Hitching

Alles rund ums Horshair-Hitching, Horsehair Braiding und die zugehörigen Lederarbeiten.

Moderator: Rolf_McGyver

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Hitching

Beitrag von shorty » 09.09.2009, 11:39

Bast oder diese Scobidoubänder wären evlt was zum üben.
Letztere gibts nicht nur in rund und dick sondern auch so als dünner Streifen.
Obwohl ich´s mit denen ja sonst nicht so habe, aber zum üben evtl.
Karin

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 09.09.2009, 12:12

Das ist eine gute Idee! Mit den Bändchen könnte mans ausprobieren!

Ich habe Leilani mal angeschrieben, sie wollte es ja auch mal lernen.

Irgendwie sträube ich mich hald noch gegen 48,00 € für das Anfängerset zu dem ja dann nochmal einige € für das musterbuch und die Anleitungen für Zäume kommen würden.
Aber wenns nicht anders geht werde ich in den sauren Apfel beissen.

Ich will das jetzt lernen! *aufstampf*

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Sabine
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 5679
Registriert: 07.02.2008, 16:26
Land: Deutschland
Postleitzahl: 50129
Wohnort: NRW, Bergheim

Re: Hitching

Beitrag von Sabine » 09.09.2009, 16:44

Aloha Karin,

das ist eine prima Idee.

Damit werden wohl die Knoten nicht do dolle, allerdings sollte das Prinzip zu erkennen sein.

Ich werde mal suchen oder heute Nacht heimlich in einen Stall einbrechen und ein paar Pferden etwas Schweifhaar stibitzen. :D
Alles liebe

Sabine

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 09.09.2009, 17:11

Wehe Du schnibbelst Ricky den Schweif ab ;)

So, ich bin mir gerade mit leilani handelseinig geworden und fahre am Samstag zu ihr, dann kanns losgehen.

Bin sooo gespannt!

Liebe Grüße
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Sabine
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 5679
Registriert: 07.02.2008, 16:26
Land: Deutschland
Postleitzahl: 50129
Wohnort: NRW, Bergheim

Re: Hitching

Beitrag von Sabine » 09.09.2009, 21:58

:D nein, bestimmt nicht. Es gibt doch gleich hier bei mir auf der Straße einen Stall, da brauche ich nichteinmal fahren.

Für so eine Aktion müßte ich mir sowieso vorher Mut antrinken und dann ist mit fahren essig. :D

Das können wir sicher auch anders regeln und wenn Du das Set bekommst ( :gut: ), warte ich einfach bis Du es kannst und lasse es mir in aller Ruhe beibringen. :)) *duckundrenn*
Alles liebe

Sabine

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 10:37

So, ich habe versprochen zu berichten:

Also fangen wir mal an, sozusagen zum Mitmachen :))


Was braucht man?

Pferdehaare
Schnur (als Kettfaden)
Holzstab, dicke Schnur, Lerstreifen (als Seele)
eine Türklinke o.ä. zum Festbinden (wie beim Fingerloop oder brettchenweben)
Schere
Presse

Näher erklärt:
Man braucht Langhaare von Pferden. Eine ganze Menge, denn es wird in Büscheln mit ca. 10 Haaren verarbeitet. Je nach Rasse und Alter sowie Haltung des Pferdes sind die Haare unterschiedlich dick. Außerdem ist es wie bei fast allen Tieren: Hellhaarige haben meist dünneres haar als Dunkelhaarige.
Am häufigsten bekommt man schwarze Haare, den Mähne und Schweif von Braunen und Rappen ist immer schwarz, genau wie die von Falben und auch Rappschecken haben oft schwarze Langhaare. Weiß ist schon seltener, denn nur ein teil der Schimmel, die Isabellen und wieder teilweise die Schecken haben weißes Langhaar. braunes Langhaar bekommt man nur von Füchsen und Fuchsschecken. Viele Schecken und auch viele Schimmel haben Mischfarbiges Langhaar (salz- und pfeffer), das natürlich nicht so toll geeignet ist weil mans entweder sortieren muß oder keine Muster damit machen kann.
Die Lämge sollte 25 bis 30 cm nicht unterschreiten, besser länger sein. Damit scheiden die Mähnen der typischen Warmblüter meist aus, von ihnen sind nur die Schweifhaare tauglich. Von Barockpferden, Ponnys u.ä. kann man nicht nur die Schweif- sondern auch die Mähnenhaare verwenden.
Haare vom lebenden Pferd ausgekämmt oder abgeschnitten sind qualitativ hochwertiger als die von verendeten oder geschlachteten Tieren, brechen meist weniger und sind oft schöner (das kennen wir ja schon von der Schafwolle, da ist Sterblingswolle ja auch minderwertiger), denn schon ganz kurz nach dem Tod ändert sich die Haarstruktur. Daher wenn möglich auf die Haare lebender Tiere zurückgreifen.
Die Haare werden gewaschen und getrocknet. Bei Bedarf können (vor allem helle) Pferdehaare auch gefärbt werden. das macht man beim Hitchen aber meist erst, nachdem die einzelnen Büschel zusammengezwirnt wurden.

