Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Typen, Spinntechniken, Fragen rund ums Spinnrad-Spinnen

Moderator: Claudi

Beyenburgerin
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 5789
Registriert: 14.11.2006, 01:40
Land: Deutschland
Postleitzahl: 42399
Wohnort: Wuppertal
Kontaktdaten:

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Beyenburgerin » 15.01.2011, 12:57

Nciht nur der Verdacht .... und Majacrafts sind auch gerne mal leiderlich und teilen nicht die deutschen Ansprüche an Qualität, ist leider so. Das geht wohl in Neuseeland etwas anders.

LG Brigitte
Zuletzt geändert von Beyenburgerin am 15.01.2011, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus dem Woll-Bergischen °°° Brigitte ||

Mein Blog: Beyenburgerin

Adsharta
Boucle
Boucle
Beiträge: 4673
Registriert: 23.01.2009, 15:40
Land: Oesterreich
Postleitzahl: 6391
Wohnort: Fieberbrunn, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Adsharta » 15.01.2011, 13:26

Also lackiert ist meines nicht. Aber es beruhigt mich, daß es anderen auch so geht. Mein nächstes Problem ist, daß für mich der Winkel einfach so ungut ist. Tritt ich mit dem rechten Fuß und das Trittbrett ist ja auch mehr rechts, läuft mir das Rad so nach und nach davon. Ich versuche es immer mit dem linken Fuß zu blockieren, dabei blockiere ich aber auch irgendwie das Trittbrett. Also habe ich mir gedacht, macht ja nix, ich trete mit dem linken Fuß - habe ich beim Louet auch schon oft gemacht, wenn mir der rechte Fuß weh tat. :) Weil da konnte ich das Rad mit dem recht Fuß besser fixieren, geht aber nicht, das klappt überhaupt nicht.
Gut geschmiert ist es und auch sonst läuft alles einwandfrei, aber eben ab 3/4 Spule wird's sportlich. Und dann spüre ich auch den anderen Trittwinkel, den mein Fuß so gar nicht mag.

Ich behelfe mir momentan einfach so, ich mache die Spule halt 3/4 voll, spule auf mein Louet um und arbeite dann am Ashford wieder weiter. Ist zwar ein wenig mühsam, aber ich kann ja dann den Faden von der neuen Spule wieder beim Louet dazu anspinnen, da die Spulen vom Louet sowieso mehr fassen. Verzwirnt wird bei mir sowieso am Louet.
Also zusammenfassend, das scheint generell ein Problem vom Traditional zu sein.
Langsam denke ich auch den Doppeltritt an.
Jetzt eine ganz dumme Frage, ich habe noch nie auf einem Doppeltritt gesponnen, tritt man da gleichzeitig oder abwechselnd wie beim Fahrradfahren? Lacht nur :) Ich habe keine Ahnung. :)
lg Adsharta

Asherra
Mehrfachzwirn
Mehrfachzwirn
Beiträge: 1997
Registriert: 22.04.2009, 16:23
Land: Deutschland
Postleitzahl: 34576
Wohnort: Caßdorf

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Asherra » 15.01.2011, 13:46

Der Tritt am Traddy is groß genug, da passen bei mir auch beide Füße drauf, das macht's schon mal ein wenig einfacher. Und dann liegt eh ein rutschfester Teppich unter meiner Spinnecke, damit die Räder nicht so wandern (und das taten bisher alle außer dem Gem mehr oder weniger stark).

Einen Doppletritt trittst du abwechselnd wie Fahrrad. Damit muß jeder Fuß nur die halbe Umdrehung des Rades an Kraft aufbringen. Beim Kiwi bedeutet das mit Jumbo und voller Spule dann trotzdem noch treten wie Hirsch, aber eben erst ab 200gr und es ist möglich bis zu 300gr drauf zu stopfen, ohne sich dabei umzubringen. Beim Traddy mit Einfachtritt war ich da schon bei 150gr völlig am Ende.

