Färben mit Goldregen
Moderator: Perisnom
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Färben mit Goldregen
Hallo,
hat jemand von Euch schon einmal einen Färbeversuch mit Goldregen gemacht?
viele Grüsse,
der Feuerdrache
hat jemand von Euch schon einmal einen Färbeversuch mit Goldregen gemacht?
viele Grüsse,
der Feuerdrache
... Die Musik des Rades ist Balsam für unsere Seele....
... Ich glaube, das Garn, das wir spinnen, ist in der Lage, die Risse in Kette und Schuß unseres Lebens zu flicken...
M. Gandhi
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Re: Färben mit Goldregen
Goldregen, Laburnum anagyroides wurde in der Historie wohl nicht zum Färben verwendet.Feuerdrache hat geschrieben:Hallo,
hat jemand von Euch schon einmal einen Färbeversuch mit Goldregen gemacht?
viele Grüsse
der Feuerdrache
Deshalb ist davon auszugehen, dass keine umwerfenden Färbeergebnisse zu erwarten sind.
lg
Eberhard
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Re: Färben mit Goldregen
Ich hatte dieselbe Idee wie der Feuerdrache.
Vielleicht ist historisch nur deshalb nichts dokumentiert, weil der Goldregen kein heimisches Gehölz ist?
Seit ich meine Perückenstrauchtstämme hier liegen habe, die ein deutlich gelbes Kernholz besitzen und orangefärbend sind, treibt mich der Gedanke um, ob das schwarzbraune Kernholz des Goldregens evtl. auch färben könnte.
Wir haben von Januarschnitt die dickeren Goldregenstämme eigentlich für unseren Drechsler aufbewahrt, der daraus sehr dekorative Sachen herstellt. Vielleicht demnächst auch hübsche Spindeln...
Die dünnen Äste habe ich gerade durch den Häcksler gejagt. Das war aber nix, das braune Kernholz ist nur ganz wenig am Ansatz vorhanden. Den Versuch habe ich erst mal aufgegeben.
Ich werde einen dickeren Stamm behalten und den im Sommer bei einer Gärtnerei durch einen Riesenhäcksler zerkleinern lassen. Ich muss mich dann noch gedulden, was mir seeehr schwer fällt.
Efeubeeren sammeln war ebenfalls nix. Die ideale Sammelzeit soll der Spätwinter oder Frühfrühling sein. Bei uns haben die Vögel aber absolut nichts übrig gelassen. Son Mist, gleich zweimal gescheitert.
Saskia
Vielleicht ist historisch nur deshalb nichts dokumentiert, weil der Goldregen kein heimisches Gehölz ist?
Seit ich meine Perückenstrauchtstämme hier liegen habe, die ein deutlich gelbes Kernholz besitzen und orangefärbend sind, treibt mich der Gedanke um, ob das schwarzbraune Kernholz des Goldregens evtl. auch färben könnte.
Wir haben von Januarschnitt die dickeren Goldregenstämme eigentlich für unseren Drechsler aufbewahrt, der daraus sehr dekorative Sachen herstellt. Vielleicht demnächst auch hübsche Spindeln...
Die dünnen Äste habe ich gerade durch den Häcksler gejagt. Das war aber nix, das braune Kernholz ist nur ganz wenig am Ansatz vorhanden. Den Versuch habe ich erst mal aufgegeben.
Ich werde einen dickeren Stamm behalten und den im Sommer bei einer Gärtnerei durch einen Riesenhäcksler zerkleinern lassen. Ich muss mich dann noch gedulden, was mir seeehr schwer fällt.
Efeubeeren sammeln war ebenfalls nix. Die ideale Sammelzeit soll der Spätwinter oder Frühfrühling sein. Bei uns haben die Vögel aber absolut nichts übrig gelassen. Son Mist, gleich zweimal gescheitert.
Saskia