Paketschnur mit Knoten, das war der vorherige Zustand: unbefriedigend. Immer wenn der Knoten auf der Spule vorbeikam, gabs einen Ruck
am Fadeneinzug. Nicht bei leerer Spule, aber so ab halbvoll. Ich ändere ja keine einfache Lösung, solange sie befriedigend funktioniert!
Jürgen: Sattlerzwirn, Flachszwirn fehlt mir noch in der Sammlung. Das würde ich gern probieren. Bei der Weißleim-Geschichte hätte ich Bedenken, ob die Verbindungsstelle hinterher wirklich so geschmeidig wird wie der Rest vom Bändsel. Das hat bei meiner jetzigen Lösung überraschenderweise nahezu 100%ig geklappt, weil der Pr*tt-Stift völlig wasserlöslich ist.
"Russian Join" musste ich erstmal gugln. Da habe ich ja über eine ganze Strecke die doppelte Garndicke, das kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Caterina, "das mit dem Flechten" geht z.B. so, dass man sich von Drachenfliegern oder im Online-Shop geflochtene Schnur besorgt

Meine stammt von
hier.
Spinnwinde hat geschrieben: wir haben sogar dünnste Drachenleinen gespleisst und die waren nicht einfach gedreht. Wichtig ist dünnen flexiblen Draht als Hilfsmittel zu verwenden.
Oioioi, das hört sich nach einer Tätigkeit für jemanden an, der die Gorch Fock als Buddelschiff im Flachmann nachbaut.

Eine Anleitung für sowas habe ich gefunden, bei der ein Ende "angespitzt" und mit einer Nähnadel o.ä. in das etwas gelockerte andere Ende coaxial eingeführt wird. Aber ich meine mich zuerinnern, dass das auch noch irgendwie vernäht wurde. Außerdem trägt auch das auf.
Richi hat geschrieben:Wenn man mit der Nähmaschine bis auf den Anfangs- und Endstich nur seitlich des Seils einsticht, ihn also quasi umnäht kann ich mir nicht vorstellen, dass das so fest und haltbar wird wie wenn man es per Hand macht.
Neenee, mit dem Zickzackstich habe ich bloß versucht, die Fasern etwas beieinanderzuhalten. Das eigentlich haltbare passiert auf dem Rückweg im Steppstich längs über das Seil.
Beste Grüße -- Thomas