Adsharta
Boucle
Boucle
Beiträge: 4673
Registriert: 23.01.2009, 15:40
Land: Oesterreich
Postleitzahl: 6391
Wohnort: Fieberbrunn, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Adsharta » 15.01.2011, 22:28

@Asherra: herzlichen Dank für diesen wunderbaren Tipp mit beiden Füßen zu treten, das funktioniert wunderbar, zumal ich sehr kleine Füße habe. :) . Warum bin ich bloß nicht selbst auf diese Idee gekommen. Jetzt muß ich nicht mehr so verkrampft und krumm sitzen beim Spinnen. Schauen wir mal, wie es klappt, wenn die Spule 3/4 voll ist. :)
lg Adsharta

Sanja
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1342
Registriert: 26.07.2009, 19:20
Land: Deutschland
Postleitzahl: 38102

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Sanja » 16.01.2011, 11:00

Morgen, Ladies! :]

Ich kenne das Problem auch - allerdings nur beim JumboFlyer, mit fast ganz voller Spule und beim Zwirnen, wenn ich hohe Geschwindigkeit will. Ansonsten tritt sich mein Traddi 1A, sowohl ein- als auch zweifädig. Ich habe gerade 600 g Gotland gesponnen, die irgendwie erheblich schwerer ist als Neuseeland, dahatt eich auf einer Spule 130 g Singles, das war komplett stressfrei. Auch mit der großen Spule vom Sliding Hook Flyer gar kein Problem.
Ich öle sehr viel, und auch regelmäßig die Radnabe von beiden Seiten. Antriebsriemen ist der Ashford-BW-Riemen, Bremsschnur Nylonschnur, auch von Ashford. Bin total zufrieden.
Das einzig, was mich manchmal nervt, ist phasenweise die Vibration. Ich glaube, es sind die Spulen, aber alle Versuchsreihen haben nur ergeben, dass es nicht vorhersagbar ist. Ich habe alle Spulen durchprobiert, mal klappert die eine, mal die andere. :rolleyes: Aber das ist nicht wirklich Lärm, nervt halt nur manchmal, weil ich beim Spinnen eigentlich immer Hörbuch höre, und leise Stellen sind beim Zwirnen manchmal problematisch. :l
Ein geräschloses Rad wäre tatsächlich nochmal was, was mich meinem Traddi untreu machen könnte... :O Aberansonsten bin ich mit den Spinneigentschaften wirklich sehr zufrieden, kriege meine Spulen voll und habe gegen das Wandern einen gummierten Teppich untergelegt. Es scheint also tatsächlich vom einzelnen Rad abhängig zu sein, wie es läuft. Am besten ausleihen und antesten.
Ach ja, und es hilft auch, ab und an mal die Schrauben nachzuziehen. Die lockern sich übers Jahr beim Gebrauch, und dann verzieht sich das Rad und wird schwerer zu treten.

Liebe Grüße,
Sanja
Sanja bei Ravelry: http://www.ravelry.com/projects/SingingSanja

I'm not weird, I'm gifted. :-)

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von shorty » 16.01.2011, 11:04

Wie gesagt, ich denke einfach mit dem steilen Trittwinkel kommt nicht jeder gleich gut zurecht.
Dass sich das Tretverhalten bei voller werdender Spule verändert ist normal.
Mit zwei Beinen auf dem Einfachtritt hat man mehr Kraft, da fällt das evlt nicht mehr so auf.
Wer sich bei leerer Spule schon nicht ganz leicht tut, für den wirds dann bei 100 Gramm wahrscheinlich eher anstrengend.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Adsharta
Boucle
Boucle
Beiträge: 4673
Registriert: 23.01.2009, 15:40
Land: Oesterreich
Postleitzahl: 6391
Wohnort: Fieberbrunn, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Adsharta » 16.01.2011, 15:10

Ja, der steile Trittwinkel ist mir wirklich nicht sehr angenehm. Ich habe nach einem Spinnmarathon meistens abends Schmerzen und zwar im Schienbein oder Muskel darüber, was weiß ich. :( Naja, jetzt habe ich meinem Rädchen wieder ein Schlückchen Öl verpaßt, kann ja nicht schaden. :) Bei leerer Spule läuft es ja wie am Schnürchen, jetzt ist die Spule fast voll, jetzt geht's wieder los mit der Plagerei. :)
Aber ich glaube nach meiner Venenoperation Anfang Februar werde ich mich wohl die ersten Wochen mit meinem Louet beschäftigen und Filzwolle spinnen. :) Oder stricken. Ich glaube, da wird mir das zu mühsam mit dem Tradi.
lg Adsharta

