Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Moderator: Claudi
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Nciht nur der Verdacht .... und Majacrafts sind auch gerne mal leiderlich und teilen nicht die deutschen Ansprüche an Qualität, ist leider so. Das geht wohl in Neuseeland etwas anders.
LG Brigitte
LG Brigitte
Zuletzt geändert von Beyenburgerin am 15.01.2011, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Also lackiert ist meines nicht. Aber es beruhigt mich, daß es anderen auch so geht. Mein nächstes Problem ist, daß für mich der Winkel einfach so ungut ist. Tritt ich mit dem rechten Fuß und das Trittbrett ist ja auch mehr rechts, läuft mir das Rad so nach und nach davon. Ich versuche es immer mit dem linken Fuß zu blockieren, dabei blockiere ich aber auch irgendwie das Trittbrett. Also habe ich mir gedacht, macht ja nix, ich trete mit dem linken Fuß - habe ich beim Louet auch schon oft gemacht, wenn mir der rechte Fuß weh tat.
Weil da konnte ich das Rad mit dem recht Fuß besser fixieren, geht aber nicht, das klappt überhaupt nicht.
Gut geschmiert ist es und auch sonst läuft alles einwandfrei, aber eben ab 3/4 Spule wird's sportlich. Und dann spüre ich auch den anderen Trittwinkel, den mein Fuß so gar nicht mag.
Ich behelfe mir momentan einfach so, ich mache die Spule halt 3/4 voll, spule auf mein Louet um und arbeite dann am Ashford wieder weiter. Ist zwar ein wenig mühsam, aber ich kann ja dann den Faden von der neuen Spule wieder beim Louet dazu anspinnen, da die Spulen vom Louet sowieso mehr fassen. Verzwirnt wird bei mir sowieso am Louet.
Also zusammenfassend, das scheint generell ein Problem vom Traditional zu sein.
Langsam denke ich auch den Doppeltritt an.
Jetzt eine ganz dumme Frage, ich habe noch nie auf einem Doppeltritt gesponnen, tritt man da gleichzeitig oder abwechselnd wie beim Fahrradfahren? Lacht nur
Ich habe keine Ahnung. 
lg Adsharta

Gut geschmiert ist es und auch sonst läuft alles einwandfrei, aber eben ab 3/4 Spule wird's sportlich. Und dann spüre ich auch den anderen Trittwinkel, den mein Fuß so gar nicht mag.
Ich behelfe mir momentan einfach so, ich mache die Spule halt 3/4 voll, spule auf mein Louet um und arbeite dann am Ashford wieder weiter. Ist zwar ein wenig mühsam, aber ich kann ja dann den Faden von der neuen Spule wieder beim Louet dazu anspinnen, da die Spulen vom Louet sowieso mehr fassen. Verzwirnt wird bei mir sowieso am Louet.
Also zusammenfassend, das scheint generell ein Problem vom Traditional zu sein.
Langsam denke ich auch den Doppeltritt an.
Jetzt eine ganz dumme Frage, ich habe noch nie auf einem Doppeltritt gesponnen, tritt man da gleichzeitig oder abwechselnd wie beim Fahrradfahren? Lacht nur


lg Adsharta
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Der Tritt am Traddy is groß genug, da passen bei mir auch beide Füße drauf, das macht's schon mal ein wenig einfacher. Und dann liegt eh ein rutschfester Teppich unter meiner Spinnecke, damit die Räder nicht so wandern (und das taten bisher alle außer dem Gem mehr oder weniger stark).
Einen Doppletritt trittst du abwechselnd wie Fahrrad. Damit muß jeder Fuß nur die halbe Umdrehung des Rades an Kraft aufbringen. Beim Kiwi bedeutet das mit Jumbo und voller Spule dann trotzdem noch treten wie Hirsch, aber eben erst ab 200gr und es ist möglich bis zu 300gr drauf zu stopfen, ohne sich dabei umzubringen. Beim Traddy mit Einfachtritt war ich da schon bei 150gr völlig am Ende.
Einen Doppletritt trittst du abwechselnd wie Fahrrad. Damit muß jeder Fuß nur die halbe Umdrehung des Rades an Kraft aufbringen. Beim Kiwi bedeutet das mit Jumbo und voller Spule dann trotzdem noch treten wie Hirsch, aber eben erst ab 200gr und es ist möglich bis zu 300gr drauf zu stopfen, ohne sich dabei umzubringen. Beim Traddy mit Einfachtritt war ich da schon bei 150gr völlig am Ende.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
@Asherra: herzlichen Dank für diesen wunderbaren Tipp mit beiden Füßen zu treten, das funktioniert wunderbar, zumal ich sehr kleine Füße habe.
. Warum bin ich bloß nicht selbst auf diese Idee gekommen. Jetzt muß ich nicht mehr so verkrampft und krumm sitzen beim Spinnen. Schauen wir mal, wie es klappt, wenn die Spule 3/4 voll ist.
lg Adsharta


