Namenschilder für Spinngerät, "süms mokt"
Verfasst: 09.05.2015, 17:52
Hallo Ihr lieben,
hier eine kleine Tagesarbeit, die sicher einigen von Euch eine Anregung sein wird.
Es galt, eine kleines Schild zum einfachen Anbau an Spinngerät zu erstellen.
Ausführung in Übersicht:
Ein wenige 1/10mm dickes Kupferblech mit Spiegelbild-Schrift eingedrückt, als Doublette 25mm ausgelocht, in ein Holzdrehteil eingelassen und diese
mit 2 Goldnägeln am Objekt befestigt.
Im Detail:
Als erstes legte ich eine mittelweiche Pappe als Unterlage auf die Werkbank, das Kupferblech darauf.
Eine Schriftschablone für Normschrift legte ich umgekehrt auf = Spiegelschrift.
Mit einem feinen Kugeldrückwerkzeug ( Aus dem Künstlerbedarf Metalldrücken für kleines Geld) fuhr ich nun die Konturen für LUCY nacheinander ab.
Hierzu legt man vorher ein Lineal an die Schablone und klebt es mit Tesa an ddie Unterpappe. Nun kann die Arbeitsschablone leicht parallel gleiten. Frei Hand schlug ich mit einem 25 mm Henkellocheisen die Ronde des Kupferbleches aus. Mit einer Nagelschere kann noch versäubert, bzw. nachgepasst werden. An der Drehbank drehte ich nun noch die Einfassung und senkt mit einem 25mm Forstnerbohrer zentrisch 3-4mm tief die Tasche für das Kupferteil.
Ich liess ca. 8 mm Rand umrum, da sonst beim Aufnageln das Material reissen könnte.
Mit etwas Doppelklebeband im Taschengrund wurde die Kupferronde angeklebt. Abschliessend plante ich das Kupfer ( = Befreien von kleinen Knicken und Adern im dünnen Blech), indem ich eine ausgeschlagene 25mm - Filzscheibe in die
25mm Tasche legte und das Paket mit dem Schraubstock zusammenpresste.
Die Buchstabenkonturen hielten dem stand und der Kupferhintergrund wurde eben.
Hier einige Momentaufnahmen in der Herstellung.
LG von Jürgen
hier eine kleine Tagesarbeit, die sicher einigen von Euch eine Anregung sein wird.
Es galt, eine kleines Schild zum einfachen Anbau an Spinngerät zu erstellen.
Ausführung in Übersicht:
Ein wenige 1/10mm dickes Kupferblech mit Spiegelbild-Schrift eingedrückt, als Doublette 25mm ausgelocht, in ein Holzdrehteil eingelassen und diese
mit 2 Goldnägeln am Objekt befestigt.
Im Detail:
Als erstes legte ich eine mittelweiche Pappe als Unterlage auf die Werkbank, das Kupferblech darauf.
Eine Schriftschablone für Normschrift legte ich umgekehrt auf = Spiegelschrift.
Mit einem feinen Kugeldrückwerkzeug ( Aus dem Künstlerbedarf Metalldrücken für kleines Geld) fuhr ich nun die Konturen für LUCY nacheinander ab.
Hierzu legt man vorher ein Lineal an die Schablone und klebt es mit Tesa an ddie Unterpappe. Nun kann die Arbeitsschablone leicht parallel gleiten. Frei Hand schlug ich mit einem 25 mm Henkellocheisen die Ronde des Kupferbleches aus. Mit einer Nagelschere kann noch versäubert, bzw. nachgepasst werden. An der Drehbank drehte ich nun noch die Einfassung und senkt mit einem 25mm Forstnerbohrer zentrisch 3-4mm tief die Tasche für das Kupferteil.
Ich liess ca. 8 mm Rand umrum, da sonst beim Aufnageln das Material reissen könnte.
Mit etwas Doppelklebeband im Taschengrund wurde die Kupferronde angeklebt. Abschliessend plante ich das Kupfer ( = Befreien von kleinen Knicken und Adern im dünnen Blech), indem ich eine ausgeschlagene 25mm - Filzscheibe in die
25mm Tasche legte und das Paket mit dem Schraubstock zusammenpresste.
Die Buchstabenkonturen hielten dem stand und der Kupferhintergrund wurde eben.
Hier einige Momentaufnahmen in der Herstellung.
LG von Jürgen