Lady_Morgana
Kistenvlies
Kistenvlies
Beiträge: 160
Registriert: 08.11.2009, 01:11
Land: Deutschland
Postleitzahl: 89555
Wohnort: Steinheim

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Lady_Morgana » 16.01.2011, 21:31

Mein Tradi (älter, unbekanntes Baujahr, ich habs gebraucht gekauft) tritt sich eigentlich ganz gut, auch wenn die
Spule voller wird, finde ich es jetzt nicht sooo anstrengend.
Ich muss die "Stange" , an der das Trittbrett (keine Ahnung, wie man das alles nennt) befestigt ist,a ber spätestens
alle zwei Stunden schmieren (die Metallstifte in den Beinen des Rads), sonst knarzt es ganz fürchterlich...
Liebe Grüsse

Annette

Benutzeravatar
Salixgirl
Locke
Locke
Beiträge: 80
Registriert: 10.11.2010, 09:01
Land: Deutschland
Postleitzahl: 66740
Wohnort: Saarlouis
Kontaktdaten:

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Salixgirl » 17.01.2011, 12:11

Oh, das tut mir aber leid, das ihr solche Probleme mit euren Traddys habt! Hört sich ja schlimm an!
Ich habe zwar auch schon die Erfahrung mit dem Winkel gemacht, aber treten tut sich meins ganz leicht! Nun könnte es ja daran liegen, daß es ein neues Modell ist (ich habs aber schon 1,5 Jahre) das schon kugelgelagert ist, aber mein Traveller ist gebraucht und älter und ich mußte einiges tun, besonders an Tritt und Knecht, und auch das tritt sich nicht schwerer!
Auf meinem Traddy spinne ich meine Baumwolle, da muß ich schon sehr schnell treten.

Meine Ashfords sind einfädig und ich stelle die Antriebsspannung relativ lose ein, so daß sie beim Antreten die Schnur schon mal ein bißchen rutscht, aber dadurch ist es halt leicht zu treten!
Auch die Bremse stelle ich leicht ein, so daß die Spule sich eher nicht so gepresst füllt. Bei Scotch Tension sollen sich die Federn nicht groß dehnen! Sie sollen nur die Spannung der Bremsschnur konstant halten!

Ich empfinde diesen beiden Räder schon als qualitätsvoll, wenn man auch mal das Preis-Leistungsverhältnis sieht. In meiner Herde treten sich nur mein Schacht und die beiden Tekotekos auffällig leichter!
Zuletzt geändert von Salixgirl am 17.01.2011, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
_______________________________________________________________________________
LG Doris
http://salixgirl.blogspot.com/

Benutzeravatar
TanteEmm
Vorgarn
Vorgarn
Beiträge: 447
Registriert: 07.09.2010, 11:25
Land: Deutschland
Postleitzahl: 76187
Wohnort: Karlsruhe

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von TanteEmm » 17.01.2011, 12:48

Ich hatte mit meinem Traditional das gleiche Problem.
Ursprünglich war eine Paketschnur als Antriebsriemen drauf. Wenn die Spule voll wurde, musste man die Spannung auf den Antriebsriemen sehr erhöhen und es hat sich dann entsprechend schwer getreten.
Jetzt habe ich die Ashford-Antriebsschnur aus Baumwolle aufgezogen und habe damit keine Probleme mehr. Auf dem Jumbp hatte ich gestern gerade ca. 130g ohne mich "totzutreten".
Ich achte darauf, dass die Antriebsschnur gerade so greift, d.h. das Schleifgeräusch mal eben verschwunden ist. Den Tipp habe ich in einem Buch gelesen und komme damit wunderbar zurecht.

Benutzeravatar
EmiFR
Mehrstufenzwirn
Mehrstufenzwirn
Beiträge: 2393
Registriert: 12.09.2006, 10:56
Land: Deutschland
Postleitzahl: 42799
Wohnort: Leichlingen

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von EmiFR » 17.01.2011, 19:20

Hm...ich hab sonen PUR-Riemen klar drauf..... Ich kauf ma Baumwollgarn und versuchs damit.
Herzliche Grüße,
Emi

Emi auf Facebook

Benutzeravatar
fiberbee
gewaschene Wolle
gewaschene Wolle
Beiträge: 56
Registriert: 09.07.2009, 10:29
Land: Deutschland
Postleitzahl: 95030

