Echtheitkriterien für Farbe
Moderator: Perisnom
- Violaknits
- Vlies
- Beiträge: 205
- Registriert: 06.07.2011, 20:13
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 72762
- Wohnort: Schwäbische Alb (West)
- Kontaktdaten:
Echtheitkriterien für Farbe
Als ich alte Ordner zwecks Vernichtung durchblätterte, habe ich den Teil mit dem Textillabor gerettet.
Aufgeschrieben habe ich mir zum Beispiel die Echtheitskriterien für Farbe.
* Lichtecht
* Wasserecht/Meerwasserecht
* Waschecht
* Schweißecht
* Säureecht/Alkaliecht
* Bügelecht
Bei handgefärbter Wolle kann man da schon so manche Überraschung erleben. Ich glaube kaum, das sich eine FärberIn wirklich einen Kopf macht, ob ihre Wolle jetzt zum Beispiel Schweißecht ist. Was ja zum Beispiel bei Sockenwolle durchaus angebracht ist. Was nützt die schönste gefärbte Sockenwolle und der mit viel Liebe gestrickte Strumpf, wenn der "Schweiß" die Farbe zerstört.
Mich würden eure Erfahrungen zum Thema interessieren?
LG Anja
Aufgeschrieben habe ich mir zum Beispiel die Echtheitskriterien für Farbe.
* Lichtecht
* Wasserecht/Meerwasserecht
* Waschecht
* Schweißecht
* Säureecht/Alkaliecht
* Bügelecht
Bei handgefärbter Wolle kann man da schon so manche Überraschung erleben. Ich glaube kaum, das sich eine FärberIn wirklich einen Kopf macht, ob ihre Wolle jetzt zum Beispiel Schweißecht ist. Was ja zum Beispiel bei Sockenwolle durchaus angebracht ist. Was nützt die schönste gefärbte Sockenwolle und der mit viel Liebe gestrickte Strumpf, wenn der "Schweiß" die Farbe zerstört.
Mich würden eure Erfahrungen zum Thema interessieren?
LG Anja
-
- Designergarn
- Beiträge: 7136
- Registriert: 02.02.2011, 12:25
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 6020
- Wohnort: Innsbruck
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Ich färbe relativ viel und trage auch schon etliches meiner selbst gefärbten Fasern und Socken, die ich von anderen bekommen habe.
Lichtecht: Wirklich lichtecht ist wohl keine Färbung, nicht mal die industrielle, die Frage ist, ob die Färbungen, die wir machen, soviel Sonnenlicht aushalten, wie benötigt. Gar nicht lichtecht ist z.B. das Annatto. Weiters gehe ich mit gefärbten Socken nicht in die Sonne, mit einem gestrickten Oberteil schon eher. Ich habe mit der für uns benötigten Lichtechtheit bei den meisten Farben nur gute Erfahrungen.
Ausnahmen: Ostereierfarben (wozu sollten die lichtecht sein), Annatto, und ein wenig auch mit Schilfblüte und Lärchenrinde.
Wasserecht: Alle meine Socken und handgestrickten/gewebten Teile wurden mehrmals bis oft gewaschen, in der Waschmaschine und ich kann bisher keine Veränderung feststellen. Die Meerwasserechtheit ist mir eigentlich egal.
Schweißecht: Da ich sicher schon alle Socken und auch die Strickoberteile angeschwitzt habe, kann ich auch hier keine Veränderung feststellen und diese wäre gerade bei Oberteilen zu sehen, da sie ja nur partiell aufträte.
Säureecht: Dazu kann ich wenig sagen, aber wir haben lange unsere Färbungen mit Essig "fixiert", Coschenille verändert sich dabei jedenfalls.
Alkaliecht: Waschmittel ist gering alkalisch und jedenfalls kein Problem.
Bügelecht: Ich bügle weder Socken noch Pullover, also weiss ich dazu nichts.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Farbbeständigkeit meiner Färbungen und der Socken, die ich erhalten habe
Lichtecht: Wirklich lichtecht ist wohl keine Färbung, nicht mal die industrielle, die Frage ist, ob die Färbungen, die wir machen, soviel Sonnenlicht aushalten, wie benötigt. Gar nicht lichtecht ist z.B. das Annatto. Weiters gehe ich mit gefärbten Socken nicht in die Sonne, mit einem gestrickten Oberteil schon eher. Ich habe mit der für uns benötigten Lichtechtheit bei den meisten Farben nur gute Erfahrungen.