Die Schnur dient als Kettfaden auf den geknotet wird. Für den Anfänger empfielt sich Dreifach-Baumwollzwirn mit 5 Wicklungen/ cm (= 13 WpI), mehrfachzwirne sind natürlich genauso geeignet, ungezwirnte garne sind zu instabil. Man kann jedes stabile Kettgarn verwenden. Auch eine normale Paketschnur, aber die ist recht empfindlich wenn sie feucht wird, oder Synthetik, aber das ist hald oft glatt und kann beim Arbeiten zu rutschig sein. Was man nimmt hängt davon ab was aus dem Stück werden soll. Je dünner der Kettfaden, desto dünner sollten auch die Haarbüschel sein und desto feiner wird die Arbeit.
Wenn man statt einem dicken zwei dünnere Fäden verwendet wird die Arbeit eine flachere Struktur bekommen.

Die Seele ist der Gegenstand um den man herum arbeitet. Am leichtesten wird es mit einem Stock, der dann danach herausgezogen wird. Für Anfänger ist ein Rundholz mit 0,5 bis 0,6 cm Durchmesser und ca. 30 bis 40 cm Länge gut geeignet. Am besten einfach ein normales Buchen-Rundholz im baumarkt kaufen und passend absägen.
Das fertige Band ist am Ende ca. 2x so breit wie der Durchmesser des Stockes (bei einem 6mm-Stab also ca. 12 mm).
Natürlich kann man auch mit dickeren oder dünneren Seelen arbeiten, aber bei dünneren wird es friemelig und bei dickeren braucht man je Runde mehr Knoten und somit mehr zeit. Daher sollten Anfänger erst einmal auf die oben genannten Größen zurückgreifen.
Alternativ kann man auch über eine Seele arbeiten die dann drinnen bleibt (z.B. ein Lederband), v.a. wenn man runde Stücke machen möchte. Das ist aber schwerer, da das ja flexibel ist und das Knoten der Haare dann schwieriger wird. man hat keine richtige Widerlage.

Die Türklinke benötigt man um Spannung auf den Kettfaden zu bekommen.
S-Haken leisten gute Dienste, da man sie an vielen Stellen einhängen und die Kettfäden auch jederzeit abnehmen kann.

Die Schere muß stark genug sein Pferdehaare zu schneiden, muß aber eine feine Spitze haben, damit man diese direkt an der Arbeit abschneiden kann (Nagelschere oder Nagelknipser sind gut). Sie wird gebraucht um beim Einsetzen neuer Haarbüschel die Enden abzuschneiden.

Wenn man den Holzstab später herausziehen will und ein falches band haben will muß man auch noch eine Möglichkeit haben den Schlauch zu pressen. Am besten zwei Holz- oder Metallplatten die man im Abstand von 10 bis 12 cm mit Schraubzwingen zusammenpresst oder mit Schrauben und Muttern zusammen macht.

Das ist alles was man braucht.
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 10:53

Hier ein Bild vom Anfängerset da sisch leilani gekauft hatte:
hitchingset_k2.jpg
ca. 300g Haare (100g braune, 100g weiße, 100g schwarze - wobei die braunen total splissig sind, ich denke das ist sehr schlechte Qualität.). Die Haare sind ca. 60 cm lang.

Dabei ist eine Rolle Baumwollzwirn (Durchmesser ca. 1,8 - 2 mm)
(sieht mir nach Lizengarn aus. Muß mal suchen wo das ist, das ich von Galvan bekommen habe - keine Ahnung was das kostet)

Ein Rundholz ca. 40 cm Lang und 0,6 cm dick
(kostet im baumarkt wenige Cent)

Anleitungsbuch


... also dafür finde ich den Preis den Horsehairdesign dafür verlangt (48,00€ + Porto) schon happig!

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 12:43

So, wie versprochen erkläre ich hier wie es geht:

Als erstes muß man sich Haarstränge (sogenannte Pulls) zusammenzwirnen, denn man arbeitet ja mit Büscheln, nicht mit einzelnen Haaren.

