Weben mit handgesponnener Wolle

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Moderator: Rolf_McGyver

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von anne » 13.09.2011, 17:02

Hallo zusammen,
ich hole das alte Thema mal hoch, weil meine Frage dazu passt. (Finde ich :))

Ich möchte gerne Taschen aus selbstgewebtem und vorher selbstgesponnenem machen- dabei wäre natürlich schneiden und nähen nötig. Bislang dachte ich blauäugig, dass ich dann eben nach dem Schneiden vernünftig versäubern müsste - wenn ich jetzt hier lese, bekomme ich das Gefühl, dass ich dafür ohne Overlock keine Chance habe :( - ich will und kann aber definitiv nicht noch(!) eine Maschine anschaffen.
Gibt es jemanden, der schon mal mit der normalen Maschine versäubert hat und mir Mut machen kann, was die Haltbarkeit angeht?

Schöne Grüße,

Anne

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von Kermin » 18.09.2011, 08:16

anne hat geschrieben:Ich möchte gerne Taschen aus selbstgewebtem und vorher selbstgesponnenem machen.
Zwei Doofe,ein Gedanke :D :D :D :D

Ich schließe mich mal an.Wobei ich mir vorstellen kann,dass es geht,wenn die Näma einen Overlockstich hat und man das vorher steppt.
Ist ja ähnlich,oder ?
Ganz liebe Grüße von Kerstin

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von anne » 18.09.2011, 08:34

Da muss ich mal suchen, ob meine einen Overlockstich hat - aber ich dachte halt, das erst mal ein Versäubern und dann noch umnähen ja schon sicher sein müsste *grübel*

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von Kermin » 18.09.2011, 08:49

Wahrscheinlich.

Meine Näma hat halt einen Overlockstich,daher würde ich für mich einmal der Länge nach absteppen und den Rand mit diesem Stich versäubern.
Ohne Overlockstich würde ich es wahrscheinlich mit einem dicht und breit gestellten Zickzack versuchen.
Ganz liebe Grüße von Kerstin

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von Fiall » 18.09.2011, 09:43

Ich will mich demnächst auch an selbstgewebte Taschen machen und die fehlende Overlock macht mir jetzt ehrlich gesagt keine Angst. Ich hab bisher nur Stoffbahnen versäubert, damit da kein Ausfransen passiert und die Versäuberungen hielten auch Zugbelastung stand (hab dran rumgezerrt *g*).

Was mir wichtig erscheint ist, dass man einen Stich nimmt, der "komplexer" ist, damit er an möglichst vielen Stellen die Kett- und Schußfäden festnagelt. Dabei nehme ich den Stich so groß, dass er nicht bloß einen Kettfaden erwischt. Ich nehm nen Zickzack, der nen Overlockstich simuliert. Alternativ hätte ich aber auch komplexe Zierstiche bei meiner Maschine im Angebot.

Ne Overlock wäre natürlich nett und noch lieber hätte ich ne Stickmaschine. Nach Ansicht der Preise hat sich meine Begeisterung aber erst mal ganz schnell wieder gelegt. *g*
GLG,

Veronika

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Re: Weben mit handgesponnener Wolle

Beitrag von anne » 18.09.2011, 09:55

Super - vielen Dank euch Beiden - mein zusätzliches Hemmnis ist nämlich, dass ich noch nicht viel genäht habe und mich daher damit auch nicht so gut auskenne! Jetzt kann ich mich trauen richtig los zu legen!

Preise und Platz sind klare Argumente gegen neue Maschinen! - So eine Filzmaschine wäre ja auch noch was *grins*

Liebe Grüße,

Anne

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