Ausnahmen: Ostereierfarben (wozu sollten die lichtecht sein), Annatto, und ein wenig auch mit Schilfblüte und Lärchenrinde.
Wasserecht: Alle meine Socken und handgestrickten/gewebten Teile wurden mehrmals bis oft gewaschen, in der Waschmaschine und ich kann bisher keine Veränderung feststellen. Die Meerwasserechtheit ist mir eigentlich egal.
Schweißecht: Da ich sicher schon alle Socken und auch die Strickoberteile angeschwitzt habe, kann ich auch hier keine Veränderung feststellen und diese wäre gerade bei Oberteilen zu sehen, da sie ja nur partiell aufträte.
Säureecht: Dazu kann ich wenig sagen, aber wir haben lange unsere Färbungen mit Essig "fixiert", Coschenille verändert sich dabei jedenfalls.
Alkaliecht: Waschmittel ist gering alkalisch und jedenfalls kein Problem.
Bügelecht: Ich bügle weder Socken noch Pullover, also weiss ich dazu nichts.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der Farbbeständigkeit meiner Färbungen und der Socken, die ich erhalten habe

Liebe Grüße
Regina
Regina
- shorty
- Designergarn
- Beiträge: 30170
- Registriert: 23.01.2007, 18:03
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 82441
- Wohnort: Oberbayern
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Schliess mich dem von Regina an.
Das einzige was mich in Punkto Waschecht etwas entäuscht hat, waren Ostereierfarben.
Aber sosnt....
Ich mach mir da keinen so großen Kopf,100 % Lichecht auf Dauer ist keine Farbe.
Und die Farbe der Industrie kommt auch auch irgendwoher.
Karin
Das einzige was mich in Punkto Waschecht etwas entäuscht hat, waren Ostereierfarben.
Aber sosnt....
Ich mach mir da keinen so großen Kopf,100 % Lichecht auf Dauer ist keine Farbe.
Und die Farbe der Industrie kommt auch auch irgendwoher.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
- Violaknits
- Vlies
- Beiträge: 205
- Registriert: 06.07.2011, 20:13
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 72762
- Wohnort: Schwäbische Alb (West)
- Kontaktdaten:
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Danke erstmal für eure Antworten.
Das Thema Farbecht ist doch aktuell, gestern in der Stadtbücherei zeigte mir eine Bibliothekarin ihre bunten Finger. Beim Stricken mit Sockenwolle eines deutschen Herstellers entstanden. Wir unterhielten uns noch, das die Wolle wahrscheinlich nicht schweißecht war. Sie wollte das Strickstück dann noch in Essigwasser fixieren.
Ich finde, so was sollte bei einer gekauften Wolle eigentlich nicht passieren. Das Thema Fixieren der Farbe, so finde ich, wird in letzte Zeit bei den Wollherstellern (hier vor allem Sockenwolle) wohl etwas vernachlässigt.
Meine Frage: Kann man eigentlich schlecht gefärbte Wolle noch nachfixieren?
Das Thema Farbecht ist doch aktuell, gestern in der Stadtbücherei zeigte mir eine Bibliothekarin ihre bunten Finger. Beim Stricken mit Sockenwolle eines deutschen Herstellers entstanden. Wir unterhielten uns noch, das die Wolle wahrscheinlich nicht schweißecht war. Sie wollte das Strickstück dann noch in Essigwasser fixieren.
Ich finde, so was sollte bei einer gekauften Wolle eigentlich nicht passieren. Das Thema Fixieren der Farbe, so finde ich, wird in letzte Zeit bei den Wollherstellern (hier vor allem Sockenwolle) wohl etwas vernachlässigt.
Meine Frage: Kann man eigentlich schlecht gefärbte Wolle noch nachfixieren?