Meist wird empfohlen ca. 10 Haare zusammenzuzwirnen. Ich habe von den weißen 10 genommen und von den braunen jeweils 9 haare. Hauptfarbe wird bei mir braun, das weiße Büschel der Rundenanfang (der ist in Kontrastfarbe damit man merkt wo die Runde angeht).
Wieviele Pulls man benötigt hängt von deren Dicke, dem verwendeten Kettgarn und der Dicke der Seele ab. Die Büschel sollten das Kettgarn komplett abdecken und der abgedeckte Abschnitt einmal um die Seele herum reichen.

Mit der Anleitung zum zusammenderehen hatte ich etwas Probleme. Wie soll das halten dachte ich mir, denn die Haare haben ja keinen Drall, den man beim Zwirnen rausnehmen würde.
In der Praxis hat sich das aber als unwichtig erwiesen solange man die Haare in zwei Büscheln hält. Hier nun mal Schritt für Schritt:

8 - 10 Haare (je nach Stärke) heraussortieren, diese sollten möglichst gleich lang sein. In manchen Anleitung heißt es zwar es sei egal wenn einzelne kürzer sind, aber ich empfinde das als Anfänger durchaus als schwieriger und störend.
haarstraenge_k1.jpg
Die Enden der Haare sauber zusammenlegen, daß alle gleich lang herausstehen.
haarstraenge_k2.jpg
Einen ganz normalen Knoten ganz am Ende des Haarbüschels machen.
haarstraenge_k3.jpg
Das Ergebnis:
8-10 zusamengeknotete Haare die annähernd gleich lang sind.
haarstraenge_k5.jpg
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 12:50

Dann muß man die Haare zusammendrehen.

Dazu teile ich die Haare in zwei Büschel (in meinem Fall 4 in einem, 5 im anderen).
haarstraenge_k6.jpg
Zwischen die beiden Büschel lege ich den Zeigefinger meiner Haupthand (als Rechtshänder den rechten) um sie abzuteilen. Das eine Büschel drücke ich mit dem Daumen, das andere mit dem Mittelfinger leicht an den Zeigefinger. das mache ich ca. 6-7 cm unterhalb des Knotens.
Die Linke Hand hält den Knoten fest. und beginnt ihn gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, also in S-Richtung:
Dabei ziehe ich des Harbüschel langsam zwischen meinen zusammengedrückten Fingern heraus.
Für einen geübten handspinner ist es einfach das Richtige maß an Zug der linken und Druck der rechten Hand herauszufinden.
haarstraenge_k7.jpg
Bild

Unten mach ich noch einen Knoten rein um die verdrehten Haare zu fixieren.
haarstraenge_k9.jpg
Heraus kommt ein Z-gedrehter Strang:
haarstraenge_k10.jpg
Bild

jetzt muß ich erst mal genug von den Dingern machen, besser schon mal mehr als nur 1x um die Seele, denn die einzelnen Stränge gehen ja irgendwann aus und man muß neue einsetzen. Wenn ich damit fertig bin berichte ich weiter.

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 20:59

Es klappt! Ich kanns :D

Also weiter mit den Erklärungen:

Zuerst einmal habe ich mir einen Vorrat an pulls gezwirnt:
straehnen_k.jpg

Dann habe ich zwei Stücke vom Kettgarn abgeschnitten bzw. die Kettgarnrolle auf zwei Knäuel aufgeteilt und das Ende jedes Knäuels an den Stecken gebunden. Besser ist es natürlich wenn man zwei gleiche Garnrollen zur Verfügung hat, dann erspart man sich das Wickeln und das Zerschneiden.
Ich habe die beiden Fäden vom Stab weg über eine Türklinke und zu mir zurück geführt. Auf die Enden mit dem Knäuel dran bin ich mit dem Fuß drauf getreten, den Stecken habe ich in die linke Hand genommen, quer vor mich gehalten und ihn einige male zu mir hin gedreht. Dadurch haben sich die beiden Fäden straff um das Stabende und die Knoten gewickelt bis diese richtig fest saßen und die Kettfäden gespannt waren.

Dann habe ich angefangen die Pulls um die beiden Fäden zu schlaufen und zwar so:
verschlingen_k.jpg
Die Enden sollten dabei NICHT gleich lang sein, denn jedes Mal wenn ein Strähnchen zu kurz wird muß man ein neues ansetzen und es ist ungünstig wenn dann alle gleichzeitig angesetzt werden müssen. Also immer darauf achten daß die Enden unterschiedlich lang sind und vor allem daß keine gleichlangen nebeneinander liegen.
Hier noch mal eine Skitze wie man die Pulls um das Kettgarn schlingt damit man am Ende je Pull zwei unterschiedlich lange Enden zum Arbeiten erhält.
hitching_anfang.gif
Angefangen habe ich mit dem andersfarbigen Pull, damit ich den Reihenanfang erkenne, dann habe ich so viele Pulls um den Faden geschlauft, daß diese sauber nebeneinanderliegend den Faden bedecken und genau 1x um den Stab reichen (waren bei meinem 6 mm Stab, den 9er-Strähnchen und dem doppelten Faden 19 Strähnchen (18 braune und eine weiße).
verschlingen2_k.jpg
Dann habe ich den Kettfaden um den Stab gewickelt, so daß sich Anfang und Ende der Schlaufenreihe treffen.
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 13.09.2009, 21:05

