Spindel mit Specksteinwirtel
Verfasst: 27.12.2006, 14:55
Hallo,
hier mein erster Versuch eine Specksteinspindel zu bauen:

Ich habe einen Rohling (grobe Scheibenform nit Loch in der Mitte) im Bastelgeschäft gekauft, diesen mit Raspel und verschiedenen groberen Schleifpapieren (Körnung 40 und 80) in Form gebracht, denn es war keine saubere gleichmäßige Scheibe, da mußte ich auf einer Seite einiges abtragen, dann hab ich noch die Kanten abgerundet.
Dann habe ich mit feinerem Schleifpapiere (120er-Körnung) die Oberfläche geglättet und mit ganz feinen Schleifpapieren erst trocken (240er-Körnung), dann nass (400er Körnung) nachpoliert.
Da das Mittelloch etwas über 6 mm groß war habe ich einen 8-mm Buchenrundstab als Spinnstab verwendet. Diesen hab ich mir auf die richtige Länge geschnitten und dann mittels Schnitzmesser und grobem Schleifpapier in Form gebracht. Der teil überhalb der Wirtel wurde so abgetragen, daß er durch das Loch passte, der unterhalb blieb dicker, damit die Wirtel nicht runterrutschen kann. Dann habe ich die Enden mit einem Bleistiftspitzer angespitzzt, eine kleine Kerbe 2 cm unter dem oberen Ende eingeschnitzt und den Spinnstab mit feinem Schleifpapier geglättet und poliert.
Zuletzt habe ich die Wirtel aufgesteckt, man könnte sie auch festkleben, ich fand das abewr nicht notwendig, denn sie sitzt auch so sehr fest.
Die Schleiferei ist viel Arbeit, aber für das Ergebnis lohnt es sich meiner Meinung nach. das Bild ist kleider nicht so toll, zu blass geworden, da kommen der buchenholzton und die schöne farbe des Steines nicht zur Geltung.
CU
Danny
hier mein erster Versuch eine Specksteinspindel zu bauen:

Ich habe einen Rohling (grobe Scheibenform nit Loch in der Mitte) im Bastelgeschäft gekauft, diesen mit Raspel und verschiedenen groberen Schleifpapieren (Körnung 40 und 80) in Form gebracht, denn es war keine saubere gleichmäßige Scheibe, da mußte ich auf einer Seite einiges abtragen, dann hab ich noch die Kanten abgerundet.
Dann habe ich mit feinerem Schleifpapiere (120er-Körnung) die Oberfläche geglättet und mit ganz feinen Schleifpapieren erst trocken (240er-Körnung), dann nass (400er Körnung) nachpoliert.
Da das Mittelloch etwas über 6 mm groß war habe ich einen 8-mm Buchenrundstab als Spinnstab verwendet. Diesen hab ich mir auf die richtige Länge geschnitten und dann mittels Schnitzmesser und grobem Schleifpapier in Form gebracht. Der teil überhalb der Wirtel wurde so abgetragen, daß er durch das Loch passte, der unterhalb blieb dicker, damit die Wirtel nicht runterrutschen kann. Dann habe ich die Enden mit einem Bleistiftspitzer angespitzzt, eine kleine Kerbe 2 cm unter dem oberen Ende eingeschnitzt und den Spinnstab mit feinem Schleifpapier geglättet und poliert.
Zuletzt habe ich die Wirtel aufgesteckt, man könnte sie auch festkleben, ich fand das abewr nicht notwendig, denn sie sitzt auch so sehr fest.
Die Schleiferei ist viel Arbeit, aber für das Ergebnis lohnt es sich meiner Meinung nach. das Bild ist kleider nicht so toll, zu blass geworden, da kommen der buchenholzton und die schöne farbe des Steines nicht zur Geltung.
CU
Danny