Zwei in Einer?
Moderator: Rolf_McGyver
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Zwei in Einer?
Interessante Alternative, zwei auf einen Streich.
http://www.etsy.com/listing/79370710/dr ... kish-style
LG Katja
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Re: Zwei in Einer?
Schön, aber keine gute Idee, wir wollen doch nicht Spindeln einsparen, sondern uns an den einzelnen Schönheiten freuen, oder 

Liebe Grüße
Regina
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Re: Zwei in Einer?
Nein, ich guck nicht, nein, ich guck nicht, nein,ich .......guck.
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Re: Zwei in Einer?
Schon angeschaut,mutig gell
) ist ne Möglichkeit, überzeugt mich aber optisch nicht so.
Ich finde das sieht zusammengestückelt aus.
Karin

Ich finde das sieht zusammengestückelt aus.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- stuart63
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Re: Zwei in Einer?
Nein, schön finde ich sie auch nicht, nur interessant aus was die Menschen so alles kommen.
@ Regina
Ganz Deiner Meinung
Ist halt eine Variante für die kleine Geldbörse, oder zum ausprobieren,
LG Katja
@ Regina
Ganz Deiner Meinung

LG Katja
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Re: Zwei in Einer?
Der Knubbel an der Spitze stört aber beim Einsatz als Russian Spindle. Und gerade mit kleinem Geldbeutel würde ich lieber länger auf was brauchbares sparen. Entweder man verliert wegen das schlechten Werkzeugs die Lust, oder man kauft sich anschließend was besseres, weil man merkt es taugt nichts. In beiden Fällen ist es rausgeschmissenes Geld.
lG
Tulipan
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Re: Zwei in Einer?
Bist du sicher, dass der Knubbel stört? Ich müsste das ausprobieren (der Haken bei der Thakli stört ja auch nicht). Mein Problem ist eher, dass ich Türkische Spindeln in gross mag, und ich glaube, auf Ravelry gelesen zu haben, dass man für feinstes Lacegarn im Orneburg-Stil auch eine kleine, leichte Standspindel braucht.
Ciao, Klara
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- shorty
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Re: Zwei in Einer?
Mich stört er zumindest, für mich kann ne Orenburg oben nicht dünn genug sein, weil man diese viel schneller antreiben kann und der Faden viel schöner über die Spitze springt.
Zum andern spinnen viele bei der Orenburg seitlich geneigt, was mit den Kreuzspindel Flügeln schon gar nicht mehr gut geht.Solo betreiben ginge klar auch (Nachtrag)
Finde sie für diese Art des Spinnens viel zu massig
Karin
Zum andern spinnen viele bei der Orenburg seitlich geneigt, was mit den Kreuzspindel Flügeln schon gar nicht mehr gut geht.Solo betreiben ginge klar auch (Nachtrag)
Finde sie für diese Art des Spinnens viel zu massig
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Re: Zwei in Einer?
@Klara
Bei einer Orenburg-Spindel wird das Garn nicht befestigt, sondern spiralig nach oben gewickelt und springt immer über die Spitze. Da stört der Knubbel sicher. Wenn man das Garn mit einem halben Schlag befestigte, fiele der Vorteil weg, durch schlichte Winkeländerung zu spinnen oder aufzuwickeln. Ich habe keine Thakli, aber ich denke, da wird das Garn in den Haken eingehängt, oder.
@Shorty
Der Witz ist doch, dass das Kreuz abgenommen wird, und nur der Schaft als Russian Spindle verwendet werden kann - wenn da die Sache mit dem Knubbel nicht wäre...
lG
Tulipan
Bei einer Orenburg-Spindel wird das Garn nicht befestigt, sondern spiralig nach oben gewickelt und springt immer über die Spitze. Da stört der Knubbel sicher. Wenn man das Garn mit einem halben Schlag befestigte, fiele der Vorteil weg, durch schlichte Winkeländerung zu spinnen oder aufzuwickeln. Ich habe keine Thakli, aber ich denke, da wird das Garn in den Haken eingehängt, oder.
@Shorty
Der Witz ist doch, dass das Kreuz abgenommen wird, und nur der Schaft als Russian Spindle verwendet werden kann - wenn da die Sache mit dem Knubbel nicht wäre...
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- shorty
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Re: Zwei in Einer?
Hat sich überschnitten, klar, hab ich schon auch so verstanden.
Aber es gibt ja auch Leute , die mit Wirtelspindeln supported spinnen.
Ich find sie trotzdem zu massig, auch ohne das Kreuz, und der Knubbel oben stört.
Karin
Aber es gibt ja auch Leute , die mit Wirtelspindeln supported spinnen.
Ich find sie trotzdem zu massig, auch ohne das Kreuz, und der Knubbel oben stört.
Karin
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Re: Zwei in Einer?
Angeregt durch dieses Foto habe ich mir eine Orenburgspindel mit sehr dicken Kopf und sehr dünnen Schaft gefeilt und mit der Bohrmaschine nachgedrechselt. Da brauchte ich etwa 8 Stunden, um aus einen 35 mm dicken und 35 cm langen Buchenrundholz vom Baumarkt die Holzmasse wegzufeilen. Die Spindel besitzt natürlich keinen Knubbel, da dieser das tatsächlich das Andrehen erschwert und behindert. Je dünner die Spitze ist, umso schneller kann man die Spindel andrehen. Ferner verbessert sich bei einer Orenburgspindel die Dreheigenschaft (wegen des Massenträgheitsmomenta), je dünner der Schaft und je breiter der Kopf ist. Sie wird dadurch auch leichter aber auch leider zerbrechlicher. Meine Orenburgspindel hat nun eine Zwiebel von 35 mm Durchmesser und ist 35 cm jetzt lang. Am Zwiebelkopf gibt es ein paar Zierrillen oder Zierkerben, wo man den Faden durch Umwickeln gut befestigen kann.
