Sodann hatte ich letztens auch mal wieder einen gekauften Kammzug auf dem Rad, da war mir direkt aufgefallen, dass auch alle paar Meter mal ein Samen oder Stück Gras drinsteckte - weder dramatisch noch störend, aber es fiel mir eben auf, weil es genauso war, wie bei meiner handverarbeiteten Rohwolle. Ich weiß aber nicht mehr, ob es der Coburger Fuchs vom Wollmeister, das französische Zeug oder die südamerikanische Merino vom Wollknoll war. (Das waren die letzten gekauften, die ich so versponnen habe.)
Aber ist ja auch egal. Jedenfalls weigere ich mich, anzunehmen, dass das Ausgangsmaterial [u]jedes[/u] gekauften Kammzuges karbonisiert wurde, nur weil kein Grünzeug drin ist.
Nichtsdestotrotz halte ich es für wahrscheinlich, dass man alles, was Arbeit spart und billig ist, macht, um schneller und billiger zu produzieren.... und für fragwürdig, ob das notwendig ist. ...
Im Heimatmuseum in Erding (nahe München) gibt es eine Abteilung zur Lodenherstellung.
Da gibt es eine interessante Vorrichtung zum Reinigen der Wolle: es ist eine Art Holzrahmen in der Größe eines Bettes, vielleicht ein Meter hoch, der oben mit grob verflochtenen Schnüren bespannt ist. Also diese dicken Schnüre sind wie ein Gewebe mit viel Zwischenraum dazwischen - erinnert an prähistorische Matratzen.
Da wurde die Wolle ausgebreitet und man musste mit langen Stöcken auf des "Schnur-Geflecht" schlagen - nicht auf die Wolle - so dass die Wolle auf und ab hopste und dabei der Dreck rausfiel.......
Ich dachte irgendwie immer, die Wolle würde heutzutage zu diesem Zweck irgendwie auf einer Art Lochplatte gerüttelt, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, weil ich es so machen würde, wenn ich ein wollverarbeitender Betrieb wäre.
Was mich aber mal noch interessieren würde ist, was es mit dem "Ölen" von Wolle auf sich hat, z.B. vor dem Kardieren/ maschinenellen Kardieren:
In irgendeinem Buch hatte ich da mal eine Empfehlung fürs Handkardieren gelesen. Und als ich (hier?) im Forum einmal mein Erstaunen vermerkte, welch dunkelbraune Brühe meine naturgraue Wolle (gekaufter Kammzug) beim Entspannungsbad erzeugte, merkte irgendjemand an, das wäre zum Kardieren zugesezt worden.
Weiß jemand, was da verwendet wird und wie das funktioniert?
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Re: Wolle schön und gut...
Ich hab einen Buchtipp von 1993... das Buch dürfte nur noch antiquarisch zu bekommen sein, war aber echt gut und fundiert recherchiert. Und soviel hat sich in den Methoden der Textilveredlung seither nicht verändert, meist ist ja nur die Produktion in Länder verlegt worden, in denen die Umweltauflagen nicht so hoch waren wie hier... pessimistisch wie ich diesbezüglich bin, ists vermutlich nur schlimmer geworden...
Autorin ist Meike Ried und das Buch heißt "Chemie im Kleiderschrank"
Ich hab grad gegockelt, man kriegt es für ganz kleines Geld, ich habs mir gerade für 6 ct. (die Versandkosten sind deutlich höher!) bestellt, da ich es leider mal verliehen hatte und nicht wieder bekam...
Autorin ist Meike Ried und das Buch heißt "Chemie im Kleiderschrank"
Ich hab grad gegockelt, man kriegt es für ganz kleines Geld, ich habs mir gerade für 6 ct. (die Versandkosten sind deutlich höher!) bestellt, da ich es leider mal verliehen hatte und nicht wieder bekam...
- shorty
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Re: Wolle schön und gut...
kein Begriff als solches aber dennoch sehenswert :
How fibers are spun- 1940-1950 ca engl Produktion...
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... LtdyFIe_VA
und noch ein Stummfilm auch schwarz weiss :
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... h7dXea7Fr4
als Begriff find ich z.B. auch noch spannend Eulanisiert.... von Eulan dem früher verwendeten giftigen Mottenschutzmittel, heute wieder als Begriff verwendet mit anderem Verfahren...
wie gesagt der Gots standart ( Rosy Green Wolle z.B. ) legt ne relativ hohe Messlatte auch wenn mir dennoch nicht alles daran gefällt...
ich glaube so ne Linksammlung ist schwierig, das Thema ist so breit aufgestellt, da gibts immer Redebedarf....
Nahctrag..
meines Erachtens ist es weil wir ja bei Begriffen sind schon wichtig zu konkretisieren.. Chemie ist da als Übeltäter als reiner Begriff falsch gewählt.. wir und alles um uns rum ist Chemie
How fibers are spun- 1940-1950 ca engl Produktion...
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... LtdyFIe_VA
und noch ein Stummfilm auch schwarz weiss :
https://www.youtube.com/watch?feature=p ... h7dXea7Fr4
als Begriff find ich z.B. auch noch spannend Eulanisiert.... von Eulan dem früher verwendeten giftigen Mottenschutzmittel, heute wieder als Begriff verwendet mit anderem Verfahren...
wie gesagt der Gots standart ( Rosy Green Wolle z.B. ) legt ne relativ hohe Messlatte auch wenn mir dennoch nicht alles daran gefällt...
ich glaube so ne Linksammlung ist schwierig, das Thema ist so breit aufgestellt, da gibts immer Redebedarf....
Nahctrag..
meines Erachtens ist es weil wir ja bei Begriffen sind schon wichtig zu konkretisieren.. Chemie ist da als Übeltäter als reiner Begriff falsch gewählt.. wir und alles um uns rum ist Chemie

Zuletzt geändert von shorty am 01.10.2014, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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- Navajozwirn
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Re: Wolle schön und gut...
Dazu kommt, dass sich die Industrie immer wieder neue Tricks einfallen lässt, wie das Beispiel mit den E-Nummern, welche nun durch phantasievolle Namen ersetzt werdenshorty hat geschrieben:ich glaube so ne Linksammlung ist schwierig, das Thema ist so breit aufgestellt, da gibts immer Redebedarf....
