Ashford Spulengestell aus CD Ständern
Verfasst: 24.04.2017, 17:58
Ashford Spulengestell aus CD Ständern
CD-Hüllen haben ein Außenmaß von L 142 mm x B 125 mm. In den meisten CD-Ständern werden sie mit der breiten Seite von 125 mm in den Ständern eingeschoben.
Ashford Spulen 1-fädig/2-fädig für das Joy/Traditional/ Traveller haben eine Länge von max. 115 mm.
Somit sind alte CD Ständer schon in der Breite zur Aufnahme der Spulen fast ideal abgestimmt.
Ich habe mir also einen alten CD Ständer in der Rubrik xbay unter verschenken/tauschen besorgt.
Zuerst wurden die vorhandenen Plastikeinsätze fast komplett entsorgt. Dann wurden die ehemaligen Sacklöcher der Plastikeinsätze vorne in den beiden Holmen aufgebohrt.
Da ich mit einer Bohrmaschine nicht zwischen die Holme kam und ein Winkelbohrvorsatz nicht für mich greifbar war, musste ich diese Bohrarbeit händisch machen.
Also erst ladenneuen HSS Bohrer rausgesucht, der genau in den Durchmesser der vorhandenen Sacklöcher passte, dann diesen in ein SDS Bohrfutter eingespannt.
Nun wird der Bohrer ins Sackloch gesteckt und dann wird das Futter mit dem Bohrer solange mit der Hand gedreht, bis der Bohrer dann auf der anderen Seite rauskommt.
Kann man sicher so machen, denn es ist ja keine Passung.
Beim Drehen sieht man ja das Ende der SDS Bohrfutteraufnahme in Richtung der vorhandenen Bohrung des gegenüberliegenden Sackloches.
So hat man dann auch gleichzeitig eine Orientierung ob man auch grade dreht.
Ist nicht so wild wie es sich anhört. Ich habe für das Durchbohren der 104 Stück Löcher knapp 1,5 Stunden gebraucht.
Anschließend wurden die Löcher alle außen mit einem Senker im Akkuschrauber gesenkt.
Vorne im Gestell zur Aufnahme der Spulen sind die bei mir obligatorischen VA Schaschlikspieße, die es auch in Billigmärkten zu kaufen gibt, als Spulenachsen durchgesteckt.
Im hinterem Holm gibt es auch im gleichen Raster Durchgangslöcher und hier kann man dann mit dem richtigen Rundmaterial in den Bohrungen jeweils links und rechts jeweils pro Bohrung eine Spule hinhängen. Wenn man das obere waagerechte Brett hochklappt und am Fußbrett die Verstrebungen ausschnappt, kann Mann/Frau, sofern gewollt, das gesamte Spulengestell zum Wegräumen zusammenklappen.
Es ist dann wie eine Klappeiter zusammengelegt.
Bedingt durch diese sehr leichte Konstruktion, habe ich bewusst auf den Einbau einer integrierten Zwirnvorrichtung an diesem Spulengestell verzichtet.
Es somit ist es nur ein kleines leichtes Spulenlager mit ziemlich großer Einlagerungskapazität bei kleiner Standfläche.
Nun geht es weniger in diesem Beitrag um den Nachbau genau dieses Spulengestelles, sondern einfach nur um die Anregung für Umbauten von herrenlosen CD-Regalen.
Mit freundlichen Grüßen aus Dresden
Technik der Lisel
CD-Hüllen haben ein Außenmaß von L 142 mm x B 125 mm. In den meisten CD-Ständern werden sie mit der breiten Seite von 125 mm in den Ständern eingeschoben.
Ashford Spulen 1-fädig/2-fädig für das Joy/Traditional/ Traveller haben eine Länge von max. 115 mm.
Somit sind alte CD Ständer schon in der Breite zur Aufnahme der Spulen fast ideal abgestimmt.
Ich habe mir also einen alten CD Ständer in der Rubrik xbay unter verschenken/tauschen besorgt.
Zuerst wurden die vorhandenen Plastikeinsätze fast komplett entsorgt. Dann wurden die ehemaligen Sacklöcher der Plastikeinsätze vorne in den beiden Holmen aufgebohrt.
Da ich mit einer Bohrmaschine nicht zwischen die Holme kam und ein Winkelbohrvorsatz nicht für mich greifbar war, musste ich diese Bohrarbeit händisch machen.
Also erst ladenneuen HSS Bohrer rausgesucht, der genau in den Durchmesser der vorhandenen Sacklöcher passte, dann diesen in ein SDS Bohrfutter eingespannt.
Nun wird der Bohrer ins Sackloch gesteckt und dann wird das Futter mit dem Bohrer solange mit der Hand gedreht, bis der Bohrer dann auf der anderen Seite rauskommt.
Kann man sicher so machen, denn es ist ja keine Passung.
Beim Drehen sieht man ja das Ende der SDS Bohrfutteraufnahme in Richtung der vorhandenen Bohrung des gegenüberliegenden Sackloches.
So hat man dann auch gleichzeitig eine Orientierung ob man auch grade dreht.
Ist nicht so wild wie es sich anhört. Ich habe für das Durchbohren der 104 Stück Löcher knapp 1,5 Stunden gebraucht.
Anschließend wurden die Löcher alle außen mit einem Senker im Akkuschrauber gesenkt.
Vorne im Gestell zur Aufnahme der Spulen sind die bei mir obligatorischen VA Schaschlikspieße, die es auch in Billigmärkten zu kaufen gibt, als Spulenachsen durchgesteckt.
Im hinterem Holm gibt es auch im gleichen Raster Durchgangslöcher und hier kann man dann mit dem richtigen Rundmaterial in den Bohrungen jeweils links und rechts jeweils pro Bohrung eine Spule hinhängen. Wenn man das obere waagerechte Brett hochklappt und am Fußbrett die Verstrebungen ausschnappt, kann Mann/Frau, sofern gewollt, das gesamte Spulengestell zum Wegräumen zusammenklappen.
Es ist dann wie eine Klappeiter zusammengelegt.
Bedingt durch diese sehr leichte Konstruktion, habe ich bewusst auf den Einbau einer integrierten Zwirnvorrichtung an diesem Spulengestell verzichtet.
Es somit ist es nur ein kleines leichtes Spulenlager mit ziemlich großer Einlagerungskapazität bei kleiner Standfläche.
Nun geht es weniger in diesem Beitrag um den Nachbau genau dieses Spulengestelles, sondern einfach nur um die Anregung für Umbauten von herrenlosen CD-Regalen.
Mit freundlichen Grüßen aus Dresden
Technik der Lisel