- shorty
- Designergarn
- Beiträge: 30170
- Registriert: 23.01.2007, 18:03
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 82441
- Wohnort: Oberbayern
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Ist natürlich doof, wenn die Finger bunt werden.
Aber dass muss nicht zwingend mit unzureichender Fixierung zu tun haben.
Häufig ist das schlicht ein Farbüberschuss.
Manche Farben sind auch einfach nicht reibecht, Indigo gehört da auch dazu.
Finde eigentlich nicht, dass dies vernachlässigt wird, ich glaube so wie teilweise noch vor 40 Jahren usw gefärbt wurde und Wolle behandelt wurde, möchte ich nicht unbedingt Wolle
Der Umwelt und Gesundheitsfaktor war da deutlich weiter aussen vor.
Karin
Aber dass muss nicht zwingend mit unzureichender Fixierung zu tun haben.
Häufig ist das schlicht ein Farbüberschuss.
Manche Farben sind auch einfach nicht reibecht, Indigo gehört da auch dazu.
Finde eigentlich nicht, dass dies vernachlässigt wird, ich glaube so wie teilweise noch vor 40 Jahren usw gefärbt wurde und Wolle behandelt wurde, möchte ich nicht unbedingt Wolle

Der Umwelt und Gesundheitsfaktor war da deutlich weiter aussen vor.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.
-
- Navajozwirn
- Beiträge: 1475
- Registriert: 16.07.2012, 19:30
- Land: Schweiz
- Postleitzahl: 8500
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Diese Kriterien sind nach wie vor auch für die Industrie eine grosse Herausforderung.
Letztendlich ist keine Farbe auf dieser Welt ewig haltbar.
Mit guten Säurefarben hab ich bisher mit Schweiss keinerlei negative Erfahrung gemacht, beim natürlich färben eigentlich auch nicht. Wobei immer, egal wie gefärbt, zu beachten ist, welche Körperpflegeprodukte verwendet werden. Gerade Deoprodukte beinhalten z.T. sehr agressive Inhaltsstoffe. Genauso sind auch nicht alle Waschmittel so sanft wie die Werbung uns glauben machen will. Medikamente beeinflussen die Körperausdünstungen auch.
Wenn das Materiel beim verarbeiten abfärbt, ist es meist overdyed. Das kann passieren, sowohl den Profis als auch dem Hobbyfärber. Ob das nachfixieren bei Industriefärbungen wirklich etwas bringt, bezweifle ich ehrlicherweise, das sind ganz andere Färbeprozesse. Meist hilft ein bis zweimal waschen.
Meerwasserecht muss ja wohl nur Badebekleidung sein, das überlass ich gerne den Profis.
Bügelecht hör ich zum ersten Male.
Betrifft aber wohl hauptsächlich die zellulosen sowie vollsynthetischen Materialien.
Säurefärbungen sind bei mir sehr gut waschecht, auch Socken, die schon viele viele Male in der Maschine (kein Schonprogramm) gewaschen wurden, leuchten immer noch wie neu. Säure und Alkalie kann Naturfärbungen verändern, gehört aber auch zum Färbeprozess an sich.
Ich hab nur einmal mit OEi-Farben gefärbt, als Test ob ich mit Säurefarben färben mag. War dafür gut, aber die Farben sind nun mal für kurzzeitigen Einsatz mit Eiern gemacht und halten sich in Textilien schlecht. Das ist es mir nicht wert, abgesehen davon dass Säurefarben letztendlich günstiger kommen.
Färben, verabeiten sowie tragen und waschen tu ich nun schon einige Jahre. Wichtig ist, sich für alle Färbemethoden genug Zeit zu lassen, weil gute Färbungen sie einfach erfordern für haltbare Farben. Am besten halten nach meiner Erfahrung die Farben, wenn sie mit demselben Wasser gefärbt wurden, wie sie nachher auch gewaschen werden. Denn das Wasser an sich beeinflusst die Waschfestigkeit von Farben nicht unwesentlich.
Kriterien aus alten Büchern würd ich nicht eins zu eins anwenden. Unser Wasser, unsere Luft, sie sind heute ganz anders. Das beeinflusst sowohl die Rohstoffe als auch das Färben an sich. Wir waschen heute anders und viele Chemikalien sind zum Glück heute auch verboten.
