Knochenspindel

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Moderator: Rolf_McGyver

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melusine
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Re: Knochenspindel

Beitrag von melusine » 27.01.2011, 15:06

Es würde gehen-wir haben das getestet,wenn ich einen Gummi unter dem Wirtel schiebe-den Gummi,den man für die Kastration von Lämmern benutzt(oder den Schwanz kuppiert.).
Das ändert aber nichts am unkontrolierten Eiern,das dadurch verursacht wird,das der Wirtel total eierig geformt ist.
Das heißt,ich müßte den Wirtel total überschleifen.
Egal,die Sendung geht zurück :mad:
LG Melusine
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MarenH
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Re: Knochenspindel

Beitrag von MarenH » 27.01.2011, 15:08

melusine hat geschrieben:;( Beim Test durchgefallen.
Die Spindel ist-wie auf dem Bild nicht sichtbar am Mittelteil des Schaftes am dicksten,so das der Wirtel ständig herunterfällt.
Daß der Wirtel ständig herunterfällt könnte daran liegen, daß das Loch im Wirtel vielleicht gerade ist?

Dann ist der Kontakt zum Stab nur sehr klein.
Das Problem hatte ich bei meiner Holzspindel mit austauschbaren Wirteln aus Holz (Nachbau aus Haithabu-Fund) auch . Nachdem ich das Loch etwas konisiert :)) habe, bleibt der Wirtel am Stab.

:))

LG Maren

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simone40
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Re: Knochenspindel

Beitrag von simone40 » 27.01.2011, 17:09

melusine hat geschrieben: Egal,die Sendung geht zurück :mad:
LG Melusine
würde ich auch machen
lg simone

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Re: Knochenspindel

Beitrag von ehemaliger User » 27.01.2011, 17:54

Hallo,
ich hab eine Knochenspindel wie die gezeigt, allerdings von einem anderen Händler (weiss aber nicht mehr von welchem)
und bin damit sehr zufrieden.
Man kann den Wirtel festbekommen: er ist im Idealfall so angeschliffen, dass er sich dem Stab anpasst.Und er passt nur von einer Seite fest drauf - läßt sich aber von beiden aufstecken, also ausprobieren, an welchem Ende er tiefer unten sitzt.
Einfach soweit hochschieben, bis er fest sitzt. Mit einem "Klack" nach unten gedrückt geht er ab und du praktischerweise eine Garnspule.

Es ist eine Dropspindle - ich nehm sie, um MA-Nähgarn zu spinnen, das ich meistens noch verzwirne.
Klappt hervorragend.

LG
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Re: Knochenspindel

Beitrag von Klara » 27.01.2011, 18:29

Na ja, das ist das Problem bei Handarbeit ohne strikte Qualitätskontrolle - ein Teil ist perfekt, das nächste Ausschuss.

Die A-Methode zum Loch verkleinern ist ein bisschen Wolle zwischen Stab und Loch zu klemmen. Was aber am Eiern auch nichts ändern würde (und nebenbei bemerkt bin ich manchmal schockiert, was alles als "Mittelalterspindel" angeboten wird. Eine Bekannte kam neulich mit einer an, die wäre vielleicht als Holzhammer zu gebrauchen - so dick ist der Wirtel.)

Ciao, Klara

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