lg Adsharta
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Morgen, Ladies!
Ich kenne das Problem auch - allerdings nur beim JumboFlyer, mit fast ganz voller Spule und beim Zwirnen, wenn ich hohe Geschwindigkeit will. Ansonsten tritt sich mein Traddi 1A, sowohl ein- als auch zweifädig. Ich habe gerade 600 g Gotland gesponnen, die irgendwie erheblich schwerer ist als Neuseeland, dahatt eich auf einer Spule 130 g Singles, das war komplett stressfrei. Auch mit der großen Spule vom Sliding Hook Flyer gar kein Problem.
Ich öle sehr viel, und auch regelmäßig die Radnabe von beiden Seiten. Antriebsriemen ist der Ashford-BW-Riemen, Bremsschnur Nylonschnur, auch von Ashford. Bin total zufrieden.
Das einzig, was mich manchmal nervt, ist phasenweise die Vibration. Ich glaube, es sind die Spulen, aber alle Versuchsreihen haben nur ergeben, dass es nicht vorhersagbar ist. Ich habe alle Spulen durchprobiert, mal klappert die eine, mal die andere.
Aber das ist nicht wirklich Lärm, nervt halt nur manchmal, weil ich beim Spinnen eigentlich immer Hörbuch höre, und leise Stellen sind beim Zwirnen manchmal problematisch.
Ein geräschloses Rad wäre tatsächlich nochmal was, was mich meinem Traddi untreu machen könnte...
Aberansonsten bin ich mit den Spinneigentschaften wirklich sehr zufrieden, kriege meine Spulen voll und habe gegen das Wandern einen gummierten Teppich untergelegt. Es scheint also tatsächlich vom einzelnen Rad abhängig zu sein, wie es läuft. Am besten ausleihen und antesten.
Ach ja, und es hilft auch, ab und an mal die Schrauben nachzuziehen. Die lockern sich übers Jahr beim Gebrauch, und dann verzieht sich das Rad und wird schwerer zu treten.
Liebe Grüße,
Sanja
![zufrieden :]](./images/smilies/pleased.gif)
Ich kenne das Problem auch - allerdings nur beim JumboFlyer, mit fast ganz voller Spule und beim Zwirnen, wenn ich hohe Geschwindigkeit will. Ansonsten tritt sich mein Traddi 1A, sowohl ein- als auch zweifädig. Ich habe gerade 600 g Gotland gesponnen, die irgendwie erheblich schwerer ist als Neuseeland, dahatt eich auf einer Spule 130 g Singles, das war komplett stressfrei. Auch mit der großen Spule vom Sliding Hook Flyer gar kein Problem.
Ich öle sehr viel, und auch regelmäßig die Radnabe von beiden Seiten. Antriebsriemen ist der Ashford-BW-Riemen, Bremsschnur Nylonschnur, auch von Ashford. Bin total zufrieden.
Das einzig, was mich manchmal nervt, ist phasenweise die Vibration. Ich glaube, es sind die Spulen, aber alle Versuchsreihen haben nur ergeben, dass es nicht vorhersagbar ist. Ich habe alle Spulen durchprobiert, mal klappert die eine, mal die andere.


Ein geräschloses Rad wäre tatsächlich nochmal was, was mich meinem Traddi untreu machen könnte...