Letztendlich ist keine Farbe auf dieser Welt ewig haltbar.
Mit guten Säurefarben hab ich bisher mit Schweiss keinerlei negative Erfahrung gemacht, beim natürlich färben eigentlich auch nicht. Wobei immer, egal wie gefärbt, zu beachten ist, welche Körperpflegeprodukte verwendet werden. Gerade Deoprodukte beinhalten z.T. sehr agressive Inhaltsstoffe. Genauso sind auch nicht alle Waschmittel so sanft wie die Werbung uns glauben machen will. Medikamente beeinflussen die Körperausdünstungen auch.
Wenn das Materiel beim verarbeiten abfärbt, ist es meist overdyed. Das kann passieren, sowohl den Profis als auch dem Hobbyfärber. Ob das nachfixieren bei Industriefärbungen wirklich etwas bringt, bezweifle ich ehrlicherweise, das sind ganz andere Färbeprozesse. Meist hilft ein bis zweimal waschen.
Meerwasserecht muss ja wohl nur Badebekleidung sein, das überlass ich gerne den Profis.
Bügelecht hör ich zum ersten Male.

Säurefärbungen sind bei mir sehr gut waschecht, auch Socken, die schon viele viele Male in der Maschine (kein Schonprogramm) gewaschen wurden, leuchten immer noch wie neu. Säure und Alkalie kann Naturfärbungen verändern, gehört aber auch zum Färbeprozess an sich.
Ich hab nur einmal mit OEi-Farben gefärbt, als Test ob ich mit Säurefarben färben mag. War dafür gut, aber die Farben sind nun mal für kurzzeitigen Einsatz mit Eiern gemacht und halten sich in Textilien schlecht. Das ist es mir nicht wert, abgesehen davon dass Säurefarben letztendlich günstiger kommen.
Färben, verabeiten sowie tragen und waschen tu ich nun schon einige Jahre. Wichtig ist, sich für alle Färbemethoden genug Zeit zu lassen, weil gute Färbungen sie einfach erfordern für haltbare Farben. Am besten halten nach meiner Erfahrung die Farben, wenn sie mit demselben Wasser gefärbt wurden, wie sie nachher auch gewaschen werden. Denn das Wasser an sich beeinflusst die Waschfestigkeit von Farben nicht unwesentlich.
Kriterien aus alten Büchern würd ich nicht eins zu eins anwenden. Unser Wasser, unsere Luft, sie sind heute ganz anders. Das beeinflusst sowohl die Rohstoffe als auch das Färben an sich. Wir waschen heute anders und viele Chemikalien sind zum Glück heute auch verboten.
-
- Andenzwirn
- Beiträge: 1093
- Registriert: 01.12.2009, 10:38
- Land: Deutschland
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Möchte man tiefe gut haltende Farben, macht man bei Naturfarben Stufenfärbung..
also färben..trocknen...neuer Farbgang..
so haben die färber gute haltbare Farben hergestellt.
Lichtecht...ich habe viele Pflanzenfärbungen gehabt, die nicht lichtecht waren. aber das störte mich nie..
Farbhölzer sind bisweilen auch nicht reibecht..
Meine Ostereierfärbung war je nach Wollart und Temperatur sehr unterschiedlich waschfest..
also vielleicht vorher kleine Testung machen, bevor man große Farbreihen färbt.
Ich frage mich, ob da vielleicht doch lieber eine Kaltbeize vorgeschaltet werden sollte..
und Holunder..Rotkohl...Veilchen z. B. machten je nach Säure oder Lauge sehr eigenwillige Farbwechsel..-man könnte sie wie Lackmuspapier verwenden!
und schlugen in der Farbe um...zum Beispiel Holunder von Violettrot bei Säure auf grün-grau bei Lauge beim Waschen.. und dass passte gar nicht bei meinem Teppich damals...
auch viel Säure machte es leider kaum rückgängig..
Herzlicher Gruß Wiebke
also färben..trocknen...neuer Farbgang..
so haben die färber gute haltbare Farben hergestellt.
Lichtecht...ich habe viele Pflanzenfärbungen gehabt, die nicht lichtecht waren. aber das störte mich nie..