Die besten Dreheigenschaften haben Tellerspindeln, wo der Wirtel zum Mittelpunkt hin dünner wird. Sie drehen sich meines Erachtens als Standspindel besser als Orenburgspindeln. Jedoch hat auch die Orenburgspindel noch gute Eigenschaften und Vorteile, da sie robuster ist, wegen eines sich zur Zwiebel hin verdickenden Schaft, und weil man das Garn wie bei einer Nostepinne oder Wickeldorn zu einen Knäuel aufwickeln kann.
Wenn ich jetzt über diesen Schaft der dünnen Orenburgspindel die Hölzer der Kreuzspindel schiebe, ist es schon wichtig, daß der Stab nicht zu viel Masse besitzt, sonst wird sie auch zu schwer und die Dreheigenschaften verschlechtern sich.
Ein Knubbel oder Haken bei einer Kreuzspindel ist total überflüssig. Bei einer Kreuzspindel kann man sehr leicht den Faden fixieren, wenn man ihn ein- oder zweimal mal um einen Wirtelarm wickelt, sofern es wirlich nötig ist. Normalerweise sorgt schon die Wickeltechnik bei einer Kreuzspindel für genügend Zugfestigkeit, die ein Abwickeln verhindert. So kommt ein Spindelsturz durch einen sich abwickelndes Faden kaum vo. Da braucht man an der Spitze nur einen Umschlag machen der bombenfest gut hält. Dieser Knubbel stört nur, insbesondere dann, wenn man die Kreuzspindel von der oberen Spitze aus andrehen möchte. So ist es besser, wenn der Stab besonders dünn und spitz ausläuft, wo man aber auch aufpassen muß, daß man sich nicht verletzt. Ich habe diese Spindelkombination ausprobiert und bin damit sehr zufrieden. Die Orenburgspindel wird sozusagen zum Spinnen von roßhaardünnen Garn verwendet und als Kreuzspindel anschließend zum Verzwirnen dieses Garnes bzw. zum Spinnen dickerer Garne verwendet.
Für mich ist allerdings das Andrehen der Kreuzspindel von der oberen Spitze sehr gewöhnungsbedürtig, da ein Faden an dieser Stelle irgendwie stört. Bei meinen anderen Kreuzspindeln drehe ich sie immer am unteren Schaftende an, der bei meinen Kreuzspindeln ebenfalls wie die obere Schaftspitze beschaffen ist.
Die besten Dreheigenschaften haben Tellerspindeln, wo der Wirtel zum Mittelpunkt hin dünner wird. Sie drehen sich meines Erachtens als Standspindel besser als Orenburgspindeln. Jedoch hat auch die Orenburgspindel noch gute Eigenschaften und Vorteile, da sie robuster ist, wegen eines sich zur Zwiebel hin verdickenden Schaft, und weil man das Garn wie bei einer Nostepinne oder Wickeldorn zu einen Knäuel aufwickeln kann.
Wenn ich jetzt über diesen Schaft der dünnen Orenburgspindel die Hölzer der Kreuzspindel schiebe, ist es schon wichtig, daß der Stab nicht zu viel Masse besitzt, sonst wird sie auch zu schwer und die Dreheigenschaften verschlechtern sich.
Ein Knubbel oder Haken bei einer Kreuzspindel ist total überflüssig. Bei einer Kreuzspindel kann man sehr leicht den Faden fixieren, wenn man ihn ein- oder zweimal mal um einen Wirtelarm wickelt, sofern es wirlich nötig ist. Normalerweise sorgt schon die Wickeltechnik bei einer Kreuzspindel für genügend Zugfestigkeit, die ein Abwickeln verhindert. So kommt ein Spindelsturz durch einen sich abwickelndes Faden kaum vo. Da braucht man an der Spitze nur einen Umschlag machen der bombenfest gut hält. Dieser Knubbel stört nur, insbesondere dann, wenn man die Kreuzspindel von der oberen Spitze aus andrehen möchte. So ist es besser, wenn der Stab besonders dünn und spitz ausläuft, wo man aber auch aufpassen muß, daß man sich nicht verletzt. Ich habe diese Spindelkombination ausprobiert und bin damit sehr zufrieden. Die Orenburgspindel wird sozusagen zum Spinnen von roßhaardünnen Garn verwendet und als Kreuzspindel anschließend zum Verzwirnen dieses Garnes bzw. zum Spinnen dickerer Garne verwendet.
Für mich ist allerdings das Andrehen der Kreuzspindel von der oberen Spitze sehr gewöhnungsbedürtig, da ein Faden an dieser Stelle irgendwie stört. Bei meinen anderen Kreuzspindeln drehe ich sie immer am unteren Schaftende an, der bei meinen Kreuzspindeln ebenfalls wie die obere Schaftspitze beschaffen ist.
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Re: Zwei in Einer?
@shorty: Spinnst du schon fleissig mit deiner schlanken IST-Craft?
Liebe Grüße
Regina
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Re: Zwei in Einer?
Ab und an mal , aber nicht allzuviel.
Karin
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Re: Zwei in Einer?
Eine andere Art von zwei in einer
http://www.etsy.com/shop/MalcolmFielding
Die Hybrid Spindeln haben keinen Haken, sondern eine Ausfräsung. Auf einer Seite S, auf der anderen Z. Das finde ich spannend.
LG Brigitte
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Die Hybrid Spindeln haben keinen Haken, sondern eine Ausfräsung. Auf einer Seite S, auf der anderen Z. Das finde ich spannend.
LG Brigitte
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