Ach ja, und es hilft auch, ab und an mal die Schrauben nachzuziehen. Die lockern sich übers Jahr beim Gebrauch, und dann verzieht sich das Rad und wird schwerer zu treten.
Liebe Grüße,
Sanja
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Wie gesagt, ich denke einfach mit dem steilen Trittwinkel kommt nicht jeder gleich gut zurecht.
Dass sich das Tretverhalten bei voller werdender Spule verändert ist normal.
Mit zwei Beinen auf dem Einfachtritt hat man mehr Kraft, da fällt das evlt nicht mehr so auf.
Wer sich bei leerer Spule schon nicht ganz leicht tut, für den wirds dann bei 100 Gramm wahrscheinlich eher anstrengend.
Karin
Dass sich das Tretverhalten bei voller werdender Spule verändert ist normal.
Mit zwei Beinen auf dem Einfachtritt hat man mehr Kraft, da fällt das evlt nicht mehr so auf.
Wer sich bei leerer Spule schon nicht ganz leicht tut, für den wirds dann bei 100 Gramm wahrscheinlich eher anstrengend.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Ja, der steile Trittwinkel ist mir wirklich nicht sehr angenehm. Ich habe nach einem Spinnmarathon meistens abends Schmerzen und zwar im Schienbein oder Muskel darüber, was weiß ich.
Naja, jetzt habe ich meinem Rädchen wieder ein Schlückchen Öl verpaßt, kann ja nicht schaden.
Bei leerer Spule läuft es ja wie am Schnürchen, jetzt ist die Spule fast voll, jetzt geht's wieder los mit der Plagerei. 
Aber ich glaube nach meiner Venenoperation Anfang Februar werde ich mich wohl die ersten Wochen mit meinem Louet beschäftigen und Filzwolle spinnen.
Oder stricken. Ich glaube, da wird mir das zu mühsam mit dem Tradi.
lg Adsharta



Aber ich glaube nach meiner Venenoperation Anfang Februar werde ich mich wohl die ersten Wochen mit meinem Louet beschäftigen und Filzwolle spinnen.

