„Normteil“ Nackenbrett und „Normteil“ Lazy Kate
Verfasst: 04.11.2015, 18:42
Nun hat nicht jeder einen großen Fundus an Werkzeug, aber es lohnt sich vor dem Bau von irgendwelchen Zubehör nachzudenken, ob es auch mit wenigem und dafür „Normteilen“ geht.
„Normteil“ Nackenbrett
Der Physiotherapeut meinte es wäre gut für die schmerzende, verspannte Halswirbelsäule ein Gerät mit verstellbaren Druckpunkten zu haben. Also beim dem großen schwedischen Möbelhaus ein passendes preiswertes Schneidebrett (gab es nur im Doppelpack, fast A4 groß) und 2 Holzquirle gekauft. Der Rest ist sicher auf dem Foto selbsterklärend.
Nachbau und Anwendung bitte auf eigene Gefahr ich bin kein Arzt. Für uns war das Ding, aber die richtige Lösung.
„Normteil“ Lazy Kate
Nun war noch ein Schneidebrett übrig und dies sollte ein Lazy Kate mit Spulenbremse werden.
Dazu wurden nur noch folgende Teile bei Hornba** dazugekauft:
• 6 Sechskantschrauben M6 x 140 mm (war noch im Keller bei mir)
• 6 Muttern M6 **
• 6 karosseriescheiben M6 **
• 6 Abstandshalter M6 für Nummernschilder **
• 6 Gewinde Einschlaghülse / Einschlagmutter - M6 **
• 1 Spielzeugrad mit Gummibereifung (Gummi abmachen) **
• 1 Schraube M5 x40 mm, 1 Rändelmutter M5, 2 Scheiben M5 **
• 4 Filzfüße **
• Angelsehne
• 1 Feder (hier Ashford –Original für Spulenbremse), 1 kleiner Schlüsselring
• Wachs Ashford
Erst die Köpfe der Sechskantschrauben mit der Eisensäge abtrennen und mit der Feile entgraten. Ich hatte weder anderes Rundmaterial noch einen Gewindeschneider M6. Damit waren die fertigen Schrauben die beste Wahl.
Löcher schrittweise (erst klein, dann größer) ins Brett bohren zur Aufnahme der Gewindeeinschlaghülsen. Ich hatte nur Metallbohrer und einen Akkuschrauber. Von unten beim Bohren altes Brett beim Bohren gegengespannt, damit es zu bohrende Brett unten nicht ausbricht.
Nun Einschlaghülsen einschlagen und alles zusammenschrauben.
Ob man die weißen Abstandshalter M6 für Nummernschilder wirklich benötigt, kann ich nicht eindeutig beantworten. Diese Abstandshalter wirken aber auf den verbauten M6 Muttern wie Gleitlager. Damit drehen sich die Spulen extrem leicht und man benötigt wirklich die Spulenbremse. Andere Überlegung war, dass unter Umständen die M6 Muttern mit ihrer Oberfläche die Spulenlager der Spulen beschädigen könnten.
Wachsen oder anderes vorher sicher nicht schlecht.
Ich denke Akkuschrauber, verschiedene Bohrer, eine Feile und eine Eisensäge hat fast jeder. Also viel Spaß beim Nachbauen. Übrigens die Normteil-Kate wurde schon ausgiebig getestet und hat der stehenden Original-Kate von Ashford den Rang abgelaufen.
Grüße Technik der Lisel
„Normteil“ Nackenbrett
Der Physiotherapeut meinte es wäre gut für die schmerzende, verspannte Halswirbelsäule ein Gerät mit verstellbaren Druckpunkten zu haben. Also beim dem großen schwedischen Möbelhaus ein passendes preiswertes Schneidebrett (gab es nur im Doppelpack, fast A4 groß) und 2 Holzquirle gekauft. Der Rest ist sicher auf dem Foto selbsterklärend.
Nachbau und Anwendung bitte auf eigene Gefahr ich bin kein Arzt. Für uns war das Ding, aber die richtige Lösung.
„Normteil“ Lazy Kate
Nun war noch ein Schneidebrett übrig und dies sollte ein Lazy Kate mit Spulenbremse werden.
Dazu wurden nur noch folgende Teile bei Hornba** dazugekauft:
• 6 Sechskantschrauben M6 x 140 mm (war noch im Keller bei mir)
• 6 Muttern M6 **
• 6 karosseriescheiben M6 **
• 6 Abstandshalter M6 für Nummernschilder **
• 6 Gewinde Einschlaghülse / Einschlagmutter - M6 **
• 1 Spielzeugrad mit Gummibereifung (Gummi abmachen) **
• 1 Schraube M5 x40 mm, 1 Rändelmutter M5, 2 Scheiben M5 **
• 4 Filzfüße **
• Angelsehne
• 1 Feder (hier Ashford –Original für Spulenbremse), 1 kleiner Schlüsselring
• Wachs Ashford
Erst die Köpfe der Sechskantschrauben mit der Eisensäge abtrennen und mit der Feile entgraten. Ich hatte weder anderes Rundmaterial noch einen Gewindeschneider M6. Damit waren die fertigen Schrauben die beste Wahl.
Löcher schrittweise (erst klein, dann größer) ins Brett bohren zur Aufnahme der Gewindeeinschlaghülsen. Ich hatte nur Metallbohrer und einen Akkuschrauber. Von unten beim Bohren altes Brett beim Bohren gegengespannt, damit es zu bohrende Brett unten nicht ausbricht.
Nun Einschlaghülsen einschlagen und alles zusammenschrauben.
Ob man die weißen Abstandshalter M6 für Nummernschilder wirklich benötigt, kann ich nicht eindeutig beantworten. Diese Abstandshalter wirken aber auf den verbauten M6 Muttern wie Gleitlager. Damit drehen sich die Spulen extrem leicht und man benötigt wirklich die Spulenbremse. Andere Überlegung war, dass unter Umständen die M6 Muttern mit ihrer Oberfläche die Spulenlager der Spulen beschädigen könnten.
Wachsen oder anderes vorher sicher nicht schlecht.
Ich denke Akkuschrauber, verschiedene Bohrer, eine Feile und eine Eisensäge hat fast jeder. Also viel Spaß beim Nachbauen. Übrigens die Normteil-Kate wurde schon ausgiebig getestet und hat der stehenden Original-Kate von Ashford den Rang abgelaufen.
Grüße Technik der Lisel