Dickenunterschiede

Allgemeines zum Thema Spinnen (Spinnfasertypen, geschichtliches, ...)

Moderator: Claudi

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andrea73
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Dickenunterschiede

Beitrag von andrea73 » 07.07.2010, 14:30

Wie schafft ihr es eigentlich, dass euer gesponnener Faden immer so ungefähr die gleiche dicke hat? Bei mir gibt es immer einen großen Unterschied zwischen Anfang und Ende, entweder ist der Faden dicker oder dünner und beim stricken fällt es natürlich gewaltig auf.
LG
Andrea

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Re: Dickenunterschiede

Beitrag von frieda » 07.07.2010, 14:57

Üben Üben Üben. Und einen Referenzfadenstück bereithalten, mit dem man immer mal wieder vergleicht, was man da gerade so macht.

Grüßlis,

frieda

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shorty
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Re: Dickenunterschiede

Beitrag von shorty » 07.07.2010, 15:32

Wie Frieda schon schreibt, ist Übungssache :-))

Was auch hilft, der Faser ein bißerl ihren Lauf lassen, manche Fasern "möchten " gerne dünner gesponnen werden,manche spinnen sich auch leicht dicker.

Karin
noch was eingefallen :-))
dadurch dass ich meist zweifädig mit sich selber verzwirne sprich Anfang und Ende eines gewickelten Knäuels nehme, hab ich in der Regel die dicksten und dünnsten Stellen zusammen, in der Mitte ist der Faden mitteldick
Wäre auch ne Überlegung
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Klara
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Re: Dickenunterschiede

Beitrag von Klara » 07.07.2010, 20:52

Der einfache Ausweg ist, so dünn wie möglich zu spinnen - je dünner der Faden, desto weniger fallen Dickenunterschiede auf.

Ansonsten, wie Frieda schon sagt, Referenzstück bereithalten, mit dem man beim Spinnen vergleichen kann. Für dicker Fäden geht's per Augenmass, für dünne (z. B. Charkha-gesponnene Baumwolle) gibt's einen Trick: aktuellen Faden zur Schlaufe legen, Musterstück durch die Schlaufe durch und auch halbieren, und dann mit den Fingern über die Verbindungsstelle fahren. Angeblich bemerkt man so auch kleinste Unterschiede - ausprobiert habe ich's noch nicht.

Viel Spass beim Üben! Klara

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