lg Adsharta
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Mein Tradi (älter, unbekanntes Baujahr, ich habs gebraucht gekauft) tritt sich eigentlich ganz gut, auch wenn die
Spule voller wird, finde ich es jetzt nicht sooo anstrengend.
Ich muss die "Stange" , an der das Trittbrett (keine Ahnung, wie man das alles nennt) befestigt ist,a ber spätestens
alle zwei Stunden schmieren (die Metallstifte in den Beinen des Rads), sonst knarzt es ganz fürchterlich...
Spule voller wird, finde ich es jetzt nicht sooo anstrengend.
Ich muss die "Stange" , an der das Trittbrett (keine Ahnung, wie man das alles nennt) befestigt ist,a ber spätestens
alle zwei Stunden schmieren (die Metallstifte in den Beinen des Rads), sonst knarzt es ganz fürchterlich...
Liebe Grüsse
Annette
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Oh, das tut mir aber leid, das ihr solche Probleme mit euren Traddys habt! Hört sich ja schlimm an!
Ich habe zwar auch schon die Erfahrung mit dem Winkel gemacht, aber treten tut sich meins ganz leicht! Nun könnte es ja daran liegen, daß es ein neues Modell ist (ich habs aber schon 1,5 Jahre) das schon kugelgelagert ist, aber mein Traveller ist gebraucht und älter und ich mußte einiges tun, besonders an Tritt und Knecht, und auch das tritt sich nicht schwerer!
Auf meinem Traddy spinne ich meine Baumwolle, da muß ich schon sehr schnell treten.
Meine Ashfords sind einfädig und ich stelle die Antriebsspannung relativ lose ein, so daß sie beim Antreten die Schnur schon mal ein bißchen rutscht, aber dadurch ist es halt leicht zu treten!
Auch die Bremse stelle ich leicht ein, so daß die Spule sich eher nicht so gepresst füllt. Bei Scotch Tension sollen sich die Federn nicht groß dehnen! Sie sollen nur die Spannung der Bremsschnur konstant halten!
Ich empfinde diesen beiden Räder schon als qualitätsvoll, wenn man auch mal das Preis-Leistungsverhältnis sieht. In meiner Herde treten sich nur mein Schacht und die beiden Tekotekos auffällig leichter!
Ich habe zwar auch schon die Erfahrung mit dem Winkel gemacht, aber treten tut sich meins ganz leicht! Nun könnte es ja daran liegen, daß es ein neues Modell ist (ich habs aber schon 1,5 Jahre) das schon kugelgelagert ist, aber mein Traveller ist gebraucht und älter und ich mußte einiges tun, besonders an Tritt und Knecht, und auch das tritt sich nicht schwerer!
Auf meinem Traddy spinne ich meine Baumwolle, da muß ich schon sehr schnell treten.
Meine Ashfords sind einfädig und ich stelle die Antriebsspannung relativ lose ein, so daß sie beim Antreten die Schnur schon mal ein bißchen rutscht, aber dadurch ist es halt leicht zu treten!
Auch die Bremse stelle ich leicht ein, so daß die Spule sich eher nicht so gepresst füllt. Bei Scotch Tension sollen sich die Federn nicht groß dehnen! Sie sollen nur die Spannung der Bremsschnur konstant halten!
Ich empfinde diesen beiden Räder schon als qualitätsvoll, wenn man auch mal das Preis-Leistungsverhältnis sieht. In meiner Herde treten sich nur mein Schacht und die beiden Tekotekos auffällig leichter!
Zuletzt geändert von Salixgirl am 17.01.2011, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Ich hatte mit meinem Traditional das gleiche Problem.
Ursprünglich war eine Paketschnur als Antriebsriemen drauf. Wenn die Spule voll wurde, musste man die Spannung auf den Antriebsriemen sehr erhöhen und es hat sich dann entsprechend schwer getreten.
Jetzt habe ich die Ashford-Antriebsschnur aus Baumwolle aufgezogen und habe damit keine Probleme mehr. Auf dem Jumbp hatte ich gestern gerade ca. 130g ohne mich "totzutreten".
Ich achte darauf, dass die Antriebsschnur gerade so greift, d.h. das Schleifgeräusch mal eben verschwunden ist. Den Tipp habe ich in einem Buch gelesen und komme damit wunderbar zurecht.
Ursprünglich war eine Paketschnur als Antriebsriemen drauf. Wenn die Spule voll wurde, musste man die Spannung auf den Antriebsriemen sehr erhöhen und es hat sich dann entsprechend schwer getreten.
Jetzt habe ich die Ashford-Antriebsschnur aus Baumwolle aufgezogen und habe damit keine Probleme mehr. Auf dem Jumbp hatte ich gestern gerade ca. 130g ohne mich "totzutreten".
Ich achte darauf, dass die Antriebsschnur gerade so greift, d.h. das Schleifgeräusch mal eben verschwunden ist. Den Tipp habe ich in einem Buch gelesen und komme damit wunderbar zurecht.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Hm...ich hab sonen PUR-Riemen klar drauf..... Ich kauf ma Baumwollgarn und versuchs damit.
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
hallochen meine lieben, ich hab jetzt hier nur mal quergelesen, aber ich hab seit kurz vor weihnachten das doppelfädige tradi mit einzeltritt, das neue mit kugellager. das tritt sich enorm leicht in allen geschwindigkeiten und auch bei krachvollen spulen. ich bin grade beim tritt besonders empfindlich.
den recht steilen trittwinkel kann man leicht durch verlängern der polyverbindung ändern,wenn man möchte.einfach schaube auf, klein wenig rausziehen und schraube wieder rein. jedenfalls ist es bei meinem so.
im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem tradi, nur macht es beim treten unten auf der rechten seite immer mal ein "tock,tock"
ich weiss noch nicht was das ist, es ist aber auhc noch nicht wirklich eingesponnen, hab grad mal 400 gramm drüber laufen lassen. vielleicht macht das auch was aus.
wenn ich mein bein auf dem tritt verlager,geht es wieder eine zeit lang und dann gehts wieder los. es beginnt auch erst, wenn das rad "warmgelaufen" ist, also nach einer längeren spinnzeit.
habt ihr sowas schon mal gehabt?
lg, susu
den recht steilen trittwinkel kann man leicht durch verlängern der polyverbindung ändern,wenn man möchte.einfach schaube auf, klein wenig rausziehen und schraube wieder rein. jedenfalls ist es bei meinem so.
im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem tradi, nur macht es beim treten unten auf der rechten seite immer mal ein "tock,tock"
ich weiss noch nicht was das ist, es ist aber auhc noch nicht wirklich eingesponnen, hab grad mal 400 gramm drüber laufen lassen. vielleicht macht das auch was aus.
wenn ich mein bein auf dem tritt verlager,geht es wieder eine zeit lang und dann gehts wieder los. es beginnt auch erst, wenn das rad "warmgelaufen" ist, also nach einer längeren spinnzeit.
habt ihr sowas schon mal gehabt?
lg, susu
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Kenne ich! 
kommt es von unten (Tritt-Knecht-Verbindung), oder von oben (Knecht-Welle-Verbindung)?
Unten kommt, wenn ich zu doll trete, verschwindet, wenn ich dem Rhythmus des Rades folge und nur soviel trete, dass ich den Schwung des Antriebsrade am Laufen halte, in dem Tempo, wie ich es gerade haben will. Ansonsten nur beim Antreten und Beschleunigen, und manchmal bei ungünstiger Fußposition.
Das klackern oben habe ich auch, da kommt der Knecht ganz leicht gegen die Rundung der Antreibswelle. Das nervt mich echt - nicht, weil es so laut wäre, sondern weil ich es nicht wegkriege.
War sogar schon mal mit Schmirgepapier dran, hat nichts gebracht, und habe schoon überlegt, ob es sich nicht irgendwie polstern lässt. Habe aber den tollen Geheimtrick noch nicht gefunden. 
Den Winkel empfinde ich als überhaupt nicht unangenehm. Ich sitze allerdings auch verhältnismäßig weit wen (trotz meiner kurzen Beine) und habe eine sehr gut gedehnte hintere Beinmuskulatur. Ob das vielleicht auch was ausmacht? Wer da eher kurz ist, für den könnte ich mir das schon unangenehmer vorstellen. *Grübel*
Berichte mal, Susu, wie sich das Klappern so entwickelt. (Noch) leiser spinnen wäre schon toll.
Liebe Grüße,
Sanja