Farbhölzer sind bisweilen auch nicht reibecht..
Meine Ostereierfärbung war je nach Wollart und Temperatur sehr unterschiedlich waschfest..
also vielleicht vorher kleine Testung machen, bevor man große Farbreihen färbt.
Ich frage mich, ob da vielleicht doch lieber eine Kaltbeize vorgeschaltet werden sollte..
und Holunder..Rotkohl...Veilchen z. B. machten je nach Säure oder Lauge sehr eigenwillige Farbwechsel..-man könnte sie wie Lackmuspapier verwenden!
und schlugen in der Farbe um...zum Beispiel Holunder von Violettrot bei Säure auf grün-grau bei Lauge beim Waschen.. und dass passte gar nicht bei meinem Teppich damals...
auch viel Säure machte es leider kaum rückgängig..
Herzlicher Gruß Wiebke
- Violaknits
- Vlies
- Beiträge: 205
- Registriert: 06.07.2011, 20:13
- Land: Deutschland
- Postleitzahl: 72762
- Wohnort: Schwäbische Alb (West)
- Kontaktdaten:
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Gestern habe ich die Träger einer schwarzen Filztasche nochmals nachgefilzt und hatte beim Reiben schwarze Finger.
Im Hinblick auf Farben habe ich bis jetzt die meisten Probleme mit der Farbe schwarz gehabt. Ich erinnere mich an eine schwarze Baumwolle , bei der ich immer schwarze Finger hatte, auch färben schwarze Wollsocken gerne mal die Wäsche in anderen Tönen.
Danke für eure Erfahrungsberichte zum Thema Ostereierfarben. Mit Ostereierfarben habe ich keine Erfahrung, hat jemand schon mal mit Lebensmittelfarben gefärbt? Bei uns gibt es recht günstig kleine Fläschchen mit verschiedenen Farben.
LG Anja
Im Hinblick auf Farben habe ich bis jetzt die meisten Probleme mit der Farbe schwarz gehabt. Ich erinnere mich an eine schwarze Baumwolle , bei der ich immer schwarze Finger hatte, auch färben schwarze Wollsocken gerne mal die Wäsche in anderen Tönen.
Danke für eure Erfahrungsberichte zum Thema Ostereierfarben. Mit Ostereierfarben habe ich keine Erfahrung, hat jemand schon mal mit Lebensmittelfarben gefärbt? Bei uns gibt es recht günstig kleine Fläschchen mit verschiedenen Farben.
LG Anja
-
- Boucle
- Beiträge: 4673
- Registriert: 23.01.2009, 15:40
- Land: Oesterreich
- Postleitzahl: 6391
- Wohnort: Fieberbrunn, Österreich
- Kontaktdaten:
Re: Echtheitkriterien für Farbe
Was die Säurefarben von Ashford anbelangt, hatte ich bis jetzt wirklich kein Problem, weder mit Licht, Schweiß, Waschen - äh Bügeln tue ich das Zeug eigentlich nicht.
Die österreichischen Ostereierfarben von Brauns (Pulver) halten bombenfest, kann ich jetzt auch nicht klagen. Auch mit der Waschmaschine mit 40°, teilweise sogar mit 60° bei Strickfilzpatschen haben die Farben gehalten.
Und bei Regina's wunderschönen Pflanzenfärbungen ist mir bis jetzt eigentlich auch nichts untergekommen, was Farbe verloren hätte.
Da muß ich wirklich sagen, daß gekaufte Sachen wesentlich mehr Farbe verloren haben als die selbstgefärbten.
lg Adsharta
Die österreichischen Ostereierfarben von Brauns (Pulver) halten bombenfest, kann ich jetzt auch nicht klagen. Auch mit der Waschmaschine mit 40°, teilweise sogar mit 60° bei Strickfilzpatschen haben die Farben gehalten.
Und bei Regina's wunderschönen Pflanzenfärbungen ist mir bis jetzt eigentlich auch nichts untergekommen, was Farbe verloren hätte.
Da muß ich wirklich sagen, daß gekaufte Sachen wesentlich mehr Farbe verloren haben als die selbstgefärbten.
lg Adsharta