Englische Wollkämme von Wingham Wool Work

Fasern waschen, zupfen, kämmen, kardieren und mischen

Moderator: Claudi

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Richi
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Re: Englische Wollkämme von Wingham Wool Work

Beitrag von Richi » 16.12.2010, 00:56

aber das Ergebnis sieht ja super aus! Wie schön :)
Es freut mich sehr, dass das Buch bei dir gelandet ist und du so viel damit anfangen konntest/ kannst. Bei mir hätte es nur traurig herumgestanden.

Sanja
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Re: Englische Wollkämme von Wingham Wool Work

Beitrag von Sanja » 16.12.2010, 22:06

Das macht echt Lust auf's Gleichdrauflos-Spinnen. Sieht toll aus! :)
Liebe Grüße,
Sanja
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Re: Englische Wollkämme von Wingham Wool Work

Beitrag von Klara » 21.03.2011, 19:54

Sag mal Thomas, hast du jemals eine Locke mit Hundekamm gekämmt? So zum Vergleichen? Ich denke nämlich, dass bei meinen mischwolligen Thônes et Marthod (ich hab' Stormys Vlies ein Jahr wachsen lassen - jetzt habe ich auch endlich Wolle, bei der sich Kämmen rentiert) ich mit englischen Wollkämmen WENIGER Verlust habe (zumindest wenn ich nach Buchanans Methode arbeite: "Da ist noch Wolle drauf, ich will sie haben, also zieh' ich sie runter") als mit Hundekamm, wo die kürzeren Haare gnadenlos rausrutschen, weil ich sie nicht festhalten kann (und der Abfall ist in einer Tüte - mal schauen, was rauskommt, wenn ich ihn kardiere). Bloss blöd, dass ich in meiner Begeisterung gleich die ganze gewaschene Probe gekämmt habe, jetzt kann ich nicht mehr schauen, was beim Kardieren rauskäme...

Ciao, Klara

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Re: Englische Wollkämme von Wingham Wool Work

Beitrag von thomas_f » 22.03.2011, 22:54

Nee, Hundekamm habe ich noch nicht versucht (außer zum Hundkämmen). Claudia hat damit mal Locken "geöffnet", damit ich sie dann auf dem Kardierer besser verknoten konnte -- insofern eher unbefriedigend. Bei uns sortieren die englischen Kämme auch eine ganze Menge raus, aber das hängt vom Ausgangsmaterial ab. Von Nackenwolle ziehe ich mit Mühe ein Viertel durch den Diz, bei schönem Material bleiben vielleicht bloß 15% im Kamm.

Beste Grüße -- Thomas

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