Nun beginnt man die an der unteren Windung hängenden Haarbüschel Stück für Stück um die obere (neue) Windung der Kettfäden zu legen und mit einer Schlaufe zu befestigen, die mich etwas an den halben Schlag beim Handspinnen erinnert. Diese Schlaufungen nennt man Hitches
downhitch_k.jpg
Dieses Verschlingen nennt man Dowhitch. Hier nochmal die Schlinge als Skitze:
downhitch.gif
Das macht man dann mit allen Büscheln genauer gesagt mit allen Enden der Pulls, denn durch das verschlingen am Faden hat man ja jeweils zwei lose Enden je Pull.
Wenn man wieder am kontrastfarbenen Pull angelangt ist verschlauft man das erste Ende von diesem auch noch mit dem Downhitch, dann kommt die neue Runde die nun mit einer anderen Schlaufe, dem Uphitch ausgeführt wird.
uphitch_k.jpg
Hier auch die Schlinge beim Uphitch nochmal als Skitze:
uphitch.gif
Auch das macht man eine ganze Runde, dann kommt wieder der Downhitch für eine Runde ...

Wenn man das einige Male macht kommt das dabei raus:

Vorderseite (nur dunkle Strähnen)
gehitcht2_k.jpg
Rückseite (mit der hellen Strähne die den Rundenanfang kennzeichnet)
gehitcht1_k.jpg
Das ansetzen neuer Pulls folgt demnächst.

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
shorty
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 30170
Registriert: 23.01.2007, 18:03
Land: Deutschland
Postleitzahl: 82441
Wohnort: Oberbayern

Re: Hitching

Beitrag von shorty » 13.09.2009, 21:19

super !!!!!!!!!
Echt Klasse, gefällt mir sehr, Dein Tag muss mehr Stunden haben als meiner.
ich finde es einfach toll, wie Du Dich da reingefriemelt hast.
Karin
Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen.

Benutzeravatar
Sora
Navajozwirn
Navajozwirn
Beiträge: 1212
Registriert: 06.02.2009, 03:38
Land: Deutschland
Postleitzahl: 28816
Wohnort: Stuhr bei Bremen

Re: Hitching

Beitrag von Sora » 13.09.2009, 21:55

einfach genial, Danny (alte Virenschleuder ;) )....

ich bin infiziert.... und bei der "Easyanleitung" könnte ich mir fast vorstellen es auszuprobieren.....
TOLLE ANLEITUNG.....

Vielen DAnk für die Mühe, die du dir machst :))
LG

Sora

-----------------------------------------------------------------------

*Drachenvirus* Bild Bild

Fürchte den Bock von vorn, das Pferd von hinten
und das Weib von allen Seiten!
~Anton Tschechow~

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 14.09.2009, 00:56

So, ich hab nun auch einige Skitzen dazu gesetzt, denn da sieht man besser wie man die Strähnen verschlingen muß.

@shorty
Das war wirklich einfach, habe nicht lange gebraucht. Aber die Anleitung fand ich nicht besonders, verstehe gut, daß einige damit nicht zurecht kamen.. ich selbst hab mich dann rein an den Bildern orientiert und versucht es nun etwas anders zu fassen. Vielleicht hilft das denen die mit der Horshairdesign-Anleitung nicht so recht klarkamen.

Das ansetzen neuer Fäden kann ich zwischenzeitlich auch ganz gut, muß mir nur noch überlegen wie ich das am besten in eine Anleitung bringe.

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Benutzeravatar
Greifenritter
Designergarn
Designergarn
Beiträge: 14879
Registriert: 22.08.2006, 16:35
Land: Deutschland
Postleitzahl: 84085
Wohnort: Langquaid (Niederbayern)
Kontaktdaten:

Re: Hitching

Beitrag von Greifenritter » 14.09.2009, 01:20

Noch ein super Link:

www.design-horsehair.de

Tolle Tipps fürs hitchen, z.B., daß man für die Strähnchen, die sogenannten "Pulls" immer einen Teil der Haare andershherum nehemn soll, da das eine Ende meist dicker ist als das andere.

CU
Danny
Mehr über mich und meine Hobbys findet Ihr auf Danny's Taverne, dort findet Ihr auch meine Spindelgalerie.

Antworten

Zurück zu „Hitching & Braiding“