Häkchen, Kerbe, Rille usw.

[Greifenritter]

Beim Handspinnen befestigt man den Spinnfaden meist mittels eines halben Schlages am oberen Ende des Spinnstabes.
Eine kerbe im Spinnstab oder eineum den Spinnstab herum laufende Rille hilft, indem ein abrutschen der Schlinge verhindert wird.
Sitzt ein Häkchen am Ende des Spindelstabes, so wird der halbe Schlag überflüssig.

Sollen das obere und das untere Ende des Stabes gerade, abgerundet oder gar angespitzt sein?




Ich selbst bin kein großer Freund des Häkchens, warscheinlich, da ich ohne dieses angefangen habe (meine Anfängerspindel hatte nur eine Kerbe) und es daher nicht so gewohnt bin. Für dicke Garne oder zum Zwirnen finde ich es aber ganz o.k. Bei Kopfspindeln ist es mir sogar lieber als eine Kerbe.

Am liebsten habe ich eine Kerbe im Spinnstab, bei kleinen leichten Spindeln kann ich auch ganz darauf verzichten.
Spindeln die ich viel draußen auf weichen Böden verwende sind bei mir unten angespitzt, die für drinnen, die ich auf Laminat oder Fliesenboden verwende meist abgerundet.
Das obere Ende des Spinnstabes mag ich am liebsten spitz, denn da rutscht der Faden meiner Meinung nach ´beim lösen des halben Schlages besser drüber.



Jeder hat andere Vorlieben. Was bevorzugt ihr denn?


CU
Danny

[Petzi]

Angefangen habe ich mit Häkchen, aber inwzischen stehe ich voll auf Kerben.

[Kati]

Also meine Handspindel hat ein Häkchen. Ich kenne es nur mit diesem. Ich kam eigentlich bis jetzt gut zurecht damit.
Ich kann sie zwar auch umbauen damit sie dann oben eine Kerbe hat. Aber das habe ich noch nicht probiert.

Tschüß Kati