kommt es von unten (Tritt-Knecht-Verbindung), oder von oben (Knecht-Welle-Verbindung)?
Unten kommt, wenn ich zu doll trete, verschwindet, wenn ich dem Rhythmus des Rades folge und nur soviel trete, dass ich den Schwung des Antriebsrade am Laufen halte, in dem Tempo, wie ich es gerade haben will. Ansonsten nur beim Antreten und Beschleunigen, und manchmal bei ungünstiger Fußposition.
Das klackern oben habe ich auch, da kommt der Knecht ganz leicht gegen die Rundung der Antreibswelle. Das nervt mich echt - nicht, weil es so laut wäre, sondern weil ich es nicht wegkriege.


Den Winkel empfinde ich als überhaupt nicht unangenehm. Ich sitze allerdings auch verhältnismäßig weit wen (trotz meiner kurzen Beine) und habe eine sehr gut gedehnte hintere Beinmuskulatur. Ob das vielleicht auch was ausmacht? Wer da eher kurz ist, für den könnte ich mir das schon unangenehmer vorstellen. *Grübel*
Berichte mal, Susu, wie sich das Klappern so entwickelt. (Noch) leiser spinnen wäre schon toll.

Liebe Grüße,
Sanja
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Nein bei mir sind die Probleme vorne am Fußrist.
Die Oberschenkel usw sind von dem Problem gar nicht betroffen.
Aber wie gesagt, das ist einfach individuell.
Karin
Die Oberschenkel usw sind von dem Problem gar nicht betroffen.
Aber wie gesagt, das ist einfach individuell.
Karin
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Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei
Hallo, ich muss mich mal kurz melden.
Bei meinem Traddy läuft alles rund. Meine Antriebsschnur habe ich aus Baumwollgarn ( ähnlich Paketschnur ) und die
Bremse ist original aus PVC. Ich habe die Schnüre beide auf ganz lose gestellt, und die Spulen lassen sich wunderbar
weich drehen. Je voller die Spule wird um so steiler wird der Winkel vom Einzugsloch. Will heissen: Der Wirtel wird etwas
schräg gestellt - zu mir hin - und schon läuft alles rund.
Probiert es mal aus.
LG
lamama elke
Bei meinem Traddy läuft alles rund. Meine Antriebsschnur habe ich aus Baumwollgarn ( ähnlich Paketschnur ) und die
Bremse ist original aus PVC. Ich habe die Schnüre beide auf ganz lose gestellt, und die Spulen lassen sich wunderbar
weich drehen. Je voller die Spule wird um so steiler wird der Winkel vom Einzugsloch. Will heissen: Der Wirtel wird etwas
schräg gestellt - zu mir hin - und schon läuft alles rund.
Probiert es mal aus.
LG
lamama elke
Es gibt nichts Gutes - ausser Frau Tut es