Trommelkarde mit Spaltverstellung aufgerüstet
Verfasst: 22.12.2017, 13:56
Hallo Ihr Lieben,
ich erhielt die Aufgabenstellung, eine alte Trommelkarde zu warten und mit einer Spaltverstellung aufzurüsten.
Der Wartungsteil:
Hier nahm ich erst die Seite ohne Kubel ab, reinigte die Achsstummel von Faserfilz und Rost.
Danach schraubte ich die umlenkrollen aus und stellt fest, dass diese nur ins Holz eingedreht waren.
Auch hier mit Schmutz iund Faserfilz- ergo auch hier reinigen usw..
Der Riemen rutschte durch und ich kürzte diesen beherzt um 20 mm.
Der Aufrüstungsteil:
Die Lagerung der Kleinwalze war in einer Polyamidbuchse. Diese Buchse aber war unmontierbar verpresst. Somit bohrte ich diese auf ca. 16 mm auf, da fielen
die Buchsenteile mit heraus. Hiernach arbeitete ich diese Bohrungen in Längsrichtung auf 35 mm Länge nach.
Ein Winkelsystem- Paar mit Schlitzen, eine Gleitlasche hierauf angeordnet, das reichte für eine sichere Befestigung mit von oben eingedrehten 5mm Schrauben, wo
unter den Kopf gesteckte Wellfedern ein spielfreies Gleiten beim Verstellen, ermöglichen. Obenauf noch 2 Verstellspindeln platziert, ermöglicht es eine gefühlvolle
Feineinstellung.
Seitlich aufgebaut sind 2 Lagerflansche aus Messing aufgeschraubt, die die neuen Gleitlager bilden.
Seht selbst an den Bildern, wie alles im Einsatz ausschaut. LG von Jürgen ^..^,
der Euch ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht und bleibt gesund.
ich erhielt die Aufgabenstellung, eine alte Trommelkarde zu warten und mit einer Spaltverstellung aufzurüsten.
Der Wartungsteil:
Hier nahm ich erst die Seite ohne Kubel ab, reinigte die Achsstummel von Faserfilz und Rost.
Danach schraubte ich die umlenkrollen aus und stellt fest, dass diese nur ins Holz eingedreht waren.
Auch hier mit Schmutz iund Faserfilz- ergo auch hier reinigen usw..
Der Riemen rutschte durch und ich kürzte diesen beherzt um 20 mm.
Der Aufrüstungsteil:
Die Lagerung der Kleinwalze war in einer Polyamidbuchse. Diese Buchse aber war unmontierbar verpresst. Somit bohrte ich diese auf ca. 16 mm auf, da fielen
die Buchsenteile mit heraus. Hiernach arbeitete ich diese Bohrungen in Längsrichtung auf 35 mm Länge nach.
Ein Winkelsystem- Paar mit Schlitzen, eine Gleitlasche hierauf angeordnet, das reichte für eine sichere Befestigung mit von oben eingedrehten 5mm Schrauben, wo
unter den Kopf gesteckte Wellfedern ein spielfreies Gleiten beim Verstellen, ermöglichen. Obenauf noch 2 Verstellspindeln platziert, ermöglicht es eine gefühlvolle
Feineinstellung.
Seitlich aufgebaut sind 2 Lagerflansche aus Messing aufgeschraubt, die die neuen Gleitlager bilden.
Seht selbst an den Bildern, wie alles im Einsatz ausschaut. LG von Jürgen ^..^,
der Euch ein besinnliches Weihnachtsfest wünscht und bleibt gesund.