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von fiberbee » 19.01.2011, 13:12

hallochen meine lieben, ich hab jetzt hier nur mal quergelesen, aber ich hab seit kurz vor weihnachten das doppelfädige tradi mit einzeltritt, das neue mit kugellager. das tritt sich enorm leicht in allen geschwindigkeiten und auch bei krachvollen spulen. ich bin grade beim tritt besonders empfindlich.
den recht steilen trittwinkel kann man leicht durch verlängern der polyverbindung ändern,wenn man möchte.einfach schaube auf, klein wenig rausziehen und schraube wieder rein. jedenfalls ist es bei meinem so.
im großen und ganzen bin ich zufrieden mit dem tradi, nur macht es beim treten unten auf der rechten seite immer mal ein "tock,tock"
ich weiss noch nicht was das ist, es ist aber auhc noch nicht wirklich eingesponnen, hab grad mal 400 gramm drüber laufen lassen. vielleicht macht das auch was aus.
wenn ich mein bein auf dem tritt verlager,geht es wieder eine zeit lang und dann gehts wieder los. es beginnt auch erst, wenn das rad "warmgelaufen" ist, also nach einer längeren spinnzeit.
habt ihr sowas schon mal gehabt?
lg, susu

Sanja
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1342
Registriert: 26.07.2009, 19:20
Land: Deutschland
Postleitzahl: 38102

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von Sanja » 19.01.2011, 15:50

Kenne ich! :rolleyes:
kommt es von unten (Tritt-Knecht-Verbindung), oder von oben (Knecht-Welle-Verbindung)?
Unten kommt, wenn ich zu doll trete, verschwindet, wenn ich dem Rhythmus des Rades folge und nur soviel trete, dass ich den Schwung des Antriebsrade am Laufen halte, in dem Tempo, wie ich es gerade haben will. Ansonsten nur beim Antreten und Beschleunigen, und manchmal bei ungünstiger Fußposition.
Das klackern oben habe ich auch, da kommt der Knecht ganz leicht gegen die Rundung der Antreibswelle. Das nervt mich echt - nicht, weil es so laut wäre, sondern weil ich es nicht wegkriege. X( War sogar schon mal mit Schmirgepapier dran, hat nichts gebracht, und habe schoon überlegt, ob es sich nicht irgendwie polstern lässt. Habe aber den tollen Geheimtrick noch nicht gefunden. ?(
Den Winkel empfinde ich als überhaupt nicht unangenehm. Ich sitze allerdings auch verhältnismäßig weit wen (trotz meiner kurzen Beine) und habe eine sehr gut gedehnte hintere Beinmuskulatur. Ob das vielleicht auch was ausmacht? Wer da eher kurz ist, für den könnte ich mir das schon unangenehmer vorstellen. *Grübel*

Berichte mal, Susu, wie sich das Klappern so entwickelt. (Noch) leiser spinnen wäre schon toll. ;)

Liebe Grüße,
Sanja
Sanja bei Ravelry: http://www.ravelry.com/projects/SingingSanja

I'm not weird, I'm gifted. :-)

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von shorty » 19.01.2011, 16:35

Nein bei mir sind die Probleme vorne am Fußrist.
Die Oberschenkel usw sind von dem Problem gar nicht betroffen.

Aber wie gesagt, das ist einfach individuell.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

lamama elke
Rohwolle
Rohwolle
Beiträge: 27
Registriert: 09.11.2010, 23:17
Land: Deutschland
Postleitzahl: 33689

Re: Treten beim Ashford Traditional eine Plagerei

Beitrag von lamama elke » 19.01.2011, 17:36

Hallo, ich muss mich mal kurz melden.
Bei meinem Traddy läuft alles rund. Meine Antriebsschnur habe ich aus Baumwollgarn ( ähnlich Paketschnur ) und die
Bremse ist original aus PVC. Ich habe die Schnüre beide auf ganz lose gestellt, und die Spulen lassen sich wunderbar
weich drehen. Je voller die Spule wird um so steiler wird der Winkel vom Einzugsloch. Will heissen: Der Wirtel wird etwas
schräg gestellt - zu mir hin - und schon läuft alles rund.
Probiert es mal aus.
LG
lamama elke
Es gibt nichts Gutes - ausser Frau Tut es

Antworten

Zurück zu „Rund ums Spinnrad“