Die Frage, warum man Seide nicht vorbeizen muss hat sich dadurch erklärt, dass das Alaun direkt in das Farbbad mit reingegeben wurde.
Neu war für mich, dass das Alaun nicht anhand des Gewichtes der Seide bzw. Wolle abgemessen wurde sondern nach Wassermenge. Finde ich einfacher und kenne ich auch von der Kaltbeize. Kann man das bei Alaun auch machen?
Außerdem wurde die Seide bzw. Wolle nach dem Auswaschen noch in Essigwasser getaucht um die Farben zu festigen.
Gefärbt haben wir mit Schilfblüten (gibt wirklich ein tolles Grün, gell Shorty?), Möhrenkraut, Eichenrinde, Färbeknöterichblättern (auch da musste ich gleich an unsere Shorty denken

Und hier das Ergebnis: Die gefärbten Seidentücher
Und meine Wolle
Genaueres könnt ihr auf meinem Blog nachlesen, da habe ich auch noch mehr Bilder eingestellt