Ringspindel
Verfasst: 23.10.2006, 18:21
Ich habe auf diversen Amerikanischen Seiten immer wieder schöne Spindeln gesehen, die aus einem Holzring (manchmal auch Metallring) bestehen, der nur mit schmalen Speichen am Spindelstab befestigt ist. So eine hätte ich auch gerne, aber die sind erstens immer unheimlich teuer und zweitens bekommt man sie nicht, wenn man keine Kreditkarte hat.
Also versuchte ich es mit einem Eigenbau.
Zuerst habe ich einen Holzring mit hilfe meines Lochaufsatzes für die Bohrmaschine aus einer 1 cm starken Birken-Multiplex-Platte gesägt.
Der wurde dann auber glattgeschmirgelt.
In den Spinnstab, den ich vorne und hinten mit einem Blaistiftspitzer angebohrt hatte, habe ich dann da wo die Wirtel sitzen soll kurz übereinander zwei senkrecht zueinander stehende Löcher mit einem feinen Bohrer durchgebohrt.
Auch innen im Holzring habe ich Löcher gebohrt, allerdings nicht ganz durch sondern nur einige mm tief.
Nun habe ich mir von einem Messing-Röhrchen zwei Stücke abgeschnitten und durch die Löcher im Spinnstab gesteckt. Dann dieses Kreuz in den Holzring geklemmt, so daß die Enden der Röhrchen in den Löchern im Holzring "einrasten".
Das war ein schwieriges Unterfangen und ich habe mehrere Röhrchen verschlissen, die mir durch zu starkes Biegen oder drücken geknickt oder gebrochen sind, und einen Laumennagel demoliert.
Das nächste Mal nehme ich Holzstäbschen, die sind flexibler.
Das Ergebnis ist aber ganz witzig geworden. Mal sehen wie es sich damit spinnt.


CU
Danny
Also versuchte ich es mit einem Eigenbau.
Zuerst habe ich einen Holzring mit hilfe meines Lochaufsatzes für die Bohrmaschine aus einer 1 cm starken Birken-Multiplex-Platte gesägt.
Der wurde dann auber glattgeschmirgelt.
In den Spinnstab, den ich vorne und hinten mit einem Blaistiftspitzer angebohrt hatte, habe ich dann da wo die Wirtel sitzen soll kurz übereinander zwei senkrecht zueinander stehende Löcher mit einem feinen Bohrer durchgebohrt.
Auch innen im Holzring habe ich Löcher gebohrt, allerdings nicht ganz durch sondern nur einige mm tief.
Nun habe ich mir von einem Messing-Röhrchen zwei Stücke abgeschnitten und durch die Löcher im Spinnstab gesteckt. Dann dieses Kreuz in den Holzring geklemmt, so daß die Enden der Röhrchen in den Löchern im Holzring "einrasten".
Das war ein schwieriges Unterfangen und ich habe mehrere Röhrchen verschlissen, die mir durch zu starkes Biegen oder drücken geknickt oder gebrochen sind, und einen Laumennagel demoliert.

Das nächste Mal nehme ich Holzstäbschen, die sind flexibler.
Das Ergebnis ist aber ganz witzig geworden. Mal sehen wie es sich damit spinnt.


CU
Danny